FunderMax
Umweltfreundliche Fernwärme
„Ein schöner Tag für Kärnten, ein schöner Tag für St. Veit“, so drückte Landeshauptmann Peter Kaiser seine Freude über den Spatenstich aus, der kürzlich in Anwesenheit wichtiger Vertreter von Politik und Wirtschaft in Glandorf stattfand.
ST. VEIT. Den Gästen wurde eine Schaufel in die Hand gedrückt, um gemeinsam den symbolischen Startschuss für ein Klimaprojekt zu setzen, das es in sich hat: Von St. Veit über Maria Saal bis Klagenfurt wird eine Leitung verlegt, die künftig 10.000 weitere Haushalte mit umweltfreundlicher Fernwärme versorgt.
Bis nach Klagenfurt
So will es zumindest der Regionalwärmeverbund Klagenfurt-Maria Saal mit einer neuen, 15 Kilometer langen Fernwärmeleitung: "Genutzt wird dabei die Abwärme unseres Unternehmens. In rund einem Jahr soll das Projekt abgeschlossen sein, das die Energiewende und die Reduktion der Gas-Abhängigkeit weiter vorantreibt", so Gernot Schöbitz, Unternehmenssprecher von Fundermax.
Das Projekt hat wegen der derzeit sehr schwierigen Situation in der Ukraine an Bedeutung gewonnen und ist ein wichtiger und vor allem nachhaltiger Beitrag, die Abhängigkeit von Energieimporten aus dem Ausland zu verringern.
Für die Fernwärme-Errichtung und den Anschluss bietet das Land Kärnten gezielte Fördermaßnahmen. Der Gesamtanteil der erneuerbaren Energieträger am Endverbrauch beträgt in Kärnten derzeit immerhin schon 58,8 Prozent.
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