Rinderzucht Tirol
Staatsehrendiplom für Karl Mair aus Ellbögen
Dem ehemaligen Obmann der Arche Austria wurde für seine besonderen Verdienste um die österreichische Rinderzucht die höchste Auszeichnung verliehen.
ELLBÖGEN. Karl Mair aus Ellbögen erhielt im Rahmen der Generalversammlung der Rinderzucht Tirol eGen von Bundesminister Norbert Totschnig das Staatsehrendiplom für seine besonderen Verdienste um die österreichische Rinderzucht. Er hat die Arche Austria geleitet in einer Zeit mit schwierigem Umfeld der Generhaltung. Heute ist die Generhaltung ein wichtiger und ernst genommener Teil der österreichischen Landwirtschaft und insbesondere auch in der gesellschaftlichen Diskussion.
Preisgekrönt
Auf Mairs Arche-Hof Neuwirt werden die gefährdeten Rassen Tux-Zillertaler, Sprinzen, Blobeziegen und Alpines Steinschaf gehalten. Bekanntheit erreichte Karl Mair durch seine großen Erfolge auf den Bundesfleischrinderschauen und Landesschauen in Tirol. Sein größter Erfolg war dabei der Bundessieg über alle 16 teilnehmenden Rassen hinweg bei der Bundesfleischrinderschau 1996 in St. Peter am Kammersberg mit der dadurch berühmt gewordenen Tuxerkuh Wolke. Der Ellbögner war zudem über 25 Jahre hinweg Obmannstellvertreter bei den Tux-Zillertalern und Anfang dieses Jahrtausends Gründungsobmann bei den Pustertaler Sprinzen.
Einen ausführlichen Bericht über den Züchter-Pionier gibt's hier.
www.meinbezirk.at
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.