Das sind die Pläne für das Jahr 2017
Vor allem in die Sanierungen der Straßen investieren die Gemeinden im Jahr 2017.
KAPPEL. In der Gemeinde Kappel am Krappfeld stehen heuer vor allem infrastrukturelle Maßnahmen an. Hauptaugenmerk dabei legt man auf den Straßenbau. "500.000 Euro investieren wir 2017 in laufende Straßensanierungen", sagt Bürgermeister Martin Gruber. Ebenfalls realisiert wird der Umbau zum barrierefreien Gemeindeamt. "Dafür sind rund 180.000 Euro vorgesehen", so Gruber.
BRÜCKL. In der Gemeinde wird die Christofbergstraße saniert und weitgehend asphaltiert. "Bei der Asphaltierung hoffen wir noch auf Mittel seitens des Landes", sagt Bürgermeister Burkhard Trummer. "Mein Anliegen war es, die Vereine mehr zu aktivieren und motivieren", hat dies laut Trummer gut funktioniert. Denn: "Vereine bringen Leben in die Gemeinde". Daher setzt Trummer auf eine dementsprechende Förderung der Vereine. In den Gebäuden der Gemeinde wird das Schließsystem ausgewechselt. "Fortgesetzt wird 2017 der barrierefreie Umbau des Gemeindeamtes mit einem taktilen Leitsystem und einer elektrischen Tür", sagt Trummer. Außerdem finden Renovierungsarbeiten im Sportzentrum statt.
KLEIN ST. PAUL. „Wir wollen barrierefreies, betreutes Wohnen in Klein St. Paul verwirklichen", hofft Bürgermeisterin Gabriele Dörflinger. Für die Volksschule müssen Schulbänke neu angeschafft werden. "Die Umstellung auf LED ist bei uns ein Thema", ergänzt Dörflinger. Ebenfalls 2017 wieder am Plan: Die Sanierung diverser Straßen vor allem im Bergbereich. "Die Gemeinde ist groß, wir haben jede Menge Bergstraßen. Für die Sanierung nehmen wir jedes Jahr viel Geld in die Hand", so die Bürgermeisterin.
ALTHOFEN. In der Kurstadt setzt man ebenfalls auf den Straßenbau: In die Asphaltierung der Krumfeldner Straße werden rund 100.000 Euro investiert. "In Althofen setzten wir die dynamische Entwicklung der Einfamilienwohnhäuser fort. Daher kauft die Stadtgemeinde zehn Hektar Grundfläche in Krumfelden und kann dann Jungfamilien günstige Grundstücke anbieten", sagt Bürgermeister Alexander Benedikt. Die Kosten dafür betragen 1,8 Millionen Euro.
Ein großer Brocken ist der Umbau des Kulturhauses, mit dem heuer gestartet wird. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. eine Million Euro. Ein Sicherheitskonzept wurde ausgearbeitet. Vermutlich 2017 soll der Umbau abgeschlossen sein.
"Wir werden die Straßenbeleuchtung in der Stadt auf LED umrüsten. Die Kosten dafür belaufen sich auf ca. 350.000 Euro", gibt der Bürgermeister bekannt.
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