Wildtiere - Mufflons
Überraschung am Leithagebirge
Das Leithagebirge hält immer wieder Überraschungen bereit. Dieses Mal war es eine Herde Mufflons.
WEIGELSDORF-LEITHAGEBIRGE. Das an der Landesgrenze zwischen Niederösterreich und dem Burgenland verlaufende Leithagebirge bzw. der Leithaberg, wie der Gebirgszug umgangssprachlich auch genannt wird, ist ein ca. 35 km langer und in etwa 7 km breiter Höhenrücken am Rand des Wiener Beckens im Westen und der Wiener Neustädter Pforte im Süden. Als Ausläufer der Alpen bildet das Leithagebirge eine Verbindung zu den Karpaten im Norden. Der Gebirgsrücken ist stark bewaldet, generell Mischwald, aber Laubbäume, wie Eichen, Hainbuchen und Rotbuchen, sind vorherrschend. An den Südosthängen auf burgenländischer Seite, die flach bis zum Neusiedlersee abfallen, sind Weingärten landschaftsbestimmend. Zahlreiche Wanderwege erschließen das Gebiet und so ist es möglich, dass das Leithagebirge auf fast gesamter Länge überschritten und erkundet werden kann.
Wie bereits in meinen vorangegangenen Berichten erwähnt, liegt unser Heimatort Weigelsdorf nahe der niederösterreichischen/burgenländischen Grenze und daher lassen sich spontane Wanderungen am Leithagebirge kurzfristig in die Tat umsetzen. Auch für Leithabergkenner gibt es immer wieder neue Plätze zu entdecken.
Bei einer dieser kürzlich stattgefundenen Erkundungstouren erwartete uns eine Überraschung! Wir trafen auf eine große Herde Mufflons (geschätzt ca. 150 Tiere), die zuerst auf einem sonnigen Hang verweilte und sich dann langsam auf den Weg durch den Wald machte. Wir hatten das große Glück, dass die Windrichtung passte und wir somit diese sonst sehr scheuen Tiere aus einer geeigneten Distanz beobachten konnten.
Viel Vergnügen und liebe Grüße Silvia
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