Asyl

Beiträge zum Thema Asyl

350 zusätzliche Plätze für Asylsuchende in 15 Gemeinden Tirols

Angesichts des nicht abreißenden Flüchtlingsstroms, der eine weltweite Herausforderung darstellt, aber verstärkt Europa und damit auch Österreich betrifft, nimmt das Land Tirol seine Verantwortung wahr: Gemeinsam mit den Gemeinden, verschiedensten Flüchtlingsorganisationen und unter Mithilfe der Zivilgesellschaft ist Tirol laufend dabei, eine qualitätsvolle Flüchtlingsunterbringung zu realisieren: In 15 Gemeinden werden bis Ende Jänner zusätzliche 350 Plätze geschaffen. Da aber die Zahlen an...

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osef Lettenbichler, GF der Industriellenvereinigung Tirol, LRin Christine Baur und Alexandra Kiener vom Fachbereich Integration präsentieren den Integrationskalender 2015. | Foto: Land Tirol/Rainalter

Tiroler Integrationskalender im neuen Design

Zwölf Jahre ist es her, dass der Integrationskalender des Landes Tirol zum ersten Mal erschienen ist. Seit bereits 10 Jahren erscheint er im mittlerweile vertrauten Design, erfreut sich Jahr für Jahr großer Beliebtheit und ist ein Blickfang für jedes Zuhause und jedes Büro. Nach einem Jahrzehnt war es nun aber an der Zeit, einmal etwas Neues auszuprobieren - deshalb gibt es den beliebten Kalender jetzt in einem neuen Design. Das neue Sujet soll zusätzliche Menschen ansprechen und auf den...

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Die Tiroler Landesregierung. | Foto: Land Tirol/Berger
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Land Tirol schafft nachhaltige 230 Plätze für Flüchtlinge

Durch eine gemeinsame Kraftanstrengung von Land, Bezirkshauptmannschaften, Gemeinden und Hilfsorganisationen sowie kirchlichen Institutionen wird Tirol bis Ende Jänner 2015 400 zusätzlich Unterkünfte für Flüchtlinge schaffen. Dazu sollen noch 230 weitere Plätze in zwei größeren Einheiten im Zentralraum kommen. Durch die Errichtung eines landeseigenen Flüchtlingsheimes mit rund 100 Plätzen sowie der Anmietung des ehemaligen Internats der Kongregation der Barmherzigen Schwestern am Areal...

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Quartiere für Flüchtlinge sind gesichert

Die weltweiten Krisen zwingen so viele Menschen wie seit Jahrzehnten nicht mehr, ihre Heimat zu verlassen. Solide Prognosen zu den steigenden Flüchtlingszahlen sind deshalb nicht möglich. Bis zum 31. Jänner 2015 muss Tirol rund 400 zusätzliche Unterkunftsplätze schaffen, um die Quote bei der Aufteilung der AsylwerberInnen auf die Bundesländer zu erfüllen. Dies ist nun dem Land durch gemeinsames Bemühen und Vernetzung mit den Bezirkshauptmannschaften, den Gemeinden sowie mit den...

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Zoller-Frischauf und LRin Baur gratulieren Harald Bachmeier, dem Geschäftsführer der Sozialen Dienste GmbH. | Foto: Land Tirol/Huldschiner

Harald Bachmeier wird Geschäftsführer der Sozialen Dienste GmbH

Am 2. Jänner 2015 startet mit der neuen Landesgesellschaft Soziale Dienste GmbH die Neuordnung der Flüchtlingsbetreuung in Tirol. Nun wurde der Diplom-Sozialpädagoge Harald Bachmeier zum Geschäftsführer bestellt. „Mit Bachmeier wird ein absoluter Profi zum Leiter der Sozialen Dienste GmbH“, freuen sich LRin Patrizia Zoller-Frischauf und LRin Christine Baur. Bachmeier ging aus dem Hearing für die Besetzung der Geschäftsführung klar als Erstgereihter hervor, berichtete LRin Zoller-Frischauf, die...

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Leserbrief zum Artikel: "Die Asylfrage wird dringlicher" vom 26.11.2014

Als Kapuziner nehmen wir dort, wo das möglich ist, jederzeit gerne Flüchtlinge in unseren Klöstern auf. Das entspricht der Ausrichtung unseres Ordens. Das aufgelassene Kloster in Braunau wurde zur Gänze der Caritas für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt. Auch in anderen Klöstern wurde das der Vergangenheit immer wieder erfolgreich praktiziert, wenn zum gegebenen Zeitpunkt Räume verfügbar waren. Im Kloster Imst wird derzeit ein Saal für das Lerncafé der Caritas genutzt. Uns ist...

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Asylfrage wird dringlicher

Im Bezirk Imst sind derzeit rund 100 Kriegsflüchtlinge untergebracht. Der Großteil wohnt in Flüchtlingsheimen, einige Familien sind auch privat untergebracht. 70 Asylwerber wohnen in Imst, 30 In Mötz. Die Kapazitäten sind hier ausgeschöpft, derzeit findet die Suche nach weiteren Möglichkeiten statt, denn der Strom an Menschen wächst stämndig, die vor Kriegsgreuel und Mord mit dem nackten Leben ihre heimat verlassen. In Sautens wurde ein leer stehendes Gasthaus für 20 Flüchtlnge adaptiert....

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Imster Gemeinden nehmen Flüchtlinge auf

Vielerorts sträuben sich Kommunen gegen die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen. Nicht so im Bezirk Imst. Zahlreiche Gemeinden engagieren sich, für manche Gemeinden in den hinteren Tälern drängt sich diese Frage erst gar nicht auf. Der Sölder Bürgermeister und Gemeindeverbands-Präsident Ernst Schöpf meint dazu: "Die Gemeinden in Tirol stehen der Flüchltingthematik generell recht offen gegenüber, obwohl man schon anmerken muss, dass niemand laut 'hier' geschrien hat, als sich vor zwei Monaten die...

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Telfer Asylwerberheim: Überreichung von Werkzeugen für die Gartenarbeit, die GV Herbert Klieber (2. v. r.) für die Flüchtlingen besorgt hat, beim Fest „So bunt ist Telfs“ im Juni 2013. Von der ÖVP-Frauenbewegung haben die Asylwerber damals 24 Arbeitsanzüge bekommen. Werkzeuge und Anzüge kommen seither regelmäßig zum Einsatz. | Foto: MGT/Dietrich

Kein Platz mehr für weitere Flüchtlinge, alle Einrichtungen sind ausgelastet

Das Boot ist voll, das hat ein BEZIRKSBLÄTTER-Rundruf ergeben: Gemeinden melden volle Häuser, können keine weiteren Flüchtlinge mehr aufnehmen. REGION. Der Flüchtlingsstrom vor allem aus dem Kriegsgebiet Syrien reißt nicht ab. Soziallandesrätin Christine Baur appelliert: „Bei Flüchtlingsunterbringung müssen Gemeinden und Land an einem Strang ziehen." Auch private Haushalte kämen als vorübergehende Bleibe in Frage. BEZIRKSBLÄTTER fragten in den Gemeinden und Pfarren, ob und wie dort dieses...

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Asyl: Die Zahlen

Im Bezirk Imst sind derzeit rund 100 Kriegsflüchtlinge untergebracht. Der Großteil wohnt in Flüchtlingsheimen, einige Familien sind auch privat untergebracht. 70 Asylwerber wohnen in Imst, 30 In Mötz. Die Kapazitäten sind hier ausgeschöpft, derzeit findet die Suche nach weiteren Möglichkeiten statt. In Sautens wurde ein leer stehendes Gasthaus für weitere 20 Flüchtlnge adaptiert.

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