Quartiere für Flüchtlinge sind gesichert

„Ich spüre im Land eine große Solidarität mit jenen Menschen, die vor Krieg und Terror aus ihrer Heimat flüchten mussten. Bei uns wird niemand im Stich gelassen, der Schutz und Hilfe braucht“, erklärt LH Günther Platter. Das Land und seine Partner werden deshalb die Schaffung von Quartieren mit gleichem Nachdruck betreiben. Den Bezirkshauptmannschaften und Gemeinden werden auch Entscheidungshilfen für die Auswahl von Unterkünften zur Verfügung gestellt.

Solidarität und Engagement von Seiten der Tiroler Bevölkerung

Tirol habe eine Verantwortung, ausreichend qualitätsvolle Unterkünfte für schutzsuchende Menschen zu schaffen. „Es muss, wie jedes Bundesland, seinen Teil dazu beitragen, Flüchtlingen ein menschliches Ankommen in Österreich zu ermöglichen“, betont Soziallandesrätin Christine Baur. „Wir sind täglich in Gesprächen und erfahren viel Solidarität und Engagement von Seiten der Tiroler Bevölkerung. Doch auch die Gemeinden sind ein wichtiger Partner bei der Bewältigung unserer Herausforderungen.“ Deshalb suche man das direkte Gespräch mit BürgermeisterInnen, GemeindevertreterInnen und dem Gemeindeverband.

Integration benötigt die Einbindung aller Partner

Neben der Befriedigung von Grundbedürfnissen müssen aber auch zusätzliche Rahmenbedingungen für schutzsuchende Menschen geschaffen werden. So haben Gemeinden die Möglichkeit, AsylwerberInnen im Zuge gemeinnütziger Tätigkeit zu beschäftigen, aber auch andere tagesstrukturelle Maßnahmen können innerhalb von Gemeinden gesetzt werden.

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