alte Ansichten

Beiträge zum Thema alte Ansichten

So sah das aus, als 1975 die Österreichrundfahrt durch Graz kam. Für die topothek des GrazMuseums sucht man nun weitere Rad-Motive. | Foto: GrazMuseum
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Fotos gesucht
Die Landeshauptstadt aus Radfahrer-Sicht

Drahtesel und mehr: Die topothek Graz sucht nach Fotos für eine Ausstellung zum Thema "Fahrradstadt Graz". Wie war das damals? In der topothek Graz werden historische Stadtansichten gesammelt, aber nicht nur. Das Online-Archiv versteht sich auch als kollektives Gedächtnis der Murmetropole. Da gehört – jetzt mehr denn je – auch das Rad untrennbar dazu, sind Antonia Nussmüller und Angela Rossmann, Kuratorinnen der Topothek, überzeugt. Infrastruktur und "Radleichen"Aktuell suchen sie deshalb nach...

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Die Hüter der Grazer Postkartensammlung: Thomas Harmuth und Katharina Mraček-Gabalier mit einem Postkartentableau. | Foto: KK
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Zu Besuch im GrazMuseum
Grazer Urlaubsgrüße aus anno dazumal

Lithographien und Adresszeilen in Kurrent. Ein kleiner Blick in die  Postkartensammlung des GrazMuseums. Urlaubsgrüße zu schicken hat für so manchen immer noch Tradition. Die schreiend bunte Postkarten von diversen Stränden, hängen dann ein paar Wochen am Kühlschrank des Empfängers, ehe sie im Müll landen. Aber wie war das damals in der Blütezeit der Ansichtskarte, als noch viermal am Tag ausgeliefert wurde und Korrespondenz-Karten noch wichtiger Teil der Alltagskommunikation waren? Für die...

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Gute Erreichbarkeit ist wichtig: Ab 1899 fuhr eine elektrische Straßenbahn bei der Mehrzweckhalle in der Jakominigasse vorbei. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 50
Als Graz auf Hallensuche war

Die Wurzeln der Grazer Messe liegen weit zurück – im 19. Jahrhundert. Anno 1870, als in Graz eine erfolgreiche Wirtschaftsausstellung in der Annenstraße über die Bühne gegangen war, wurde der Wunsch einer dekorativen Mehrzweckhalle immer größer. Der Verein "Industriehalle" errichtet zehn Jahre später eine solche Halle auf den sogenannten Althaller-Gründen an der verlängerten Jakominigasse, der heutigen Conrad-von-Hötzendorf-Straße. "Die größte Veranstaltung der Stadt war jahrzehntelang die...

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Ein Blick auf eine Häuserfront in der Kaiserfeldgasse: Ende des 19. Jahrhunderts fehlten oft eigene Haustore. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 47
Wo die Grazer Altstadt einst zu Ende war

Früher hatten viele Gebäude in der Kaiserfeldgasse keine Haustore. Eine Fußgängerzone ist sie (noch) nicht, belebt ist sie aber allemal: Die Rede ist von der Kaiserfeldgasse. Mit ihren Alleebäumen, der in den letzten Jahren gewachsenen Gastroszene und vielen repräsentativen Gebäuden wie dem Amtshaus ist sie heute ein wichtiger Teil der inneren Stadt. Zutritt mit Umwegen "Noch Ende des 19. Jahrhunderts war hier die Altstadt im Süden zu Ende. Daher gab es bei den Nachfolgebauten zwischen...

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In der Zwischenkriegszeit war beim Blick in die Girardigasse die Stadtpfarrkirche sehr präsent. Die Bauten rechts wirkten unspektakulär. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 42
Moderne Architektur fehlte in der Girardigasse

Früher Bürogebäude, heute prägt die Thalia das Stadtbild in der City. Es gibt in Graz genügend Ecken und Straßenzüge, wo man im Lauf der Jahrzehnte markante Veränderungen im Stadtbild erkennen kann. Wer beispielsweise in der Innenstadt an der Kreuzung Gleisdorfergasse-Girardigasse steht und Richtung Opernring und Stadtpfarrkirche blickt, der bleibt mit den Augen heute bei der markanten Häuserfront der Thalia samt integriertem Fitnessstudio hängen. Der Bau hebt sich vom Rest der Häuser deutlich...

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Die Ferdinandsbrücke um 1885: Der Lendkai ist zu erkennen, ansonsten wirkt die Gegend noch extrem ländlich. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 41
Kepler löste einst den Kaiser ab

Eine sehr bekannte Brücke steht diesmal bei "Einst & Jetzt" im Fokus. Die einstige Monarchie ist auch in Graz zum Teil noch heute allgegenwärtig, wie etwa der Kaiser-Franz-Josefs-Kai beweist. Mit der Ferdinandsbrücke können heute aber wohl nur mehr Geschichtsinteressierte etwas anfangen. "Sie wurde 1883 in Betrieb genommen und nach dem österreichischen Kaiser Ferdinand benannt. Bei der Errichtung war die Brücke ein technisches Pionierwerk", weiß Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky zu...

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