Asylverfahren

Beiträge zum Thema Asylverfahren

Emilia Lopez und ihre beiden Kinder Joshua (li.) und Joia (re.) haben sich in Haslach gut eingelebt.  | Foto: privat
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Negativer Asylbescheid
Haslacher kämpfen um Familie Lopez

UPDATE: Die Familie wurde von der Polizei abgeholt. Mehr dazu, lesen Sie hier.  Groß ist die Aufregung in der Gemeinde Haslach: Dort hat eine gut integrierte und beliebte Familie einen negativen Asylbescheid bekommen, die Abschiebung droht. Und das, obwohl sie in ihrem Heimatland Indien verfolgt werden, mahnt die Haslacher Gruppe rund um Initiator Klaus Peter. Das Quartett setzt sich mit aller Kraft für den Verbleib und ein Bleiberecht der drei Betroffenen ein. Auch eine Online-Petition gibt...

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Joia, Joshua und Emilia fühlen sich in Haslach zuhause und möchten hierbleiben. | Foto: privat
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Haslacher kämpfen um Familie Lopez
"Ich weiß nicht wie, aber Gott hat uns nach Haslach gebracht“

Die vergangenen Wochen waren aufwühlend für Familie Lopez. Vor kurzem hatte die fest in Haslach integrierte Familie einen negativen Asylbescheid erhalten, die Abschiebung drohte. Nun heißt es für sie einmal mehr abwarten: Denn nach zwei Einvernahmen in St. Georgen ist jetzt ist der VfGH am Zug. Er muss entscheiden, ob die zuletzt vorgenommene Aufhebung des Abschiebeschutzes rechtens war. Im Gespräch mit der BezirksRundSchau gaben Joia und Emilia Einblicke in die erlebten Geschehnisse. HASLACH....

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Lisa Pfleger erklärt Ali Saeed (Name geändert) die Formalitäten zum Asylverfahren.
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"Wir haben ständig Angst um unsere Familien"

Sechzehn Asylwerber haben in einem Haslacher Gasthaus eine Herberge gefunden. BEZIRK. Marktplatz Haslach, 9. Dezember: Dreizehn Männer (12 Syrer und ein Kongolese), sowie eine Familie mit Kleinkind aus Montenegro kommen im Kleinbus an. Geflohen vor den Kriegsgreueln in ihrer Heimat. Ihr Reisegepäck: Ein Plas-tiksackerl mit Utensilien und Geschichten, die von Leid, Gewalt und Trennung erzählen. Schreckensbilder präsent Gastwirt Peter Kuppler hat seine leerstehenden Gästezimmer als...

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Elsa Achmedova möchte über ihr Leben selbst entscheiden und mit ihrer Tochter in Ruhe leben dürfen.
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Aktuelle Abschiebung sorgt für Aufregung im Bezirk

Junger Tschetschenin droht Abschiebung. Sie hat jedoch Angst in ihrer Heimat verfolgt zu werden. 2009 musste Elsa Achmedova (29) von Tschetschenien nach Österreich fliehen. Die Lehrerin und Kindergärtnerin hat hier um Asyl angesucht. Ihr Mann, mit dem sie mit sechzehn Jahren zwangsverheiratet wurde, ist seit 2002 verschollen. Die junge Frau, wurde daraufhin vom Militär nicht in Ruhe gelassen und ständig nach ihrem Mann befragt. Schließlich wurde ihr Haus angezündet. So entschloss sie sich zur...

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  • Helmut Eder

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