Ein Unglück mit großen Folgen
Als Schicksalstag, der für das folgende Jahrhundert weitreichende Konsequenzen nach sich zog, ging der 15. Juni 1897 in die Annalen des Bezirks ein: An diesem Fronleichnamstag ereignete sich im Kohlebergwerk Pölfing-Brunn ein schweres Unglück, bei dem ein 19-jähriger Bergmann seinen Tod fand. "Mit dem Einsturz des Hauptschachtes 1897 wurde ein wirtschaftlicher Rückgang ausgelöst und es begann eine Abwanderung der Arbeiter nach Böhmen und Ungarn", erinnert Karl-Heinz Sommer, Obmann der...