... in der Fillgradergasse (6. Bezirk) - en gros & en detail :-) Die Wohnhausanlage liegt auf den sogenannten Windmühlgründen, am Steilhang zum Wienfluss. Der Windmühlhof gehört zu den wenigen während des NS-Regimes erbauten Wohnhausanlagen Wiens. Adolf Stöckl (1884-1944) war der Architekt Auf dem Runderker befindet sich ein Sgraffito von Igo (Ignaz) Pötsch (1884-1943) mit acht lokalhistorischen Darstellungen und Begleittext. Links: "Weintrauben auf der Laimgrube" / "Kreuzfahrer brachten...
... Windmühlen. Der Windmühlhof im 6. Bezirk (Windmühlgasse) hat aber nur entfernt mit den mittelalterlichen Energielieferanten zu tun, außer dass wahrscheinlich früher in dieser Gegend solche standen. Sehr schöne Sgraffiti von Igo Pötsch (1940) schmücken den sich über vier Geschosse erstreckenden Runderker. Die Bilder zeigen Leben und Treiben, wie es früher am Windmühlgrund gewesen sein mag.
... im 6. Bezirk verbindet die Fillgradergasse mit der Theobaldgasse. Die Freitreppe wurde von 1905 bis 1907 nach Entwürfen des Architekten Max Hegele errichtet und wird dem Wiener Jugendstil zugerechnet. Sie überwindet einen Teil des Niveauunterschieds zwischen dem Wienfluss im Süden und der Mariahilfer Straße im Norden von Mariahilf. Benannt wurde die Anlage nach der Glockengießerwitwe Marie Anna Fillgrader, die sich in dieser Gegend wohltätig engagierte. Nachdem einer der beiden...
... wie sein Friseursalon heißt? Auf jeden Fall passt der Name, denn das Geschäft liegt an der Fillgraderstiege im 6. Bezirk und daher an einer ganzen Menge Stufen ;-)
In der Laimgrubengasse 22 (6. Bezirk) steht - leicht zu übersehen - eines von Ludwig van Beethovens ca. 22 Wiener Wohnsitzen. Der Bonn/Wiener Griesgram war ja recht umzugsfreudig ... Wären mir nicht im Vorbeigehen die zwei "Nasen" aufgefallen, das kleine Schild über dem Hauseingang hätte ich wohl nicht bemerkt ;-)
Meine neue, kleine Olympus hat ein gewaltiges Digitalzoom (Bild 4) eingebaut ;-) (zoom-technisch ansteigend, immer vom gleichen Standort, ca. 12 Meter vom Haus entfernt ;-) ) Ach ja, das Ganze ist in der Esterhazygasse 20 (6. Bezirk)
... nämlich die viel kritisierte Gänseliesl oberhalb der Rahlstiege. Es ließ mir keine Ruhe ... und dafür gibt's noch ein "gansiges" Detail als Zugabe ;-)
... hat ihren Platz am Gänsemädchenbrunnen. Dieser wurde 1886 am oberen Ende der Rahlstiege gestaltete aufgestellt und von Anton Paul Wagner gestaltet. Der Brunnen stand ursprünglich ab 1866 am Gänsemarkt auf der Brandstätte und danach vor der Mariahilfer Kirche, wo er dem 1887 enthüllten, von Heinrich Natter geschaffenen Haydndenkmal weichen musste. (Bild 1 ist etwas "verschönert", damit ihr die Gänseliesl auch gut erkennt ;-) )
... ist eine Stiegenanlage im 6. Wiener Gemeindebezirk Mariahilf. Sie verbindet die Rahlgasse mit der Mariahilfer Straße. Bereits seit dem 18. Jahrhundert ist an dieser Stelle eine Treppe nachweisbar. Entlang der heutigen Rahlgasse verlief die Grenze der damaligen Vorstadt Laimgrube zum Glacis der Wiener Stadtmauer, weshalb nur die Westseite der Gasse verbaut war. Nach der Eingemeindung der Vorstädte wurde 1857 mit der Schleifung der Stadtmauern begonnen, dabei verschwand auch die alte...