Betrug

Beiträge zum Thema Betrug

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Gerichtsverhandlung
Pensionistin erleichterte neun Opfer um 176.435 Euro

Nach drei Vorstrafen wurde die Spielsüchtige aus der Haft entlassen, zockte weiter und suchte neue "Geldgeber". BEZIRK AMSTETTEN. (ip) „Glücksspiel ist ihre große, aber auch teure Leidenschaft“, beschrieb der St. Pöltner Staatsanwalt Karl Fischer das Motiv einer 55-jährigen Pensionistin aus dem Bezirk Amstetten, der es mithilfe von Vorwänden gelang, neun Bekannten insgesamt 176.435 Euro herauszulocken. Bereits drei Vorstrafen Nicht zum ersten Mal landete die Frau wegen dieser Art der...

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Verteidiger Philipp Winkler. | Foto: Probst
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Falschgeld-Betrüger verließ Gericht als freier Mann

BEZIRK AMSTETTEN. „Ich bin froh, dass der Richter ihm eine Chance gegeben hat“, meinte Verteidiger Philipp Winkler nach dem Prozess gegen einen 26-jährigen Serben, der mit gefälschten 500-Euro-Blüten Pkws im Gesamtwert von 26.500 Euro erworben und am Weiterverkauf entsprechend verdient hatte. Seine Opfer fand der Betrüger im Bezirk Amstetten, wo er in St. Peter in der Au zwei Audis und in Aschbach Markt einen Golf kaufte. Neben der „Barzahlung“ mit gefälschten 500 Euro-Scheinen, fand man...

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Rechtsanwalt Christian Reiter | Foto: Probst
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24-Jähriger beglich Privatschulden mit Kundengeldern

„Ich bin voll schuldig!“, bekannte ein 24-jähriger, derzeit arbeitsloser Spengler am Landesgericht St. Pölten, dem die Staatsanwaltschaft schweren gewerbsmäßigen Diebstahl, schweren gewerbsmäßigen Betrug sowie Urkundenfälschung zur Last legte. Wie der staatenlose Mann bestätigte, hat er im Herbst 2014 mehrfach Baumaterial aus dem Lager seines Arbeitgebers im Bezirk Amstetten genommen, teilweise bezog er das Material auf Lieferschein, auf denen fiktive Namen eingetragen wurden. Das Baumaterial...

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Staatsanwältin Kathrin Bauer | Foto: Probst
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Diebstahl von 25.000 Euro vorgetäuscht

Mit 18 Monaten bedingter Freiheitsstrafe (nicht rechtskräftig) endete für einen 27-Jährigen aus dem Bezirk Melk die dritte Verhandlungsrunde am Landesgericht St. Pölten. Ihm hatte Staatsanwältin Kathrin Bauer vorgeworfen, einen Diebstahl nur vorgetäuscht und vor Polizeibeamten falsch ausgesagt zu haben. Der einschlägig vorbestrafte Mann hatte im Internet ein Fahrzeug entdeckt, das er sich gemeinsam mit einem Bekannten, von dem er angeblich nur den Allerweltsnamen kennt, Anfang Februar 2014 im...

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Richter Helmut Weichhart verhandelte den Fall im Landesgericht in St. Pölten. | Foto: Probst

Richter: „Sinn macht das keinen, was Sie da erzählen“

Mit Detailfragen brachte der St. Pöltner Richter Helmut Weichhart den angeklagten und einschlägig vorbestraften Arbeitslosen mehrfach ins Schwitzen. Er hatte im Internet ein Fahrzeug entdeckt, das er sich mit einem Bekannten zunächst ansehen, dann aber auch gleich kaufen wollte. Der Kaufpreis betrug 25.000 Euro, mitgenommen habe er aber nur 10.000 Euro. Woher er in seiner Situation so viel Geld gehabt habe, schien dem Richter fragwürdig. Nach Unterzeichnung des Kaufvertrages behauptete der...

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