Skispringen
Weltcup-Auftakt in Wisla als erste Standortbestimmung

Foto: Kotlaba

(kr). Österreichs Skispringer reisen am Donnerstag zum Weltcup-Auftakt nach Wisla (POL). Dort steht zum Saisonstart am Samstag ein Teamspringen am Programm, bevor am Sonntag der erste Einzelbewerb des Winters stattfindet.
Die Ausgangslage für das Team von Cheftrainer Andreas Felder ist dabei offen wie selten zuvor. Nach einer Saison ohne Weltcup-Sieg sind die Ziele für die neue Saison klar gesteckt. Doch wo man genau steht, wird man wohl erst nach den beiden Auftaktbewerben wissen. Auch wenn selbst dort noch eigene Gesetze herrschen.
Cheftrainer Andreas Felder: "Die Vorbereitung ist für uns insgesamt gut gelaufen. Wir haben umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem sind alle in der Mannschaft fit, das war in den letzten Jahren nicht immer so. Jetzt wollen wir möglichst erfolgreich in den Weltcup starten, damit wir gleich Selbstvertrauen tanken. Wo man wirklich steht, das weiß man meistens erst nach zwei oder sogar drei Bewerben, weil sich auch die anderen Mannschaften erst finden müssen. Es gibt nur wenig Vorbereitungszeit auf Schnee, der Auftakt kommt immer sehr früh und hat seine eigenen Regeln."
Der Stubaier Gregor Schlierenzauer betont: "Die Vorfreude auf den Saisonstart ist riesengroß. Die Vorbereitung war spannend. Ich glaube, dass das neue Trainerteam Vieles richtig gemacht hat. Ich für meinen Teil versuche locker zu bleiben und möchte mich selbst überraschen lassen, was in Wisla passiert. Im Training sehe ich, dass ich noch nicht ganz dort bin, wo ich gerne wäre. Aber es gibt auch viel Positives. Das muss jetzt von Sprung zu Sprung kommen."

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