Baustart Ende Mai
TIAG erbaut größte Photovoltaikanlage Kärntens

Spatenstich in Althofen für den Bau der größten Photovoltaikanlage Kärntens. Mölblings Bürgermeister Bernd Krassnig, Landtagsabgeordneter Günter Leikam, die Vorstände der TIAG sowie Althofens Bürgermeister Walter Zemrosser. | Foto: RegionalMedien
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  • Spatenstich in Althofen für den Bau der größten Photovoltaikanlage Kärntens. Mölblings Bürgermeister Bernd Krassnig, Landtagsabgeordneter Günter Leikam, die Vorstände der TIAG sowie Althofens Bürgermeister Walter Zemrosser.
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Spatenstichfeier am 24. Mai: Acht Millionen investiert die Treibacher Industrie AG in den Bau der größten Photovoltaikanlage Kärntens - Baustart noch im Mai, mit der Fertigstellung wird bereits ab September gerechnet.

ALTHOFEN. Die Treibacher Industrie AG setzt seinen Einsatz für nachhaltige und umweltfreundliche Lösungen fort: Die Vorstände René Haberl und Rainer Schmidtmayer informierten. "Als Kärntner Industriebetrieb lebt Treibacher seit jeher die unternehmerische Verantwortung und sieht sich auch bei der Energiewende als Teil der Lösung", so Schmidtmayer. 

Treibacher Energiepark

Am Industrieland der Treibacher am Standort Althofen entsteht mit sieben Hektar die größte Photovoltaikanlage in Kärnten, hochmoderne Solarmodule gewährleisten eine effiziente Stromerzeugung. Der neue Treibacher Energiepark hat eine Spitzenleistung von über 7.000 Kilowatt und wird voraussichtlich knappe 6.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr einsparen. (Zum Vergleich: die Anlage könnte so rund 2.400 Haushalte mit Strom versorgen.) "Diese Errichtung ist ein weiterer Beweis für unser Engagement, nachhaltige Praktiken in unseren Geschäftsbetrieb zu integrieren", betont Haberl. Weiters wird der Bau der Anlage keine Bodenversiegelung erfordern - ökologische Aspekte werden bei allen Projekten der TIAG berücksichtigt.

Behördendschungel

Ein Appell der Vorstände richtet sich an Politik: Kärnten liegt im österreichweiten Vergleich bei solchen Bauten an letzter Stelle, das Behördenwesen müsse viel schneller arbeiten, damit solche Projekte auch wirklich umsetzbar und realisierbar seien.

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