Bauernbund

Beiträge zum Thema Bauernbund

Bauernbunddirektor Peter Raggl übt harsche Kritik an der „ideologisch geprägten Vorgehensweise“ von Umweltministerin Leonore Gewessler.  | Foto: Tanja Cammerlander
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Wolf
Raggl kritisiert Gewesslers Wolf-Strategie

Kritik an der österreichischen Umweltministerin Gewessler übte kürzlich Bauernbunddirektor Raggl. Die Grünen-Politikerin könne sich ein Beispiel am deutschen Parteikollegen Özedemir nehmen, so Raggl. TIROL. Warum der Tiroler Bauernbunddirektor Raggl plötzlich zu den Nachbarländern schaut und deren Ansichten lobt? Grund war wohl die kürzlich veranstaltete Hauptalmbegehung am Sudelfeld in Bayern. Mit dabei: CSU-Chef Söder und die bayerische Landwirtschaftsministerin Kaniber (CSU). Bei der...

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Wie Imst mit Rietz und Obsteig war „fast jeder Bezirk in Tirol“ an der Mahnfeuer-Aktion am vergangenen Freitag beteiligt, sagt Josef Lanzinger, Obmann des Tiroler Almwirtschaftsvereins, | Foto: Bauernbund-Ortsgruppe Rietz
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25 Ortsgruppen beteiligt
Mit Feuer und Flamme gegen den Wolf

Die Bevölkerung für „praxistaugliche Möglichkeiten zum legalen Abschuss von Raubtieren sensibilisieren“: Das war das Ziel der Mahnfeuer, die 25 Tiroler Ortsgruppen des Bauernbundes jüngst abermals entzündet haben – darunter auch in Rietz und Obsteig. RIETZ/OBSTEIG. Mehr als 300 Schafe sollen diesen Almsommer in Tirol einem Wolf zum Opfer gefallen sein, sagt eine vorläufige Landesbilanz. Mancherorts wurden die Tiere so auch bereits vor Ende der Saison zurück ins Tal geholt. „Der Leidensdruck für...

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Es gibt einen neuen Entnahmebescheid. Diesmal geht es um zwei Wölfe in Lavant in Osttirol.  | Foto: Pixabay/InsaPictures (Symbolbild)
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Wolf in Tirol
Lavant-Wölfe: Wird es wieder eine Beeinspruchung geben?

Die Beeinspruchung des WWF bezüglich des Abschussbescheids für den Wolf 158 MATK, verärgert Bauernbunddirektor Raggl. Jetzt erwartet er gespannt die WWF-Argumentation gegen den erst kürzlich gegebenen Abschussbescheid für die Wölfe in Lavant in Osttirol. Beeinspruchung gegen Abschussbescheid im Viggar- und WattentalDer Abschussbescheid für den Wolf im Viggar- und Wattental wurde vom WWF beeinsprucht. Die Argumentation: Der Bescheid würde eine pauschale Bewertung und Gebietsabgrenzung...

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Foto:  Tiroler Bauernbund
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Wolf in Tirol
Ärger über WWF Aussagen und Wolfs-Hinweistafel

Eine kürzlich getroffene Aussage des WWF sorgt beim Tiroler Bauernbund für Unmut. Die Aussage betrifft die Wolfsrudelbildungen und den in der Schweiz "einwandfrei funktionierenden" Herdenschutz. TIROL. Laut dem WWF wäre bald mit Wolfsrudelbildungen zu rechnen, die aber kein Problem darstellen würden. In der Schweiz funktioniere der Herdenschutz nämlich einwandfrei, so der WWF. „Dem möchte ich abermals mit aller Deutlichkeit widersprechen. Der Herdenschutz in der Schweiz stößt längst an seine...

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Bauernbunddirektor BR Peter Raggl: „Wendet man diesen Leitfaden auf unsere Hochgebirgsalmen an, bleiben in Tirol kaum noch Almen übrig, auf denen ein zumutbarer Herdenschutz umsetzbar wäre." | Foto: Tanja Cammerlander
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BR Peter Raggl
In der Praxis ist eine wolfssichere Beweidung faktisch unmöglich

BEZIRK LANDECK, TIROL. Für Bauernbunddirektor BR Peter Raggl bleiben nach der Anwendung des  Leitfadens in Tirol, kaum noch Almen übrig, auf denen ein zumutbarer Herdenschutz umsetzbar wäre. "Hier müssen sich Wolfsbefürworter vom Wunschdenken verabschieden, dass ein Miteinander von Wolf und Weidetieren so einfach machbar ist." Kein zumutbarer Herdenschutz Unter dem Vorsitz von LHStv. Josef Geisler wurden von der Landesagrarreferentenkonferenz Experten beauftragt, einen Leitfaden mit objektiven...

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 Bauernbund-Präsident Abg. z. NR DI Georg Strasser mit Abg. z. NR Hermann Gahr 
  | Foto: © Silvia Leitner

Wolf in Tirol
Gemeinsame Lösung bei Wolfsproblematik?

TIROL. Auch in Coronazeiten ist das Thema Wolf in Tirol nicht vergessen. Der Obmann des Landwirtschaftsausschusses und Bauernbund-Präsident Abg. z. NR DI Georg Strasser und sein Bauernbund-Kollege Abg. z. NR Hermann Gahr luden deshalb zu einer Expertenrunde, um endlich eine gemeinsame Lösung zur Wolfsproblematik zu finden.  Wolfsrisse steigen von Jahr zu JahrDie Situation mit der Rückkehr des Wolfes nach Tirol, spitzte sich in den vergangenen Jahren immer weiter zu. In diesem Jahr kam es sogar...

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Auch Bauernbunddirektor BR Dr. Peter Raggl, sieht das Vorgehen des WWF als "reine Show". | Foto: Tanja Cammerlander

Wolf in Tirol
Kritik an WWF-"Show-Alm"

TIROL. Die Wolf-Thematik lässt nicht nach, vor allem die vor Kurzem durchgeführte Inszenierung eines Vorzeigeobjekts in Sachen Herdenschutz, lässt die Gemüter hochkochen. Allen voran ist Bezirksbauernobmann Elmar Monz über die Vorgehensweise des WWF erzürnt.  Herdenschutz VorzeigeobjektDer Vorwurf: Der WWF hat in Kooperation mit einem Schafbauern einen Schafpferch errichtet, welcher gut mit dem Auto erreichbar auf einer einschnittigen Wiese auf der Tschey errichtet wurde. Dieser Pferch wurde...

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In den Augen Hermann Gahrs eine große Bedrohung für die Almwirtschaft: Wölfe. | Foto: pixabay.com
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Gahr fordert "Wolfsfreie" Zonen für Bergbauern

Wenn es nach den Bergbauern geht, ist der Wolf zu einer großen Bedrohung für die flächendeckende Almwirtschaft geworden. Immer öfter klagen Landwirte über den Verlust von Tieren durch Wölfe. Der Tiroler Abgeordnete Hermann Gahr erinnert an den entstehenden finanziellen wie auch emotionalen Schaden. Er fordert nun "eine europaweite Lösung sowie eine wildökologische Raumplanung." TIROL. Europa sei groß genug, um "Kernzonen" für Wölfe zu schaffen, sowie "wolfsfreie Freizonen" für die Bergbauern...

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Treffen sich regelmäßig zum grenzübergreifenden Erfahrungs- und Wissensaustausch. Die Bauernbundspitzenvertreter aus Tirol, Südtirol und Bayern. Diesmal fand das Treffen in Vahrn bei Südtirol statt. | Foto: Tiroler Bauernbund
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Raggl: Wolffreie Zonen gefordert

Wie schon im Mai fordert Bauernbunddirektor Peter Raggl, dass Tirol wolffrei werden soll. TIROL. Am Montag fand in Vahrn in Südtirol das Drei-Länder-Treffen der Bauernbünde statt. Eines der Themen war die Bedrohung durch den Wolf. Gefahr für SchafeIn Südtirol haben Bauern damit begonnen dieses Jahr die Schafe früher von den Almen zu holen. Dies sei eine Möglichkeit, die Schafe vor Attacken zu schützen, so der Südtiroler Bauernbundobmann Leo Tiefenthaler. In Italien gibt es aktuell rund 2.000...

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