besinnliche Weihnachtszeit...

Dezember - dies ist der Monat der kleinen Geheimnisse und der versteckten Freuden! Wieviel gibt es jetzt vorzubereiten, für das große Fest, das alle in Atem hält. Jetzt ist wieder die Zeit der himmlischen Düfte, wenn aus all den duftenden Zutaten wieder die leckeren Kekse gebacken werden. Mit jedem Sonntag, mit dem wir uns dem Weihnachtsfest nähern, brennt am Adventskranz eine Kerze mehr. Immer heller wird die dunkle Winternacht, bis wieder der Stern über der Krippe im Stall leuchtet. Dann ist...

Schönes hält die Weihnachtszeit für jeden von uns jetzt bereit. Gutes Essen und Getränke; gute Freunde und Geschenke! Bunte Lichter überall und fröhliche Gesänge. Weihnachtsduft hängt in der Luft und zarte Glockenklänge!

Weihnachten Liebeläutend ziehn durch Kerzenhelle, mild, wie Wälderduft, die WEIHNACHTSZEIT. Und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle: Schöne Blumen der Vergangenheit. Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise, und das alte Lied von Gott und Christ bebt durch Seelen und verkündet leise: Dass die kleinste Welt die größte ist.

Die Zeit beginnt zu träumen; bin wieder Kind, das an alle Wunder glaubt. Weihnachten zu Haus, und heimlich muss ich weinen. Wie's einmal war, wird es nie wieder sein! Die kleine Welt, an die ich damals glaubte: voll Fantasie - ein WEIHNACHTSWUNDERLAND! Wo ist er geblieben - der Zauber jener Zeit? DAS STAUNEN? DER TRAUM VOM KLEINEN GLÜCK? ZUFRIEDENHEIT? Lasst ein Licht ins Herz hinein; so wie ein Kind, das von WEIHNACHTEN träumt. Weihnachten zu Haus... Schnee glänzt auf den Bäumen. Ich lauf den...

Weihnachten... Ich sehn mich so nach einem Land der Ruhe und Geborgenheit. Ich glaub', ich hab's einmal gekannt als ich den Sternenhimmel weit und klar, vor meinen Augen sah. Unendlich großes Weltenall - und etwas dann in mir geschah. Ich ahnte, spürte auf einmal dass alles: Sterne, Berg und Tal; ob ferne Länder; fremdes Volk. Sei es der Mond, sei's der Sonnenstrahl dass Regen, Schnee und jede Wolk. Dass all das in mir drin ich find' verkleinert: Einmalig und schön! Ich muss gar nicht zu jedem...

Markt und Strassen stehn verlassen, still erleuchtet jedes Haus. Sinnend geh ich durch die Gassen alles sieht so festlich aus. An den Fenstern haben Frauen buntes Spielzeug fromm geschmückt. Tausend Kindlein stehn und schauen, sind so wunderstill beglückt. Und ich wandre aus den Mauern, bis hinaus ins freie Feld. Hehres Glänzen, heil'ges Schauen, wie so weit und still die Welt. Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schnees Einsamkeit - Steiget's wie wunderbares Singen O du gnadenreiche...

Die Nacht vor dem Heiligen Abend, da liegen die Kinder im Traum. Sie träumen von schönen Sachen und von dem Weihnachtsbaum. Und während sie schlafen und träumen, wird es am Himmel klar, und durch den Himmel fliegen drei Engel wunderbar. Sie tragen ein holdes Kindlein, das ist der Heilige Christ. Es ist so fromm und freundlich, wie keins auf Erden ist. Und wie es durch den Himmel still über die Häuser fliegt, schaut es in jedes Bettchen, wo nur ein Kindlein liegt. Es freut sich über alle, die...

Alle Jahre wieder kommt das Christuskind auf die Erde nieder; wo wir Menschen sind! Kehrt mit seinem Segen ein in jedes Haus; geht auf allen Wegen mit uns ein und aus! Ist auch mir zur Seite still und unerkannt; dass es treu mich leite an der lieben Hand!

Wie besinnlich feierte früher dieses Fest ich im Kreise; von Eltern und Geschwister beisammen daheim. Wir jubelten und jauchzten dem Christkind zum Preise! Der Weihnachtsbaum strahlte im Kerzenschein. Auch jetzt möchte ich, das Weihnachtsfest zu Hause verleben; in Eintracht und Glück! Doch es ist nur ein Traum, denn ich weile in der Ferne, und sende nur still einen Gruß an mein Elternhaus zurück! Ich wünsche Euch Allen noch eine herzlich vergnügte Weihnachtszeit, und ein schönes, friedvolles...

Wir Kinder fieberten an den Adventsonntagen alle wie aufgefädelt sitzend am großen Esstisch um den immer heller brennenden Kerzenkranz; dem heiligen Abend entgegen. Es waren die Nachkriegsjahre und wirtschaftlich erholten sich langsam das Land und die Menschen. Es wurde durch Fleiß und Arbeit möglich gemacht, was möglich zu machen war. Aber um das Geld machte ich mir, damals als Kind, natürlich keine Gedanken; denn Geschenke zum Fest brachte ja das Christkind. Weihnachten bei uns daheim! Die...

GRÜßE ZUM 3. ADVENTWOCHENENDE - ES TREIBT DER WIND IM WINTERWALDE DIE FLOCKENHERDE WIE EIN HIRT ! UND MANCHE TANNE AHNT, WIE BALDE SIE FROMM UND LICHTERHEILIG WIRD UND LAUSCHT HINAUS ! DEN WEIßEN WEGEN STRECKT SIE DIE ZWEIGE HIN - BEREIT ! UND WEHRT DEM WIND UND WÄCHST ENTGEGEN DER EINEN NACHT DER HERRLICHKEIT !