Biomasse

Beiträge zum Thema Biomasse

Lenzing will durch den Kauf des Biomassekraftwerks seine Abhängigkeit von Erdgas verringern und dessen Verwendung um die Hälfte reduzieren. | Foto: Lenzing

Erneuerbare Energie
Lenzing kauft Biomassekraftwerk Heiligenkreuz

Der Textilfaserhersteller Lenzing plant, das Biomassekraftwerk Heiligenkreuz zu kaufen. Der Vertrag mit der Firma Energie 42, der das nahegelegene Kraftwerk im Industriegebiet gehört, sei unterzeichnet, gab das Unternehmen bekannt. Die Durchführung des Kaufs hänge aber noch ab von behördlichen Genehmigungen und werde für das zweite Quartal 2023 erwartet. Holz statt GasLenzing will damit für die Energieversorgung seines Lyocellfaser-Werkes in Heiligenkreuz seine Abhängigkeit von der...

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Das Biomasse-Kraftwerk in Heiligenkreuz, das seit Mai stillsteht, soll 2021 seinen Betrieb wieder aufnehmen können. | Foto: Martin Wurglits
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Neue Tarife in Vorbereitung
Biomasse-Kraftwerk Heiligenkreuz soll 2021 wieder produzieren

Das zweitgrößte Biomasse-Kraftwerks Österreichs in Heiligenkreuz könnte im ersten Quartal 2021 wieder seinen Betrieb aufnehmen. Das sagt Peter Beisteiner, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft "Energie 42", die das Kraftwerk 2018 gekauft hat. Neues Gesetz in BegutachtungDerzeit sei das neue Bundesgesetz für die Förderung erneuerbarer Energie in Begutachtung, so Beisteiner. Sobald es in Kraft tritt und die neuen Fördertarife fixiert sind, könne das Kraftwerk wieder in Betrieb genommen...

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Die Energie Burgenland ist für den Weiterbestand des Heiz- und Kraftwerks zuversichtlich.

Keine Ökostromförderung mehr
Bei Kraftwerks-Aus in Heiligenkreuz gäbe es Kaufinteresse

Eine Ökostromförderung über den 16. Mai 2019 hinaus war während der Kraftwerks-Verkaufsverhandlungen 2018 zwischen der früheren Besitzerin Energie Burgenland (EB) und dem späteren Käufer "Energie 42" nie ein Thema. Das erwiderte EB-Vorstandssprecher Michael Gerbavsits auf die Warnung von Energie-42-Geschäftsführer Peter Beisteiner, wonach die bisher versagt gebliebene Ökostromförderung zum Aus für das Kraftwerk führen würde. "Gemeinsamer Wissensstand""Es war damals gemeinsamer Wissensstand,...

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Das Biomasse-Kraftwerk im Heiligenkreuzer Industriegebiet erzeugt je zur Hälfte Strom und Wärme. | Foto: Energie 42
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Keine Folgeförderung
Aus für Biomasse-Kraftwerk Heiligenkreuz droht

Für den Bestand des zweitgrößten Biomasse-Kraftwerks Österreichs sieht es derzeit düster aus. Für Peter Beisteiner, den Geschäftsführer von "Energie 42", war die Entscheidung des Wirtschaftsausschusses im burgenländischen Landtag ein Schlag vor den Kopf. Die Abgeordnetenmehrheit von SPÖ und FPÖ beschloss nämlich, den Antrag über die Anschlussförderung für Biomasse-Heizkraftwerke über die vom Bund vorgegebene Frist hinaus zu vertagen. Schließung droht"Die Folge ist, dass Österreichs zweitgrößtes...

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Die Energie Burgenland verkauft das Kraftwerk in Heiligenkreuz an die Salzburger BHKW-1-Beteiligungs-GmbH. | Foto: Wirtschaftspark Heiligenkreuz

Biomassekraftwerk Heiligenkreuz wechselt den Besitzer

Die Energie Burgenland verkauft das Biomassekraftwerk in Heiligenkreuz. Von der Tochterfirma Energie Burgenland Biomasse GmbH & Co KG wechselt das Kraftwerk in den Besitz der Salzburger BHKW-1-Beteiligungs-GmbH. Übergabestichtag ist der 1. Oktober, über den Kaufpreis vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. Laut Energie Burgenland will die Salzburger Gesellschaft das Kraftwerk zur Versorgung ihrer geplanten Hightech-Pflanzenanlage für die Produktion pharmazeutischer Kräuter nutzen. "Alle...

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Eine "Energieschaustraße" bereiten René Bischof (Berufsförderungsinstitut, links) und Joachim Hacker (Europäisches Zentrum für erneuerbare Energie) vor.

Südburgenlands Ökoenergie eine Straße bauen

Möglichst viele Standorte erneuerbarer Energie sollen für Besucher erschlossen werden Was die Nutzung erneuerbarer Energieträger betrifft, ist das Südburgenland vorne mit dabei. Rund 100 Solaranlagen, 45 Biomasseheizwerke und 15 Kleinwasserkraftwerke sind in den Bezirken Oberwart, Güssing und Jennersdorf in Betrieb. Einen Teil dieser Standorte für Besucher zu verbinden, ist das Ziel einer geplanten "Energieschaustraße". Ziel sei es, den Innovationsgrad der Region herzuzeigen und touristischen...

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Die Genossenschaftsvertreter Jürgen Schober, Gottfried Strobl und Willibald Fandl (v,l.) ziehen eine positive Bilanz. | Foto: Privat

Limbach heizt seit zehn Jahren "bio"

Ihr zehnjähriges Bestehen konnte die Fernwärmegenossenschaft Limbach mit einer guten Nachricht für alle Abnehmer verbinden. "Die Biofernwärme wirtschaftet laut aktuellem Revisionsbericht sparsam und effizient. Die Vollversammlung hat daher einstimmig beschlossen, dass sowohl die Heizkosten als auch die Anschlusskosten für 2014 nicht erhöht werden", berichtet Obmann Gottfried Strobl. Im Jahr 2004 startete die Biofernwärme mit 20 Abnehmern. Mittlerweile sind 74 Objekte angeschlossen, darunter...

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