Regionalität
Genusskistl bleibt dran
Trotz Rückschlägen geben die Genussspechte ihr "Genusskistl" nicht auf.
WIPPTAL. Die zwei großen Krisen, Klima und Corona, zeigen auf, wie wichtig Regionalität ist. So wurde in Zeiten der Coronakrise im Wipptal von den schon bekannten Genussspechten das „Genusskistl“ ins Leben gerufen, die auf Bestellung einmal in der Woche Lebens- und Genussmittel aus der Region brachte. Doch seit der sogenannte Lockdown passé ist und die Maßnahmen wieder gelockert wurden, wurde die Nachfrage nach dem Genusskistl weniger. Gabi Gatscher, die das Genusskistl ins Leben rief, will aber trotzdem dabei bleiben, zumindest bis Ende des Jahres. Dazu wurde das Genusskistl neu aufgezogen: Statt wöchentlich kann man das Kistl nun einmal im Monat bestellen, und zwar jeden zweiten Freitag. Bestellen kann man wie gewohnt bis zum Vortag um 15:00 Uhr. Außerdem wurde die Produktpalette erweitert: Spezialitäten, die man sonst nicht so leicht bekommt, wie zum Beispiel ein Sugo vom Almochsen. Umweltfreundlich ist das Projekt außerdem, so stellt die Raiffeisenbank dankenswerterweise für die Lieferung ein Elektro-Auto zur Verfügung. Gabi Gatscher steht jedenfalls hinter dem Projekt und will mit Kreativität und vielfältigem Angebot das Genusskistl am Leben erhalten, trotzdem, dass es in den letzten Wochen eher schleppend voran ging und die Urlaubszeit ihr übriges tut. So wird vermehrt auf saisonale Produkte geachtet mit dazugehörigem Rezeptvorschlag aus dem Genusskochbuch. Bestellt werden kann ab 15 Euro mit drei Euro Liefergebühr. Die Produkte kann man auf https://www.wipptal.at/genussspechte/wipptal/ einsehen und bestellt werden kann unter der Telefonnummer 0660 468 20 67.
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