Einst & Jetzt Teil 47
Wo die Grazer Altstadt einst zu Ende war

Ein Blick auf eine Häuserfront in der Kaiserfeldgasse: Ende des 19. Jahrhunderts fehlten oft eigene Haustore. | Foto: KK/Kubinzky
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  • Ein Blick auf eine Häuserfront in der Kaiserfeldgasse: Ende des 19. Jahrhunderts fehlten oft eigene Haustore.
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Früher hatten viele Gebäude in der Kaiserfeldgasse keine Haustore.

Eine Fußgängerzone ist sie (noch) nicht, belebt ist sie aber allemal: Die Rede ist von der Kaiserfeldgasse. Mit ihren Alleebäumen, der in den letzten Jahren gewachsenen Gastroszene und vielen repräsentativen Gebäuden wie dem Amtshaus ist sie heute ein wichtiger Teil der inneren Stadt.

Heute verfügen viele Häuser über eigene Eingänge. | Foto: Jorj Konstantinov
  • Heute verfügen viele Häuser über eigene Eingänge.
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Zutritt mit Umwegen

"Noch Ende des 19. Jahrhunderts war hier die Altstadt im Süden zu Ende. Daher gab es bei den Nachfolgebauten zwischen Raubergasse und dem Platz am Eisernen Tor keine Haustore", erläutert Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. Die am alten Foto oben links gezeigten Häuser konnten somit nur durch Häuser in der Stubenberggasse und der Schmiedgasse betreten werden. Heute haben etliche Geschäfte nun bereits ihren direkten Zugang, womit Umwege obsolet geworden sind. Ob sich die Gasse in den nächsten Jahren wieder verändern wird, steht noch in den Sternen ...

Ein Blick auf eine Häuserfront in der Kaiserfeldgasse: Ende des 19. Jahrhunderts fehlten oft eigene Haustore. | Foto: KK/Kubinzky
Heute verfügen viele Häuser über eigene Eingänge. | Foto: Jorj Konstantinov
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