Orange-rote Raupe, wahrscheinlich ein Weidenbohrer, meint Helga Amh. Die Raupe des Gemeinen Bienenkäfers jedoch ist die identifizierte Raupe!
Diese Raupe fand ich in der Tiefe eines alten Holzstoßes. Eine weitere der gleichen Art machte gerade Mittagsschmaus an der Rinde eines Holzscheites. Somit kann jeder sehen, was beim Verheizen von Brennholz zu Tode kommt.
Eine Raupe beim Mahl beobachtet
Raupen gibt es schrecklich viele und in schrecklich schönen Ausführungen. Dabei zu beobachten, wie sich ein Blatt in Nichts auflöst, ist zwar ein Geduldspiel, das ich aber mit wenigen Bildern kurz halte.
Die Feuergoldwespe (Chrysis ignita)
Dieses Insekt in den Farben grünlichblau, manchmal auch goldig glänzend und kupferrot, ist eine der häufigsten von 60 Arten der Goldwespen, die in Europa vorkommen können. Die Feuergoldwespe zeichnet sich durch eine prachtvolle Färbung aus. Das Insekt hat eine Länge bis zu 12 mm und ist demnach relativ klein, dafür jedoch sehr lebendig. Sie ist sehr selten für kurze Zeit ruhig. Ihr Erscheinen ist vom April bis September bekannt. Die Goldwespenlarven leben wie Parasiten an den...
Das Taubenschwänzchen
Bei blühenden Büschen oder an trichterförmigen Balkonblumen ist die Wahrscheinlichkeit groß, ein Taubenschwänzchen beobachten zu können. Es ändert sehr schnell die Richtung, kann sogar rückwärts enteilen. Diese Schmetterlingsart wandert aus dem Mittelmeerraum ein, von Mai bis Oktober sichtbar. Die Spannweite reicht von 40 mm bis zu 50 mm, jedoch die Körperlänge ist nur etwa 25 mm.
Ein kleines Rüsselkäfer-Pärchen
Es sind zumeist die großen Rüsselkäferarten, die wir sehen können. Wenn es aber viel kleiner ist, kommt leicht die Vermutung, es wäre ein Rückstand einer Raupe. Hier nun eine Anregung, es doch einmal näher anzusehen.
Der helle Gitterspanner
Der Gitterspanner ist ein etwas kleiner Schmetterling, ist aber nichtsdestotrotz recht mutig bei der Annäherung eines Menschen. Es gibt auch Gitterspanner in dunklem 'Kleid'. Hier zwei Aufnahmen.
Ein noch Unbekannter war es... nun ist er benannt von Guntram: Hummelschwärmer (Hemaris fuciformis)
Ein schwerer Brocken ist dieses Insekt. Der Hummelschwärmer am Bild ist bereits alt und abgekämpft. Seine Flügelspannweite geht bis zu 50 mm. Er ist ein Nachtfalter, aber auch tagaktiv. Sein Vorkommen ist in vielen Ländern von England bis nach Pakistan nachgewiesen. Er hat starke Ähnlichkeit mit Hummeln.
Was eine Witwenblume (oder Skabiose?) so alles zu erzählen weiß...
Ich kam am Rande einer Bergwiese zu einer Witwenblume, oder war es eine Skabiose... jedenfalls sah ich zwei Widderchen von vorne und bildete sie ab. Als ich jedoch die Rückseite betrachtete, sah ich zwei weitere Widderchen, sowie eine Krabbenspinne, die einen Gartenlaubkäfer gefangen hatte!