Atomkraft

Beiträge zum Thema Atomkraft

Susanne Zimmermann (Gesang), "Erinnern"-Initiator Hans Haider, Rednerin Birgitt Seymann und Peter Göldner (Lesung) – von links | Foto: MeinBezirk.at

Im Garten des Stadtmuseums
Kaki aus Nagasaki lud zum Erinnern ein

Beim "Friedens-Kakibaum" im Garten des Villacher Stadtmuseums fand eine kleine, dafür nachdenklich stimmende Gedenkveranstaltung gegen das atomare Wettrüsten statt. VILLACH. Am 6. August 1945 wurde auf die Stadt Hiroshima und am 9. August 1945 auf die Stadt Nagasaki in Japan jeweils eine Atombombe abgeworfen. Seither hat das atomare Wettrüsten die Welt mehrmals an den Rand des Abgrunds gebracht. Der russisch-ukrainische Krieg lässt derzeit die atomare Gefahr erneut steigen. Aus diesem Anlass...

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  • Peter Kleinrath
Bereits seit 40 Jahren steht das slowenische Kraftwerk zur Atomstromerzeugung in Betrieb. (Symbolbild) | Foto: stock.adobe.com/at/JM Soedher

Liefert Oktober keinen Strom
Atomkraftwerk Krško wurde heruntergefahren

Wie vom ORF berichtet wurde, steht das Atomkraftwerk Krško in Slowenien zurzeit still und kann im Oktober keinen Strom liefern. Der Grund dafür sind Revisionsarbeiten. KÄRNTEN. Wie berichtet wurde, wurde das Atomkraftwerk Krško nun aufgrund von Revisionsarbeiten stillgelegt. Im Oktober wird es daher keinen Strom liefern. Bereits seit 40 Jahren steht das slowenische Kraftwerk zur Atomstromerzeugung in Betrieb. Notwendig und planmäßigDie Generalüberholung im Zuge der Revisionsarbeiten seien...

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  • Sofia Grabuschnig
Kärnten will die Umweltverträglichkeit des slowenischen Atomkraftwerkes Krsko prüfen lassen | Foto: Pixabay/JamesQube

Atomkraft
Kärnten will grenzübergreifende Umweltverträglichkeitsprüfung

Durch eine grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) soll der Druck auf die Betreiber des slowenischen Atomkraftwerkes erhöht werden. KÄRNTEN. Die Kärntner Landesregierung will entschlossen gegen eine Laufzeitverlängerung des slowenischen Atomkraftwerkes Krsko vorgehen. Dabei soll eine grenzüberschreitende UVP dabei helfen den Druck auf die Betreiber des AKW zu erhöhen. Erhebliche Auswirkungen auf Umwelt und Bevölkerung Für die Landesregierung geht es bei dem AKW Krsko vor allem...

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  • Kathrin Hehn
Das Atomkraftwerk in Krško, Slowenien | Foto: Sl-Ziga / wikipedia
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Atomkraftwerke Krsko: Kärnten besteht auf Umweltverträglichkeitsprüfung

Der Kärntner Landeshauptmann das Thema "Krsko" auf die Agenda des Gemeinsamen Komitees mit Slowenien bringen. Auf die heute kolportierten Pläne, wonach das Atomkraftwerk Krsko eine Laufzeitverlängerung ohne grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erfahren soll reagieren Landeshauptmann Peter Kaiser und Umweltreferent Rolf Holub mit Unverständnis. "Schutz der Bevölkerung dies- und jenseits der Grenze muss für Politik und Betreiber vor allem anderen, auch vor Gewinnmaximierung,...

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  • Sebastian Glabutschnig
Das Atomkraftwerk Krško während eines Hochwassers im Jahr 2010 | Foto: MORS/wikipedia

Österreichisch-slowenisches Strahlenschutz-Expertentreffen in Kärnten

Österreich beteiligt sich an grenzüberschreitenden Verfahren bei Krško-Laufzeitverlängerung Heute findet das 18. jährliche Strahlenschutz-Expertentreffen zwischen Slowenien und Österreich, erstmals in Kärnten statt. Jüngste Entwicklungen und Erkenntnisse im Strahlenschutz, notwendige Vorbereitungen bei Notfällen und der akute Stand des slowenischen Nuklearprogramms stehen auf der Tagesordnung. "Dabei wird auf Expertenebene auch über die sensible Thematik der nuklearen Abfallentsorgung...

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  • Sebastian Glabutschnig
Leo Seserko, Karel Lipič, Sanja Rokvič, LR Rolf Holub und LR Jörg Leichtfried bilden gemeinsame Allianz gegen das AKW Krsko | Foto: LPD

Staatenübergreifende Allianz gegen AKW Krško

Heute bebte in Krško wieder die Erde. LR Holub und LR Leichtfried bilden mit slowenischen NGOs eine parteiübergreifende, länderübergreifende und staatenübergreifende Allianz In der Kärntner Landesregierung trafen zum heutigen Tschernobyl-Jahrestag Umwelt- und Energiereferent Rolf Holub und Steiermarks Referent für Umwelt- und Erneuerbare Energie Jörg Leichtfried mit Vertretern slowenischer Anti-Atomkraft-NGOs zusammen. Die weitere Vorgehensweise im Kampf gegen die Laufzeitverlängerung und den...

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LR Rolf Holub mit LR Mag. Jörg Leichtfried (Steiermark); ´Gemeinsam gegen Atomkraft´; | Foto: LPD / Büro LR Holub

AKW Krško - Zusammenschluss zwischen Kärnten und der Steiermark

Erdbeben in Slowenien ist ein klares Warnsignal. Zusammenarbeit mit der Steiermark wird verbessert. KLAGENFURT. Mit allen möglichen Mitteln werden Kärnten und die Steiermark gemeinsam gegen den slowenisch-kroatischen Atommeiler Krško vorgehen. Das haben heute Umwelt- und Energiereferent Rolf Holub und der steirische Landesrat Jörg Leichtfried bei einem Arbeitstreffen in der Kärntner Landesregierung beschlossen. Unbekannte Erdbebenlinien Holub und Leichtfried drücken in einer gemeinsamen...

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  • Sebastian Glabutschnig
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Erneuerbare Energien statt Atomkraft!

Jahrestage von Fukushima und Tschernobyl: Grüne fordern Stilllegung von Krško Vor fünf Jahren, am 11. März 2011, verursachte ein starkes Erdbeben und ein darauf folgender Tsunami eine Atomkatastrophe in Fukushima und anderen japanischen Atomkraftwerken. Noch heute leidet die Region unter den Folgen des atomaren Super-GAUs, die globalen und langfristigen Folgen sind nicht abzusehen. Den fünften Jahrestag von Fukushima und den nahenden 30. Jahrestag von Tschernobyl (26. April 1986) nehmen die...

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Vier neue Reaktoren sollen in Tschechien gebaut werden. | Foto: Archiv Bezirksblätter Niederösterreich
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Wie Sie sich bei einem Atom-Unfall richtig verhalten

Tschechien baut seine Atomkraftwerke aus. Insgesamt befinden sich 14 Atomkraftwerke in einer Entfernung von weniger als 200 Kilometern rund um Österreichs Grenzen. Das erhöht im Falle eines schweren atomaren Unfalls das Risiko für die Bevölkerung. Radiologische Notfälle können aber nicht nur durch Atomkraftwerk-Unfälle eintreten, sondern zum Beispiel auch bei Transportunfällen mit radioaktivem Material oder bei einem Terroranschlag. Behörden und Einsatzkräfte sind hierzulande auf den Fall des...

  • Wolfgang Unterhuber
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„Erstes Anliegen einer verantwortungsbewussten Politik muss die Sicherheit der Menschen sein. Wie uns Fukushima gelehrt hat, wird Atomenergie niemals risikofrei sein und ist vor allem in ihren Folgewirkungen unberechenbar“, mahnt Prettner ein kollektives Vorgehen gegen den weiteren Einsatz dieser hohe Gefahren bergenden Energieform ein.
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Fukushima: Ein Jahr nach der Atom-Katastrophe

SPÖ LRin Beate Prettner: Sicherheitsinteressen der Bevölkerung müssen gewahrt werden – Weitere Vorgehensweise bindend fest schreiben Morgen, Sonntag, jährt sich das tragische Atomunglück in Fukushima zum ersten Mal. Dies nimmt Kärntens Energie- und Umweltreferentin LRin Beate Prettner (SPÖ) zum Anlass, um neuerlich einen Ausstieg aus der Atomenergie zu fordern, um den Schutz der Bevölkerung gewährleisten zu können. „Erstes Anliegen einer verantwortungsbewussten Politik muss die Sicherheit der...

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LHStv. Peter Kaiser erneuerte bei seinem Besuch der Landeskatastrophenübung in Ferlach seine Forderung nach einer großen Strahlenschutzübung. Am Foto mit Siegfried Kowatsch (Landesfinanzreferent des Roten Kreuzes Kärnten), Notarzt Dieter Kopper, BgM. Ingo Appe und Landesrettungskommandant Georg Tazoll.
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LHStv. Peter Kaiser besuchte Landeskatastrophenübung Carnica 11 und forderte erneut groß angelegte Strahlenschutzübung

Üben für den Ernstfall LHStv. Peter Kaiser besuchte Landeskatastrophenübung Carnica 11 und forderte erneut groß angelegte Strahlenschutzübung: „Hochqualifizierte Einsatzkräfte sind für Ernstfälle bestens gerüstet und sorgen für beruhigendes Gefühl der Sicherheit!“ Mehr als 120 Sanitäter und Katastrophenhelfer des Roten Kreuzes waren in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr, der Polizei, der Bergrettung, der Diensthundeführer und dem Bundesheer vergangenen Samstag am Truppenübungsplatz Glainach bei...

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  • Andreas Schäfermeier

Gegen Atomenergie - Mahnwache in St. Veit

Trotz strömenden Regens folgte man in St. Veit dem Aufruf der Grünen zur Mahnwache gegen die Atomkraft auf dem Hauptplatz. „So seltsam es klingen mag, wir können von Kärnten aus die Welt verändern“, sagte Rolf Holub in seiner Rede. Das Kärntner „know how“ in Sachen erneuerbarer Energien müsse, laut Holub, anderen Ländern zur Verfügung gestellt werden, damit diese den Ausstieg aus der Atomkraft leichter schaffen könnten.

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  • Rudi Lechner

Energiepolitischer Schwachsinn

Zitat von Silvio Berlusconi:„Wir sind überzeugt, dass die Atomenergie die Zukunft für die ganze Welt ist.“ Wer in die Zukunft der Menschheit samt Atomkraftwerken blicken möchte, sollte einen Blick nach Tschernobyl oder Fukushima riskieren.

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  • Rudi Lechner
Prof. Kromp spricht zu den Risiken der Atomenergie und Alternativen

Podiumsdiskussion zur „Energiewende“ mit Atomexperten Prof. Kromp

Eine spannende Diskussion zu einem brisanten Thema geht heute, Mittwoch, in der Wirtschaftskammer in Klagenfurt über die Bühne: „Energiewende jetzt!“ lautet die Überschrift, thematisiert wird die „Zukunftschance Erneuerbare Energien als Kärntens saubere Alternative zur Atomkraft“. Am Podium nehmen Experten und Politiker Platz: Biomasse-„Papst“ Heinz Kopetz, Greenonetec-Geschäftsführer Robert Kanduth sowie die Alpswind-Geschäftsführer Jürgen Jesenko und Walter Prutej. Sie diskutieren mit...

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  • Vanessa Pichler

Ein Leben mit den Strahlen

Der Feldkirchner Oliver Unterweger (41) ist in Kärnten als Strahlen- experte Ansprechpartner für Atomfragen. Wenn es um aktuelle Fragen zum Thema Strahlenschutz und Kernenergie geht, dann ist die Meinung von Medizinphysiker und Strahlenschutzexperten Oliver Unterweger gefragt. Schon als Kind interessierte sich der Sohn eines Installateurmeisters für Mathematik und Naturwissenschaften. „Da war es nur allzu verständlich, dass ich nach dem Reifezeugnis im Peraugymnasium in Villach in Graz...

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  • Peter Kowal
Stoppt den Import von Atomstrom!
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Über 500 Menschen mahnen gegen Atomkraft

. Mit einer Schweigeminute für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Japan begann die Mahnwache gegen Atomkraft gestern in Klagenfurt vor der Landesregierung. Hunderte empörte Menschen setzten ein Zeichen gegen verfehlte Energiepolitik und die Ignoranz der Atomlobbyisten. „Mit 436 aktiven Atomkraftwerken weltweit gefährdet die Atomindustrie Millionen Menschenleben. 52 Atomkraftwerke sind im Bau und 76 weitere geplant“ verkündete Frank Frey, Landesparteisekretär der Grünen und meint: "Niemand...

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  • Günter Krammer

Katastrophe in Japan zeigt: Atomkraft ist nicht beherrschbar

Samstag, den 12. März 2011 Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstitut München, obgleich noch nicht offiziell bestätigt, scheint im japanischen Atomkraftwerk (AKW) Fukushima der Kern zu schmelzen. Alle Versuche, den Reaktor unter Kontrolle zu bekommen, sind gescheitert. Das Umweltinstitut München kritisiert auf’s Schärfste, dass die Informationen wie bei der Tschernobyl-Katastrophe nur scheibchenweise herausgegeben werden, obgleich die Fakten eindeutig auf einen GAU hinweisen. Christina...

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  • Caro Guttner

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