Wipptaler Trommler-Nachwuchs heizte ordentlich ein

TRINS (lg). Die Füße wippten, der Applaus tobte. Die Schüler der Landesmusikschule Wipptal, die Lebenshilfe-Bewohner und ihr Mentor Karl Killinger hatten es geschafft, dem Publikum mit ihren mitreissenden Trommeldarbietungen die große Bandbreite ihrer Instrumente unter Beweis zu stellen. Von laut bis leise, von lateinamerikanischen bis hin zu traditionellen Klängen war am Samstag im Trinser Gemeindesaal alles zu hören. Die Begeisterung der Musikschüler war deutlich zu spüren, was für Vize-Bgm. Christoph Nocker besonders auf das große Engagement von Leiter Karl Killinger zurückzuführen ist: "Charly gilt ein besonderer Dank, er schafft es, den Musiknachwuchs mit seiner Begeisterung anzustecken!"

Keine Sorge um Nachwuchs

Der trommelnde Nachwuchs von "Wippercussion" kommt mittlerweile aus nahezu allen Gemeinden des Wipptals. Und die Nachfrage scheint ungebremst, nicht jeder ergattert einen heiß ersehnten Platz. Auch ehemalige Schüler gaben beim Konzert ein gemeinsames Stelldichein. Viele von ihnen sind heute in Bands und Musikkapellen oder studieren am Konservatorium, wie etwa Wolfi Peer, der für auch am Samstag für große Augen und noch größeren Applaus sorgte. Für die beste Stimmung sorgte indes die Trommlergruppe der Lebenshilfe, die mitreissende Stimmungsmacher zum Besten gaben. "Bereits zum sechsten Mal ist die Gruppe der Lebenshilfe beim Konzert dabei, das ist eine wirklich tolle Zusammenarbeit", so Killinger zufrieden.