Betrug

Beiträge zum Thema Betrug

Der vermeintliche Betrüger war vor Gericht eher schweigsam. | Foto: Probst
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Prozess
Chat-Protokolle überführten Betrüger

Auch in der fortgesetzten Verhandlung am Landesgericht St. Pölten hüllte sich ein 53-jähriger Angeklagter in Schweigen. Der Angestellte aus dem Bezirk Tulln soll seine Putzhilfe und deren Lebenspartner um mehr als 250.000 Euro betrogen haben (die Bezirksblätter berichteten). BEZIRK TULLN (ip). Wie die neuen Ermittlungsergebnisse zeigten, verfügte das Paar tatsächlich über jenen Geldbetrag, von dem in der Anklageschrift die Rede war, wobei 210.000 Euro von einem Hausverkauf des geschädigten...

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Rechtsanwalt Eduard Salzborn. | Foto: Probst
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Betrugsprozess: 225.000 Euro ohne Bestätigung verliehen?

BEZIRK TULLN / ST. PÖLTEN (ip). Wegen gewerbsmäßig schweren Betrugs und Urkundenfälschung muss sich am Landesgericht St. Pölten eine 31-Jährige, die in St. Pölten lebt, verantworten, die laut Staatsanwältin Kathrin Bauer einem Landwirt aus dem Bezirk Tulln, dessen Mutter und seinem Neffen unter diversen Vorwänden insgesamt rund 225.000 Euro herausgelockt haben soll, ohne die Absicht, das Geld zurückzuzahlen. Im November 2016 erstatteten der 48-jährige Franz K. (Name von der Red. geändert) und...

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Die Staatsanwaltschaft warf dem 50-Jährigen vor, einen Aufsatzkran doppelt verkauft zu haben. | Foto: Probst

Unternehmer zu acht Monaten bedingt verurteilt

BEZIRK TULLN (ip). „Ich habe geglaubt, was Herr G. und Frau L. gesagt haben. Herr L. ist auch glaubwürdig“, so der Richter am Landesgericht St. Pölten, der einen 50-jährigen Unternehmer wegen Vortäuschens einer mit Strafe bedrohten Handlung, falscher Beweisaussage und Betrugs zu einer bedingten Freiheitsstrafe von acht Monaten verurteilte. Herr L., das Betrugsopfer, soll Schadenersatz in Höhe von 500 Euro erhalten (nicht rechtskräftig). Schwer belastet Die Staatsanwaltschaft warf dem...

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Richterin Doris Wais-Pfeffer | Foto: Probst

Radbekanntschaft um 23.000 Euro geprellt

BEZIRK TULLN. Insgesamt 23.450 Euro borgte eine 68-jährige Pensionistin aus dem Bezirk Tulln einem Mann, den sie eigentlich nur vom Radfahren her kannte. Die Wut packte sie, als er erst zwei Jahre später in einer SMS-Nachricht ankündigte, dass er nun mit der Rückzahlung beginne. Das waren im März 2011 dann genau 100 Euro. Er sei noch in Afrika, eine Schlange habe ihn gebissen, er brauche nochmals ihre Kontodaten, waren drei von zahllosen Ausreden des 57-jährigen Reisebegleiters, mit denen er...

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