St. Veit
Reformhaus Leikam setzt auf plastikfrei und unverpackt
Im Reformhaus Leikam am Unteren Platz in St. Veit setzt Geschäftsführerin Claudia Wiesenreiter ab sofort auf unverpackte Waren. Kunden erhalten nun Papiersackerl oder können eigene Gefäße mitbringen.
ST. VEIT. Im Reformhaus Leikam am Unteren Platz in St. Veit setzt Geschäftsführerin Claudia Wiesenreiter ab sofort auf unverpackte Waren. Kunden erhalten nun Papiersackerl oder können eigene Gefäße mitbringen. Wiesenreiter hat das Bio-Fachgeschäft im Juli 2017 von ihrem Vater übernommen und setzt schon bisher stark auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Nun gibt es Waren wie Haferflocken, Leinsamen oder Kürbiskerne, die vorwiegend in Plastik verpackt sind, nur mehr unverpackt. Dadurch ergeben sich für den Endverbraucher mehrere Vorteile: weniger Müll, die gewünschte Menge kann individuell abgefüllt werden, frische Waren vorwiegend von heimischen Biobauern.
"Oft braucht Umdenken Zeit"
Laut Wiesenreiter ist es auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. „Es ist ein gewagter Versuch und ich bin gespannt, wie die St. Veiter es annehmen werden. Läuft es gut, können wir noch mehr Waren unverpackt anbieten. Wichtig ist mir auch, dass die Kunden sich nicht eingeengt fühlen. Oft braucht ein Umdenken Zeit. Bringt ein Kunde keine eigenen Gefäße mit, füllen wir die Ware in recycelte Papiersackerl.“
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