St. Veiter Wasser erobert Kärnten
- hochgeladen von Peter Lindner
"so wass" zieht Bilanz: Umsatz wurde seit der Präsentation des Wassers verdoppelt.
ST. VEIT. Am liebsten wäre es Martin Bodner, wenn er all seine Termine so früh am Tag wie möglich abwickeln könnte. Noch bevor die Sonne aufgeht, und die Hitze die Kunden mit Nachdruck daran erinnert, den Getränkehandel in der St. Veiter Transportstraße zu kontaktieren. Eines dieser Getränke ist dabei besonders beliebt: Das St. Veiter "Sonnenwasser", das direkt bei Getränke Bodner abgefüllt wird und unter dem Namen "so wass" vertrieben wird.
Umsatz verdoppelt
Seit den Anfangstagen des "so wass" hat sich einiges getan: Das Wasser wird kärntenweit vertrieben. "Im Vergleich zur Anfangszeit konnten wir den Umsatz, den wir mit dem 'so wass' machen, bereits verdoppeln", berichtet Bodner.
Hohe Kosten
Vor fast drei Jahren war man auf die Idee gekommen, das Wasser mit Kohlensäure zu versetzen und zu vertreiben. "Die hohe Qualität unseres Wassers spricht für sich", sagt Bodner. Trotzdem waren zu Beginn hohe Investitionskosten nötig - immerhin wird das Wasser mit modernsten Anlagen und unter strengsten Kontrollen abgefüllt. Auch der Umweltgedanke steht beim "so wass" im Vordergrund: Abgefüllt wird das Wasser in Mehrwegflaschen aus Glas, durch den Vertrieb innerhalb Kärntens gibt es keine langen Lieferwege.
Bisher ist das mit Kohlensäure versetzte Kärntner Wasser in zwei Varianten erhältlich: Prickelnd und Mild. Dabei will man aber nicht bleiben: 2014 soll das "so wass" auch ohne Kohlensäure auf den Markt kommen. Und bis Ende 2014 soll sich das St. Veiter Wasser auch im Lebensmitteleinzelhandel etabliert haben.
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