Bilderbuch LEBENSFREUDE

Beiträge zum Thema Bilderbuch LEBENSFREUDE

"Samtpfötchen", gezeichnet von meinem Bruder Heinz
6 26

Gedicht über die Katze - von Johann Wolfgang Goethe

Zum Fressen geboren, zum Kraulen bestellt; in Schlummer verloren - gefällt mir die Welt. Ich schnurr' auf dem Schoße, ich ruhe im Bett; in lieblicher Pose - ob schlank oder fett. So gelte ich allen als göttliches Tier - sie stammeln und lallen und huldigen mir. Liebkosen mir glücklich den Bauch, Öhrchen und Tatz, und ich wählte es wieder - das Leben der Katz.

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"Das Hündchen", Zeichnung von meinem Bruder Heinz
5 23 13

Begünstigte Tiere - von Johann Wolfgang von Goethe

Vier Tieren auch verheißen war ins Paradies zu kommen; dort leben sie das ewige Jahr, mit Heiligen und Frommen. Den Vortritt hier ein Esel hat, er kommt mit munteren Schritten; denn Jesus zur Prophetenstadt auf ihm ist eingeritten. Halb schüchtern kommt ein Wolf sodann, dem Mohamet befohlen: "Lass dieses Schaf dem armen Mann, dem Reichen magst du's holen!" Nun, immer wedelnd, munter brav, mit seinem Herrn, dem braven, das Hünd'lein, das den Siebenschlaf, so treulich mitgeschlafen. Abuherriras...

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"In einem herzlichen Satz ist genug W*Ä*R*M*E für den WINTER!"  (Laotse)
10 27

Die größte Offenbarung ist die Stille ...

Treib' den Fluss nicht an, lass' ihn strömen. Heimkehr zur Wurzel heißt: Stille! Stille heißt: Rückkehr zur Bestimmung! Rückkehr zur Bestimmung heißt: Ewigkeit! Erkennen des Ewigen heißt: Erleuchtung! Stille und Ruhe bringen die ganze Welt ins rechte Maß zurück! Wer andere erkennt - ist gelehrt. Wer sich selbst erkennt - ist weise. Wer andere besiegt - hat Muskelkräfte. Wer sich selbst besiegt - ist stark. Wer zufrieden ist - ist reich. Wer seine Mitte nicht verliert - der dauert. Andere zu...

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Alles still!  "Glücksmomente sind kurz, aber sie bleiben für immer in Erinnerung!"                                                (Gemälde von meinem Bruder Heinz)
5 21 13

Alles still ! .... von Theodor Fontane

Alles still! Es tanzt der Reigen Mondenstrahl in Wald und Flur und darüber trohnt das Schweigen und der Winterhimmel nur. Alles still! Vergeblich lauschet man der Krähe heisrem Schrei Keiner Fichte, Wipfel rauschet, und kein Bächlein summt vorbei. Alles still!! Die Dorfeshütten sind wie Gräber anzusehn. Die, von Schnee bedeckt, inmitten eines weiten Friedhofs stehn. Alles still! Nichts hör ich klopfen als mein Herze durch die Nacht - heiße Tränen niedertropfen, auf die kalte...

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Wünsche Euch allen ein schönes Wochenende mit dem Zitat:   das schönste Geschenk einer Freundschaft ist die VERBUNDENHEIT.
12 25

Ich danke dir !

Ich saß ganz allein, vor meinem PC. Dachte an nichts, als es geschah, und ich es las. Es warst Du, der mir da schrieb. Ich überlegte: soll ich Dir antworten oder nicht? Mein Kopf sagte ja, und ich tat's. Erst waren es nur kurze Sätze, die ich dir schrieb. Von diesem Tag an, traf ich Dich fast jeden Tag. Aus all den Worten, die gefallen waren, wurde eine wunderschöne Freundschaft geboren. Eines Tages als ich Dich wieder sah, da fragtest du mich: Bist du mein SCHUTZENGEL? In meinem Kopf pulsierte...

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Fasching ist's im ganzen Land ; und alle Narren haben Ausgang ...
10 22

Das einzige, das man sich jederzeit nehmen darf, ohne danach sitzen zu müssen, ist Platz. Also nehmen Sie Platz und blättern ein wenig...

Ein mytho-unlogisches Gespräch: A. Ich habe bei mir zu Hause ein Aktfoto hängen. Es heißt " Die Ledige mit dem Schwein". Kennen Sie das? B. Sie meinen sicher "Die Leda mit dem Schwan"? A. Ach ja, richtig! Ein Schwan kommt auch darauf vor! Und wer ist diese "Leda"? B. Leda war die Mutter der "schönen Helena". A. Wieso "war"? Ist sie tot? B. Aber natürlich! A. Erzählen Sie mir doch mal was von der Familie! B. Also das war so: Eines Tages schiffte sich Menelaus, der Gatte der Helena, nach Kreta...

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8 21

Es treibt der Wind im Winterwalde...

Weihnachtsgedicht von Rainer Maria Rilke (aus unserer Schulzeit) Es treibt der Wind im Winterwalde... die Flockenherde; wie ein Hirt und manche Tanne ahnt, wie balde; sie fromm und lichterheilig wird, und lauscht hinaus! Den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin; bereit - und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit!

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5 14

WEIHNACHTSGEDICHT...

(Dichter mir unbekannt) Ein Wanderer bin ich; habe keine Sorgen; durchschreite die Fremde lange schon! Leb munter und froh von heute auf morgen; was kümmert mich der Welt Arbeit und Lohn! Als jungfrisches Blut zog es mich in die Fremde; mit großem Mut und freudigem Sinn! Am Tage die Wolken; des nachts die Sterne; führen zum unbekannten Ziele mich hin! So lebe ich in weiter Ferne alleine und denke an die alte Heimat zurück! Einmal im Jahr steigen Weihnachtsträume; ganz sanft in mir auf; oh...

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