Bauernregeln

Beiträge zum Thema Bauernregeln

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11. November:

Wolken am Martinitag, der Winter stürmisch werden mag. Wenn um Martini viel Nebel sind, so wird der Winter meist gelind. St. Martin trüb macht den Winter lind und lieb. Ist er aber hell, macht er Eis gar schnell. Bringt St. Martin Sonnenschein, tritt ein kalter Winter ein. Schneit es über Martin ein, wird eine weiße Weihnacht sein. St. Martin kommt nach alten Sitten, gerne auf dem Schimmel angeritten. Bei fetter Gans und Saft der Reben lass den heiligen Martin leben.

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29 September: Gibt Michaeli Sonnenschein,..........

...........wird es in zwei Wochen Winter sein. Auf nassen Michaelitag ein nasser Herbst folgen mag. Sind um Michel die Vögel noch hier, haben bis Weihnacht lind Wetter wir. Wenn die Zugvögel nicht ziehen vor St. Michael, wird es nicht Winter vor Weihnachten. Bringt St. Michel Regen, kannst du gleich den Pelz anlegen. Vor Michel sä`mit halber Hand - dann aber streu mit ganzer Hand! Um Michaeli in der Tat, gedeiht die beste Wintersaat. Fallen die Eicheln vor Michaeli ab, so steigt der Sommer früh...

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Zum heutigen Tag gibt es einige alte Wettersprüche!

21. September: Ist Matthäus hell und klar, gute Zeiten bringt"s fürwahr. Wie"s Matthäus treibt, es vier Wochen bleibt. Trifft Matthäus stürmisch ein, wird`s bis Ostern Winter sein. Wenn Matthäus weint statt lacht, er aus dem Wein oft Essig macht. Ist an Matthäus Sonnenschein, gibt es nächstes Jahr viel Wein.

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Die Bauernregeln für den 24. Februar

St. Mattheus hab ich lieb, denn er gibt dem Baum den Trieb. Wenn Matthias kommt herbei, legen Gans und Huhn das erste Ei. Mattheis bricht ´s Eis. Hat er keins, so macht er eins. Taut es vor und auf Mattheis, sieht es schlecht aus mit dem Eis. Matthias schließt die Erde auf oder zu. Am Matthiastage lass deine Bienen raus.

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Zu Weihnachten a Muckngahn (ein Mückenschritt), zu Neujahr a Hahnentritt, zu Heilig Drei Könige a Hirschensprung und zu Maria Lichtmess a ganze Stund.

Nicht nur das der lichte Tag seit der Wintersonnenwende bereits um eine Stunde länger ist, sonder auch viele "Wettervorhersagen" gibt es für den alten Bauernfeiertag! 2. Februar: Ist's an Lichtmeß hell und rein, wird's ein langer Winter sei. Wenn es aber stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit Lichtmess im Klee, Ostern im Schnee Der Lichtmess-Sonnenschein bringt großen Schnee herein. Ist's Lichtmess licht, geht der Winter nicht. Lichtmess trüb - ist dem Bauer lieb Wenn zu Lichtmeß...

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Wettersprüche für den 11. November!

11. November Wolken am Martinitag, der Winter stürmisch werden mag. Wenn um Martini viel Nebel sind, so wird der Winter meist gelind. St. Martin trüb macht den Winter lind und lieb. Ist er aber hell, macht er Eis gar schnell. Bringt St. Martin Sonnenschein, tritt ein kalter Winter ein. Schneit es über Martin ein, wird eine weiße Weihnacht sein. St. Martin kommt nach alten Sitten, gerne auf dem Schimmel angeritten. Bei fetter Gans und Saft der Reben lass den heiligen Martin leben.

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Für den 1. November gibt es einige überlieferte Bauernregeln!

1. November Allerheiligen Reif macht die Weihnacht starr und steif. Bringt Allerheiligen einen Winter, so bringt Martini einen Sommer. Bringt Allerheiligen Sonnenschein, tritt ein schöner Nachsommer ein. Wenn´s zu Allerheiligen schneit, dann lege deinen Pelz bereit. Regnet´s aber an diesem Tag, viel Schnee im Winter kommen mag. Schnee am Allerheiligentag selten lange liegen mag.

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Für den 24. August gibt es einige alte Bauernregeln!

Wie der Bartholomäustag sich hält, ist der ganze Herbst bestellt. Gewitter um Bartholomä, bringen Hagel und Schnee. Bleibt St. Barthol im Regen steh'n, ist ein guter Herbst vorauszuseh'n. Bleiben die Störche noch nach Bartholomä, kommt ein Winter, der tut nicht weh. Freundlicher Barthel und Lorenz (10.) machen den Herbst zum Lenz.

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Alte Bauernregeln für den 15. August!

Wie das Wetter am Himmelfahrtstag, so es noch zwei Wochen bleiben mag. Wer Rüben will, recht gut und zart, sä`sie an Maria Himmelfahrt. Maria Himmelfahrt klar Sonnenschein bringt gerne guten Wein. An Maria Himmelfahrt, das wisse, gibt es schon die ersten Nüsse. Leuchten vor Mariä Himmelfahrt die Sterne, dann hält sich das Wetter gerne.

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Anna

26. Juli Anna warm und trocken macht den Bauern frohlocken. Um St. Ann fangen die kühlen Morgen an. Werfen die Ameisen auf am Annentag, ein strenger Winter folgen mag.

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25. Juli!

Wenn es zu Jakobi regnet, so regnet es den Weibern in den Backtrog. Ist Jakobus am Ort, ziehen die Störche bald fort. Drei Tage vor Jakobi Regen bringt keinen guten Erntesegen. Wenn Jakobi kommt heran, man den Roggen schneiden kann.

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Von 23 Juli bis zum 24. August sind die sogenannten "Hundstage"!

23. Juli bis 24. August: Klar muss Apollinarius (23. 7.) sein, soll sich der Bauer freu´n. Heisse Hundstage prophezeien einen kalten Winter. Was die Hundstage gießen, muss die Traube büßen. Hundstage hell und klar, zeigen ein gute Jahr. Werden Regen sie bereiten, kommen nicht die besten Zeiten.

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Der 3. Mai ist ein Wetterlostag!

3. Mai Wie's Wetter am Kreuzauffindungstag , bis Himmelfahrt es bleiben mag. Wenn es am Kreuztag heftig regnet, dann werden alle Nüsse leer und sind nicht gesegnet. Heilig Kreuztag nass, wächst nirgends Gras.

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