Bauwirtschaft

Beiträge zum Thema Bauwirtschaft

Wirtschaftslandesrat Franz Steindl und Tourismuslandesrätin Michaela Resetar mit dem Rudersdorfer Unternehmer Hans Peter Katzbeck (2.v.l.) und Tochter Nina Katzbeck (2.v.r.) | Foto: Büro Steindl

Steindl favorisiert Best- statt Billigstbieterprinzip

„Bei der Auftragsvergabe darf nicht nur der Preis als Kriterium entscheiden. Qualität, umweltgerechte und soziale Leistungen sind als Vergabekriterien ebenso heranzuziehen“, erklärte Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl bei einem Besuch der Fensterfirma Katzbeck in Rudersdorf. Öffentliche Auftraggeber sollten dem Bestbieterprinzip folgen. "Die regionale Wirtschaft ist Lehrlingsausbildner und hält die Wertschöpfung im Land", so Steindl.

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Die Kursteilnehmer mit ihrem BFI-Betreuer | Foto: BFI

BFI sieht Bauökologie als neue Job-Chance

Zwölf Arbeitssuchende aus dem Baugewerbe haben am Berufsförderungsinstitut (BFI) Güssing den Kurs „Bau und Bauökologie“ abgeschlossen. Die zweieinhalb Monate dauernde Schulung soll den Absolventen den Wiedereinstieg ins Baufach erleichtern. BFI-Servicecenterleiter Rene Bischof war für die Durchführung des 350-stündigen Kurses verantwortlich. „Arbeitslose - in erster Linie über 45 Jahre und mit einschlägiger Erfahrung im Bau- und Baunebengewerbe - erhöhen durch die aufgefrischten und neu...

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Gegen "Verdrängungswettbewerb" am Bau: Robert Hergovich und Verena Dunst

SPÖ gegen Bau-Pfusch und Lohndumping

Die zunehmende Arbeitslosigkeit unter älteren Personen bereitet der SPÖ Sorgen. Die Güssinger Bezirksvorsitzende Verena Dunst und Landesgeschäftsführer Robert Hergovich fordern Maßnahmen, um einen ausgewogeneren "Beschäftigungsmix" zwischen Jüngeren und Älteren zu erreichen. Einen regelrechten "Verdrängungswettbewerb" orten die beiden am Bau. "Wir fordern Kontrollen ausländischer Unternehmen, die bei uns arbeiten. Bei Verstößen sind harte Strafen notwendig", so Hergovich. Kontrollen von...

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Alpine-Mitarbeiter werden gut aufgefangen

Nur noch 267 der früheren 4.905 Mitarbeiter des pleite gegangenen Baukonzerns Alpine sind österreichweit derzeit noch arbeitslos gemeldet. Laut Bau-Gewerkschaft stammen 16 der Arbeitslosen aus dem Burgenland. Zwölf von ihnen sind noch auf Jobsuche beim AMS. Von den österreichweit verbliebenen 267 Ex-Alpine-Mitarbeitern sind 134 aufgrund einer Einstellungszusage, wegen gesundheitlicher Einschränkungen, Pensionsansuchen oder Schulungen derzeit nicht auf Jobsuche.

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