Großer Erfolg der 41. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik

TIROL. Am vergangenen Sonntag gingen die 41. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik zu Ende.

Sechs Wochen - die Festwochen der alten Musik

Die Innsbrucker Festwochen der alten Musik dauerten sechs Wochen und boten ein abwechslungsreiches Programm. „Ein fantastischer Sommer, nie zuvor habe ich so viele persönliche Rückmeldungen von begeisterten Besuchern bekommen.", so Festwochen-Intendant Alessandro De Marchi. Die große Begeisterung der Besucher zeigte sich auch in der großen Besucherzahl der einzelnen Veranstaltungen. Insgesamt kamen 29.000 Besucher zu den Veranstaltungen der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 2017. Das sind um rund 3.000 Besucher mehr als im vergangenen Jahr.

Gesamtauslastung von 94 Prozent

Zu den Konzerten, Opern und Veranstaltungen mit Eintritt kamen 10.345 Besucher und zu den Veranstaltungen ohne Eintritt kamen 19.000 Besucher. Alleine beim Schlossfest Ambras waren 14.000 Besucher. Für die diesjährigen Festwochen wurden mehr Eintrittskarten zur Verfügung gestellt. Umso bemerkenswerter ist die Gesamtauslastung von 94 Prozent. Besonders bemerkenswert ist auch die hohe Auslastung der drei Opern:
Il ritorno d’Ulisse in patria von Claudio Monteverdi: Drei Aufführungen im Tiroler Landestheater mit einer Auslastung von 93 Prozent.
Pygmalion von Jean-Philippe Rameaus: Zwei Aufführungen mit eine Auslastung von 96 Prozent.
Die römische Unruhe, oder Die edelmütige Octavia von Reinhard Keiser: Diese Oper hatte eine Auslastung von 98 Prozent.

Großes Medienecho

Zahlreiche in- und ausländische Medien berichteten über die 41. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Insgesamt waren 86 Journalisten aus 16 Nationen, darunter auch Medienvertreter aus Mexiko, Japan, Russland und Kanada, vor Ort.

Die 42. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik beginnen mit dem ersten Ambraser Schlosskonzert am 17. Juli 2018. Der Vorverkauf startet zeitgleich mit der Ankündigung des Programms im November 2017.