Barockoper

Beiträge zum Thema Barockoper

Dürfte auch froh gewesen sein, als das Durchhaltevermögen von "Idalma"  endlich von Erfolg gekrönt war: das ganze Ensemble.

Großartig musiziert, aber:
Festwochenoper "Idalma" oder "es zieht sich"

Alessandro De Marchi setzt sich mit der Oper "Idalma" bei den Festwochen ein Denkmal. Aber nur sich. INNSBRUCK. Es braucht Sitzfleisch. Und es braucht die unbändige Liebe zu möglichst wenig abwechslungsreicher Barockoper. Pasquinis "L'Idalma" war als sensationelle Entdeckung angekündigt, Maestro Alessandro De Marchi hob das Werk nach seiner umfangreichen Bearbeitung wieder aus der Versenkung. Und da De Marchi die Festwochen verlässt, wählte er die Oper wohl mehr für sich und weniger für das...

  • Tirol
  • Sieghard Krabichler
Hinreißend als Amors Marionetten: (v.l.): J. Williams, L. Barbieri, T. Raftis, A. Munn in „L‘ empio punito“. | Foto: Birgit Gufler

Barockoper
Amors Marionetten

INNSBRUCK. „L´empio punito“ (Der bestrafte Frevler) – nennt sich die diesjährige Barockoper:Jung der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Wie immer ein besonderes Juwel, das da von den jungen Gesangstalenten und wie üblich auch Cesti-Wettbewerb-TeilnehmerInnen des Vorjahres einstudiert wurde. Und obwohl sie pandemiebedingt dieses Mal im Haus der Musik aufgeführt wurde, tat das dem Zauber und der musikalischen Frische keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil: Was das ausschließlich weibliche...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Erfolgsproduktion der Innsbrucker Festwochen 2017: „Die römische Unruhe, oder Die edelmütige Octavia“. | Foto: Innsbrucker Festwochen / Rupert Larl

Großer Erfolg der 41. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik

TIROL. Am vergangenen Sonntag gingen die 41. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik zu Ende. Sechs Wochen - die Festwochen der alten MusikDie Innsbrucker Festwochen der alten Musik dauerten sechs Wochen und boten ein abwechslungsreiches Programm. „Ein fantastischer Sommer, nie zuvor habe ich so viele persönliche Rückmeldungen von begeisterten Besuchern bekommen.", so Festwochen-Intendant Alessandro De Marchi. Die große Begeisterung der Besucher zeigte sich auch in der großen Besucherzahl der...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol
Cesti-Preisträger 2017: (v.l.) Giulia Bolcato (3. Platz), Emily D’Angelo (1. Platz und Publikumspreis) und Eléonore Pancrazi (2. Platz) | Foto: Stefan Demetz
2

Emily D'Angelo gewinnt Cesti-Gesangswettbewerb

Eine der renommiertesten Gesangswettbewerbe für Barockmusik ist entschieden: Emily D'Angelo gehört zu den besten SängerInnen dieser Musikrichtung. TIROL. Von 22. bis 27. August fand in Innsbruck zum 8. Mail der Cesti Wettbewerb durchgeführt. Die 22-jährige Kanadierin und Mezzosopranistin Emily D’Angelo holte sich den mit 4.000 Euro dotierten 1. Platz. Die JuryDie Jury für den Cesti-Gesangswettbewerb besteht aus hochkarätigen Vertretern wichtiger Openhäuser, Festivals und Künstleragenturen:...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol
Kultur-LR Beate Palfrader, Maestro Alessandro De Marchi, Birgit Neu, Kulturabteilung Stadt Innsbruck | Foto: Krabichler

40 Jahre Festwochen der Alten Musik in Innsbruck

Fantastisches Programm und viele prominente Künstler werden erwartet 1976 fand erstmals eine „Woche der Alten Musik“ in Innsbruck statt, das erste Konzert am 22. August 1976. "Und nur dem konstant hohen Niveau ist es zu verdanken, dass es die Festwochen in dieser Form noch immer gibt", sagte Kulturlandesrätin Beate Palfrader. Das 40-jährige Jubiläum feiern die Festwochen aber nicht nur mit Komödien, Trubel und Heiterkeit. Das Motto im Jubeljahr lauet "Tragicommedia" und dieses kommt in den...

  • Tirol
  • Sieghard Krabichler
Sinniger Farbenwechsel: als Liebende strahlen Armide und Renaud in Weiß und Gold. | Foto: Innsbrucker Festwochen der Alten Musik / Rupert Larl

Im eigenen Zauber gefangen

Armide, die junge Opernproduktion der Festwochen der Alten Musik, erweist sich erneut als Publikumshit. Es mag nicht zuletzt auch am besonderen Ort liegen, dass die junge Opernproduktion stets in Windeseile ausverkauft ist. Tatsächlich bildet der malerische Innenhof der Theologischen Fakultät insbesondere an einem lauen Sommerabend, der sich nach der vorherbstlich kühlen Woche am Premierenabend vergangenen Samstag tatsächlich noch einstellte, schon für sich einen verheißungsvollen Rahmen. In...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Christine Frei

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.