Ein Heizraum wird zum Partykeller

Business Lunch am Fuße der Burg Hochosterwitz: Elias-Heizung-Gründer Horst Burgstaller mit Gerd Leitner | Foto: Pugganig
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LAUNSDORF. Gerne kehrt Unternehmer Horst Burgstaller beim "Tatzer" in Hochosterwitz ein. "Ich schätze die ehrliche Küche", schwärmt er von den Gerichten. Meistens bestellt er sich ein Cordon Bleu mit Gemüse – so auch beim Business Lunch mit der WOCHE.
Vor 13 Jahren startete Horst Burgstaller mit dem Vertrieb der Elias-Heizung. "Wir haben damals 2.000 Stück pro Jahr verkauft", erinnert er sich an die Anfänge. Mittlerweile installieren die Vertriebspartner rund 15.000 dieser Infrarot-Heizungen pro Jahr, hauptsächlich in Österreich.
"Viele Gas- und auch Ölheizungen müssen nun getauscht werden", kennt Burgstaller den Markt. Infrarot sei eine beliebte Alternative zu herkömmlichen Heizungen. Ein Vorteil: "Es braucht keinen Technikraum", sagt Burgstaller. Viele Kunden nutzen den ehemaligen Heizraum als Fitness-Studio oder Partykeller.
Das sei aber nicht der einzige Vorteil, wie der gelernte Tischler ausführt. "Die Heizung kann innerhalb von drei Stunden vollkommen schmutzfrei installiert werden", erklärt Burgstaller, außerdem sei sie wartungsfrei.

Infrarot: Kein Stromfresser

Der Unternehmer will mit Vorurteilen aufräumen, die Stromheizungen als Energiefresser beurteilen. "Elias-Heizungen brauchen bis zu 60 Prozent weniger Strom als andere Stromheizungen", wirbt er. Kombiniert man die Infrarot-Paneele mit Photovoltaik-Systemen, kommt man effizient mit erneuerbarer Energie zu einem warmen Heim.
Entwickelt wurde die Elias-Heizung in Salzburg; gebaut wird sie großteils in Golling. "So bleibt die Wertschöpfung in Österreich", sagt Burgstaller. Burgstaller selbst war bei der Entwicklung involviert.
Die Produktion der "kleinen Varianten" Elias-Mini verlegt der Althofener demnächst nach Launsdorf in die neue Firmenzentrale. Diese eignen sich für die Produktion von "punktueller Wärme" und werden in Kassenhäuschen oder direkt an Sitzbänken installiert.
Die Mini-Variante gegen Schimmel setzt man an feuchten Wänden ein. Burgstaller: "34 Prozent der Haushalte haben ein Schimmelproblem – mit Infrarot bekommt man es dauerhaft in den Griff.
Das Besondere an einer Infrarot-Heizung sei, dass nicht die Luft aufgewärmt wird. Burgstaller erklärt: "Das System erwärmt die Gegenstände und Möbel." Die Vorteile liegen auf der Hand: "Es gibt weder Staub noch trockene Luft." Vor allem für Allergiker sei das ein entscheidendes Argument. Und: "Nach dem Lüften dauert es kaum eine Minute, bis die gewünschte Temperatur wieder erreicht ist." Denn: "Luft ist kein Wärmespeicher, die Möbel allerdings schon." Bis zu acht Meter strahlt ein Elias-Paneel Wärme aus.

Neue Märkte im Ausland

90 Prozent der Elias-Heizungen werden derzeit in Österreich installiert – rund 900 Elektriker im ganzen Bundesgebiet sorgen für den Vertrieb. "Wir strecken unsere Fühler aus", liebäugelt Burgstaller mit neuen Märkten für seine Infrarot-Heizung. "Wir schwappen bereits nach Deutschland und in die Schweiz über."

Bodenständiges direkt bei der Burg Hochosterwitz

Am Fuße der Burg Hochosterwitz wartet das Restaurant "Tatzer" mit bodenständiger Küche auf. Seit 25 Jahren kümmern sich Franz und Herta Grojer um die Gäste, und: nicht nur Bustouristen finden den Weg zum Restaurant. "Wir organisieren auch Highlight-Abende", so die Gastgeber. Häufig werden diese auch mit Kabarett umrahmt.

Zur Sache - Menü

Seit nun 25 Jahren betreiben Franz und Herta Grojer das Restaurant "Tatzer" am Fuß der Burg Hochosterwitz.

Die Küche wartet mit bodenständigen, gut bürgerlichen Gerichten auf – es stehen bis zu sechs Menüs auf der Karte.

Im Inneren gibt es 140 Sitzplätze für die Gäste; außen finden 100 Besucher Platz im Gastgarten.

Regelmäßig laden die Gastgeber zu Spezialitäten-Abenden ins Restaurant Tatzer.

Beim Business Lunch wurde serviert:

Cordon Bleu mit Gemüse und gemischtem Salat

Tatzers Hauspfandl – zart rosa gebratenes Schweinsfilet mit Spätzle an Champignon-Rahmsauce mit Käse überbacken.

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