Eldorado für RodlerInnen: 17 ausgezeichnete Naturbahnen im Bezirk Innsbruck-Land

Sportlandesrat LHStv Josef Geisler und Sportvorstand Reinhard Eberl (li.) freuen sich über das Qualitätsbewusstsein im Wintersport. | Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller
  • Sportlandesrat LHStv Josef Geisler und Sportvorstand Reinhard Eberl (li.) freuen sich über das Qualitätsbewusstsein im Wintersport.
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REGION. Das Land Tirol zeichnet Skipisten, Langlaufloipen und Naturrodelbahnen, die beste Qualität und höchste Sicherheitsstandards aufweisen, mit einem Gütesiegel aus. Der Bezirk Innsbruck-Land und hier vor allem das Stubaital ist ein Eldorado für RodlerInnen. Von tirolweit 44 ausgezeichneten Rodelbahnen befinden sich 17 im Bezirk Innsbruck-Land. Erstmals mit dem Gütesiegel ausgezeichnet wurden heuer die Familienrodelbahn Muttereralm und die Naturrodelbahn Milderaun Alm. Außerdem tragen fünf Skigebiete und vier Loipengebiete das begehrte Gütesiegel.

„Mit den Sport-Gütesiegeln für Pisten, Loipen und Rodelbahnen prämiert das Land einheitlich hohe Qualitätsstandards bezüglich Präparierung, Orientierung und Vorkehrungen für ein sicheres Schneevergnügen“, freut sich Sportlandesrat LHStv Josef Geisler. Die Gütesiegel seien überdies ein Marketing- und Werbeargument für das Wintersport- und Tourismusland Tirol. Die Gütesiegel werden auf Ansuchen von Bergbahnen, Rodelbahnbetreibern und Tourismusverbänden verliehen. Ob die Kriterien eingehalten werden, wird in regelmäßigen Abständen von der Abteilung Sport überprüft. „Das Interesse, die Gütesiegel führen zu dürfen, ist tirolweit groß“, sieht Sportvorstand Reinhard Eberl ein hohes Qualitäts- und Sicherheitsbewusstsein bei den Bergbahnen und Tourismusverbänden.

Generell stehen die Gütesiegel für eine einheitliche Beschilderung und Klassifizierung des Schwierigkeitsgrades von Pisten, Loipen und Rodelbahnen. Auch die Absicherung von allfälligen Gefahrenstellen ist ein wichtiger Bestandteil. In Skigebieten muss überdies ein Pistenrettungsdienst verfügbar sein. Beste Präparierung und laufende Erhaltungsarbeiten verstehen sich von selbst. Aber auch Umweltaspekte wie etwa das Vorhandensein von Abfallbehältern im Start- und Zielraum von Langlaufloipen oder der Hinweis auf sensible Gebiete wie etwa Wildfütterungen sind in den Richtlinien enthalten. Das Gütesiegel entbindet die WintersportlerInnen aber nicht von der Eigenverantwortung. Deshalb werden in den ausgezeichneten Gebieten auch die Verhaltensregeln und Sicherheitshinweise für die jeweilige Sportart entsprechend publik gemacht.

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