Chaletdorf

Beiträge zum Thema Chaletdorf

Mit der neuen Raumordnungsnovelle soll leistbares Wohnen in Tirol wieder einen Schritt näher rücken.  | Foto: Pixabay/Tumisu (Symbolbild)
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Raumordnung
Immobilienfirma wirbt rechtswidrig für Freizeitwohnsitze

Das Land wird abermals die Gangart bei Freizeitwohnsitzen verschärfen, dies spürte jetzt auch eine ansässige Immobilienfirma.  TIROL. Die entsprechenden Regelungen, um diese Pläne umzusetzen, liegen in der Novelle des Tiroler Raumordnungsgesetzes vor, das die Tiroler Landesregierung diesen Montag, 5. Juni, beschlossen hat.  Zwei große Ziele in der Tiroler RaumordnungMan würde in der Tiroler Raumordnung zwei große Ziele verfolgen, so LHStv Josef Geisler. Man wolle einen Beitrag zum...

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Das Hotel Donnerhof im Fulpmer Dorfzentrum hat im heurigen Winter geschlossen, wird auf den Sommer aber wieder öffnen! | Foto: Kainz
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Stubai/Wipptal
Tourismus: Weniger Betten, aber steigende Nächtigungen

Immer öfter bleiben Hotels geschlossen – wohin geht die Reise? Ein Rundumblick ohne Anspruch auf Vollständigkeit! STUBAI/WIPPTAL. Es ist in vielen Dörfern unübersehbar: Privatzimmervermieter und auch große Häuser sperren zu. In Fulpmes lässt aktuell der geschlossene Donnerhof die Gerüchteküche brodeln. Fakt ist aber, "dass das Hotel in Richtung Sommer wieder öffnen wird", erklärt Chefin Elisabeth Villgrater. Die teilweise eklatanten Preiserhöhungen, gesundheitliche Gründe und nicht zuletzt auch...

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Um diese "getarnte Chaletdörfer", wie möglicherweise in der Leutasch, zu unterbinden, wurde in der Landesregierung rasch eine Gesetzesänderung ausgearbeitet.  | Foto: tirolcamp

Camping
Camping-Gesetz soll "getarnte" Chaletdörfer verhindern

TIROL. Mit einer rasch ausgearbeiteten Gesetzesänderung will die schwarz-grüne Landesregierung Luxus-Mobilhomes, wie sie auf Tiroler Campingplatzen teilweise geplant waren, verhindern. Im nächsten Landtag soll die Änderung als dringliche Regierungsvorlage schnell beschlossen werden und somit "getarnte Chaletdörfer rechtlich unterbinden". Lückenschließung im Tiroler CampinggesetzWie kürzlich bekannt wurde, waren mitten auf den Campingplätzen in Pettneu und der Leutasch großflächige...

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Freuen sich über den neuen Impuls: JUFA-Vorstandsvorsitzender Gerhard Wendl, TVB-Obmann Kurt Hasenbacher, Regionsobmann Alfons Rastner, Steinachs Bgm. Josef Hautz und LA Florian Riedl (v.l.) | Foto: Kainz
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Steinach
Größter Holz- und Indoorspielplatz Tirols entsteht

STEINACH. 1,75 Millionen Euro investiert die Österreichische Hotelgruppe JUFA in den Standort Wipptal. Während der 14 Jahre seit Bestehen hat sich das JUFA-Hotel in Steinach mit gut 35.0000 Nächtigungen jährlich zu einem der touristischen Leitbetriebe in der Region entwickelt. Das Angebot soll jetzt ausgebaut und noch mehr auf Familien zugeschnitten werden. Davon wird auch die einheimische Bevölkerung profitieren, denn Gastronomie, SPA und Spielplatz werden öffentlich zugänglich sein. Offene...

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Immer viel zu planen hat Bgm. Josef Hautz. In Steinach, der größten Gemeinde des Wipptals, wird naturgemäß auch am meisten gebaut. | Foto: Kainz

Steinach
Hautz: "BBT muss was bringen"

STEINACH. Ortschef von Steinach ist Josef Hautz erst seit 2014. Im Gemeinderat blickt er aber bereits auf über 30-jährige Erfahrung zurück. Der 70-Jährige im Interview. BEZIRKSBLATT: Herr Hautz, hat sich der Polit-Stil in Steinach stark verändert, seit Sie das Amt vom inzwischen verstorbenen Langzeitbürgermeister Hubert Rauch übernommen haben? Hautz: Nein. Es war auch nicht nötig, alles umzukrempeln. Huberts Politik und die erzielten Ergebnisse waren sehr gut. Mit zehn von 15 Mandaten im...

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 Jedes Chaletdorf würde mit 5.000 bis zu 48.000 m² den "grassierenden Bodenfraß" verschärfen. | Foto:  Liste Fritz

Raumordnungsgesetz
Liste Fritz fordert Obergrenze für Bodenverbrauch bei Chaletdörfern

TIROL. Die Tiroler Landesregierung ist in den Augen der Liste Fritz mit dem neuen Tiroler Raumordnungsgesetz eindeutig nicht weit genug gegangen. Die Liste Fritz plädiert für eine Obergrenze, die den "Wildwuchs bei Chaletdörfern" stoppen soll.  Enormer Bodenverbrauch von 5.000 bis 48.000 m²Es sind die Chaletdörfer, die Laut Liste Fritz den enormen Bodenverbrauch zu verantworten haben. Jedes Dorf würde mit 5.000 bis zu  48.000 m² den "grassierenden Bodenfraß" verschärfen.  „Tirol verfügt über 12...

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Verjüngtes Team: AR-Vors. Michael Eller, Obmann Kurt Hasenbacher, GF Joakim Strickner und AR-Vors.-Stv. Hannes Stadler (v.l.) | Foto: Kainz
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TVB Wipptal
Friedliche Vollversammlung

Ruhig ging es her bei der TVB-Vollversammlung, zu der Mittwoch vergangener Woche in das Hotel Wilder Mann in Steinach geladen wurde. WIPPTAL (tk). Mit der Gesamtnächtigungszahl von rund 332.000 zeigten sich die Verantwortlichen sehr zufrieden, zumal das um rund 11.000 Nächtigungen mehr sind, als 2017 erzielt werden konnten. "Schön, dass dieser Zuwachs gelungen ist, obwohl heuer kaum Bauarbeiter des Brenner Basistunnels in der Region untergebracht waren", so TVB-Obmann Kurt Hasenbacher. Apropos...

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Freuen sich auf die neue Ferienhausanlage (v.l.n.r.): Alps-Residence-GF Gerhard Brix, Almdorf-Bauträger-GF Johannes Arneth, BM Josef Hautz, Baumeister Benedikt Rapp/Fa. Hautz und Karl Schafferer/Holzbau Schafferer. | Foto: Alps Residence

Spatenstich für Chaletdorf Steinach

STEINACH (kr). Rund zweieinhalb Jahre nach den ersten Gesprächen zwischen der Gemeinde Steinach, dem Tourismusverband Wipptal, der Almdorf Bauträger GmbH und der Betreibergesellschaft Alps Residence erfolgte am 1. August der offizielle Spatenstich für die Ferienanlage Bergeralm Chalets. In den nächsten Monaten entstehen in unmittelbarer Nähe zur Talstation der Bergbahnen Bergeralm insgesamt 21 Ferienchalets mit 200 Betten in Massivholzbauweise. Ein Musterhaus ist bereits aufgestellt worden....

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Beim Diskussionsforum im Landhaus in Innsbruck wurden aktuelle Handlungsfelder für eine zukünftig optimierte Flächennutzung diskutiert. | Foto: © Land Tirol/Brandhuber
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Raumordnung: Chaletdörfer als Herausforderung

In einem Diskussionsforum wurde am vergangenen Montag über die "aktuellen Handlungsfelder für eine zukünftige optimierte Flächennutzung" diskutiert. VertreterInnen aller Parteien, Sozialpartner und ExpertInnen für Raumordnung brachten Vorschläge ein. Nach deren Prüfung soll ein Grundsatzbeschluss "für die Weiterentwicklung der Raumordnung" gefasst werden. TIROL. Für Raumordnungs- und Gemeindelandesrat Johannes Tratter steht fest, dass die Raumordnung "die Grundlage für eine positive und...

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