Bergrettungsdienst

Beiträge zum Thema Bergrettungsdienst

An den beiden Tagen waren 150 Einsatzkräfte von Alpinpolizei, Bergrettung, Flugpolizei und Feuerwehr an der Suchaktion beteiligt. | Foto: BMI (Symbolfoto)

Spital am Pyhrn
Bergsteiger am Bosruck tödlich verunglückt

Ein 29-Jähriger aus dem Bezirk Steyr-Land wollte am 4. Juli 2023 eine Bergtour bzw. Überschreitung des Bosruck in Spital am Pyhrn unternehmen. Als er am Abend nicht beim vereinbarten Treffpunkt erschien und auch telefonisch nicht erreichbar war, schlug die Lebensgefährtin Alarm. SPITAL AM PYHRN. Die Alpinpolizei Kirchdorf startete, so schreibt die Polizei, in Zusammenarbeit mit den Bergrettungsdienst-Ortsstellen Spital am Pyhrn, Windischgarsten, Admont und Selzthal eine großangelegte...

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Ortsstellenleiter-Stellvertreter Werner Strittl, Ortsstellenleiter Bernhard Schlader (von links) | Foto: Bergrettung Grünburg-Steinbach

Bergrettung Grünburg-Steinbach
Neue Einsatzzentrale für die Bergretter

Komplett saniert wurde die Ortsstelle des österreichischen Bergrettungsdienstes. Damit sind die ehrenamtlichen Mitglieder künftig optimal für lebensrettende Einsätze gerüstet. STEINBACH/STEYR. Aufwändiger als gedacht erwies sich die dringend notwendige Sanierung der Bergrettungs-Einsatzzentrale im Ortszentrum von Steinbach an der Steyr. „Im Laufe eines Jahres investierten wir rund 1.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden“, schildert Ortsstellenleiter Bernhard Schlader. „Unser besonderer Dank gilt...

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Derzeit herrscht große Lawinengefahr | Foto: Melanie Hutter

Kritische Wetter- und Schneesituation
Bergrettung Spital/Pyhrn rät von Skitouren derzeit dringend ab

SPITAL/PYHRN, BEZIRK. Aufgrund der höchst kritischen Wetter- und Schneesituation (Lawinenwarnstufe 4) rät die Bergrettung Spital am Pyhrn von Skitouren im Gelände jeder Höhenlage dringend ab! Im aktuellen Lawinenprognosebericht des Lawinenwarndienstes Oberösterreich (gültig für Samstag, 5. Jänner 2019) heißt es unter anderem: "Die Lawinengefahr wird bereits über rund 1400 m Höhe als groß eingestuft. Durch den neuerlichen großen Neuschneezuwachs sind aus dem Steilgelände große, teils sehr große...

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Wanderer vermisst

WINDISCHGARSTEN. Ein 37-jähriger Windischgarstner zeigte am 24. Juli 2013 gegen 22:45 Uhr an, dass sein 67-jähriger Vater aus Schweizersberg von einer Bergtour nicht zurückgekehrt ist. Sein PKW wurde schließlich am 24. Juli 2013 gegen 23 Uhr an der Nordseite des Bosruck, bei der sogenannten Ochsenwaldhütte im Gemeindegebiet von Spital am Pyhrn gefunden. Es wird vermutet, dass er am Bosruck unterwegs ist. Es wurde die Bergrettungsortsstelle Spital am Pyhrn, Oberösterreich und Selzthal,...

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Verirrte Skitourengeher gerettet

20 Mann des Bergrettungsdienstes Spital am Pyhrn und ein Alpinpolizist haben am 26. Dezember 2012 zwei Skitourengeher im Bereich der Wurzeralm aus Bergnot gerettet. SPITAL/PYHRN. 20 Mann des Bergrettungsdienstes Spital am Pyhrn und ein Alpinpolizist haben am 26. Dezember 2012 zwei Skitourengeher im Bereich der Wurzeralm aus Bergnot gerettet. Die beiden Männer im Alter von 25 und 23 Jahren unternahmen eine Skitour von der Hintersteineralm auf das Frauenkar. Von dort wollten sie über die...

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Foto: Privat

Traditionelles Bierkistenklettern der Bergrettung Kirchdorf

KIRCHDORF (wey). Beim traditionellen Bierkistenklettern der Bergrettung Kirchdorf anlässlich des Kirchdorfer Stadtspektakels stellte der zehnjährige Micheldorfer Manuel Prentner mit 35 Kisten einen sensationellen neuen Rekord auf. Insgesamt wagten sich über 70 Personen in luftige Höhen. Die Bergrettungskameraden gratulieren Manuel auf diesem Wege sehr herzlich.

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Bergretter rüsteten sich mit Lawinenübung für Ernstfall

64 Einsatzkräfte samt Hund trainierten gemeinsam. BEZIRK (wey). Ein „Lawinenabgang mit verschütteten Personen“ in der Nähe der Hofalm war die Übungsannahme für die Ortsstellen Hinterstoder, Spital am Pyhrn, Vorderstoder und Windischgarsten. Die Alarmierung erfolgte am späten Nachmittag. Dadurch wurde die Dunkelheit für die 64 Bergretter zur zusätzlichen Herausforderung. Mit zwei großen Scheinwerfern beleuchteten die Einsatzkräfte den Lawinenkegel vom Tal aus. Neben einigen tief vergrabenen...

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Die Hundeführer des oberösterreichischen Bergrettungsdienstes und ihre Lawinenhunde sind landesweit die Spezialisten für Such- und Lawineneinsätze im alpinen Gelände. | Foto: Tillmann/BRDOÖ

Die "weiße Gefahr" ist weiterhin groß

Im Bezirk herrscht erhebliche Lawinengefahr. Die Hälfte aller Unfälle passiert unter diesen Bedingungen. BEZIRK (wey). 36 Menschen kamen 2010 in Österreich durch Lawinen ums Leben. Wesentlich mehr wurden schwer verletzt. Betroffen sind vor allem Skitourengeher und so genannte „Variantenfahrer“ – das sind Skifahrer und Snowboarder, die abwechselnd Pisten und freies Gelände befahren. Bis vor wenigen Tagen herrschte im südlichen Oberösterreich Lawinengefahr der Warnstufe vier auf einer...

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