Das Wiesn-Wochenende war rekordverdächtig
Das Wiesenmarktwochenende verlief rekordverdächtig: Allein Samstag stürmten 50.000 die Wiesn.
ST. VEIT. "Das erste Wochenende verlief äußerst positiv. Das Wiesenmarktgelände war am Samstag durchgehend voll, bis zur Sperrstunde waren auch sämtliche Gaststätten gefüllt. In den Küchen stieß man schon an die Grenzen, es gab teilweise lange Wartezeiten und in den Hallen musste man am Abend auf Einlass warten", zieht Wiesenmarktreferent Rudi Egger eine erste Bilanz.
Bis zu 50.000 Gäste stürmten am Samstag auf die Wiesn. "Das erste Wochenende war auch recht friedlich bis auf einen Zwischenfall, bei dem unter anderem auch ein Polizist verletzt wurde", sagt Egger.
Auch am Sonntag war das Rennbahngelände gut gefüllt.
Klassiker sind modern
Welche Hits hört man denn heuer auf der Wiesn? "Alte Klassiker leben zusehendes wieder auf und sorgen für Stimmung", so Egger, früher selbst DJ am Wiesenmarkt.
Und wie sieht es mit den Wettervorhersagen aus? "Das Wetter dürfte passen", hofft Egger auf einen gnädigen Petrus.
Als Highlight der Wiesenmarktwoche gilt neben den Feuerwerk auch das erste "Aufsteirern" bei Taupes Genusswiesn am Freitag ab 18 Uhr. "Die kärntnerisch-steirische Freundschaft wird gelebt, man kann sich gegenseitig austauschen", lädt Egger ein.
Das Feuerwerk
Am Mittwoch, 4. Oktober, (bei Schlechtwetter am Donnerstag) findet um 21 Uhr das große Feuerwerk statt. Heuer erstmals mit Live-Musik. "Sängerin Nora Lisa singt zum Feuerwerk. Es ist ein Versuch", macht Wiesenmarktreferent Rudi Egger auf die Besonderheit aufmerksam. Für die Besucher wird der Fußballplatz ab 20.30 Uhr geöffnet. Egger rät, rechtzeitig vor Ort zu sein. Das gleiche gilt bei der Anreise. "Aus Sicherheitsgründen müssen eine halbe Stunde vor sowie eine halbe Stunde nach dem Feuerwerk großzügig Straßen gesperrt werden". Nicht, dass man das Feuerwerk aus dem Auto mitansehen muss.
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