Wunder der Natur / Die Mystik der Bäume
Mein persönlicher Kraftbaum, die Hängezypresse
WEIGELSDORF. Ich liebe und respektiere alle Bäume, ob Laub- oder Nadelbäume, ob groß, mächtig und alt oder ob klein, zart und jung! Natürlich beeindrucken mich alte, riesige Föhren, Fichten, Tannen sowie ausladende, prächtige Linden, Buchen, Eichen, Birken und Platanen besonders. Alte, imposante Bäume sind von einem eigenen Zauber umgeben! Mein persönlicher Kraftbaum ist allerdings eine Hängezypresse, die mir in Verbindung mit Mutter Erde in schwierigen Zeiten der Trauer viel Kraft und Hoffnung gegeben hat und wofür ich immer dankbar sein werde. Heute möchte ich sie Euch gerne vorstellen.
Die Hängezypresse hat den klangvollen lateinischen Namen "Chamaecyparis Nootkatensis Pendula" und ist eine wunderschöne Trauerform der Zypressen mit bogig nach unten hängenden Ästen und mähnenartig herabhängenden Seitenzweigen, ein idealer Blickfang für jeden Garten. Wie bei allen Koniferen, Thujen, Buchsbäumen, Eiben und Liguster, sind sämtliche Pflanzenteile giftig, daher sollte man speziell bei Kindern sehr achtsam sein. Die ätherischen Öle haben eine sehr stark reizende Wirkung auf Haut und Schleimhaut. Aber auch bei Haus- und Weidetieren ist Vorsicht geboten, denn oral aufgenommen kommt es zuerst zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Werden erhebliche Mengen der Blätter verzehrt, kann sogar eine lebensgefährliche Atemlähmung eintreten.
Meiner Erfahrung nach erreicht der immergrüne Baum eine Wuchshöhe von ca. 8 bis 10 m und wird in etwa 6 m breit. Er hat einen durchgehenden Stamm und sein grüner Blattschmuck ist schuppenartig und weich. In Solitärstellung wirkt die Hängezypresse besonders attraktiv!
Viel Vergnügen und liebe Grüße Silvia
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