Denkmalschutz

Beiträge zum Thema Denkmalschutz

Das Haus in der Tivoligasse 23 ist eines über über 60, die Markus Landerer in Meidling schützen möchte.
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Große Sorge um historische Häuser in Wien-Meidling

Die Bürgerinitiative Denkmalschutz möchte die Schutzzone ausweiten. MEIDLING. In Meidling finden sich viele historisch wertvolle Gebäude. Ein besonderes ist etwa das alte Tröpferlbad in der Ratschkygasse. Heute ist es zwar ein Wohnhaus, sein Aussehen wurde aber erhalten, da es unter Denkmalschutz steht. Um den Charakter der alten Wohngrätzel im Zwölften zu bewahren, wurde von der MA 19 #+(Architektur und Stadtgestaltung) eine Schutzzone errichtet (siehe Plan). Damit wird vor allem das äußere...

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Bahnhof Gersthof der Schnellbahn S 45
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Otto-Wagner-Bahnhof

Wo: Bahnhof Gersthof, Gersthofer Str. 50, 1180 Wien auf Karte anzeigen

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  • Poldi Lembcke
Seit über 100 Jahren drohnt der Wasserturm auf der Kuppe des Wienerbergs.
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Wasserturm Favoriten - vom Wasserspender zum Kultur-Hotspot

Seit über 100 Jahren drohnt der Wasserturm auf der Kuppe des Wienerbergs. Einst versorgte er Teile des 10. und 12. Bezirks mit Wasser. Heute bietet er Kunst und Kultur. FAVORITEN. Jeder kennt den Wasserturm als Wahrzeichen von Favoriten. Auch die Kleinsten schon, denn seit Juni 2011 befindet sich direkt nebenan ein Wasserspielplatz. Gebaut wurde er nach einem Entwurf von Franz Borkowitz in den Jahren 1898 bis 1899 im Stil des industriellen Historismus. Somit drohnt er beinahe 120 Jahre am...

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  • Sabine Ivankovits
Lotus-Film: Das sind Tommy Pridnig (l.) und Peter Wirthensohn.
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Wiener Werkstättenhof: Hier trifft historisch auf kreativ

Im mehr als 100 Jahre alten Werkstättenhof arbeiten Filmemacher neben Konditoren und Mechatronikern. Es gibt Gebäude, die Geschichte ausstrahlen. Sie sind direkt in der Nachbarschaft. Oft geht man an ihnen vorbei und ignoriert sie. Dabei warten durchaus imposante Industriedenkmäler darauf, entdeckt und wahrgenommen zu werden. Der Werkstättenhof in der Mollardgasse 85a ist so ein Fall. 1908 wurde er errichtet, um Geschäftslokale und Wohnflächen, insbesondere für Handwerker zu bieten. 150...

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  • Christian Bunke
Zeitreise: Am Schubertring 14 kann man unter dem 1954 errichteten Häuschen auf die Straßenbahn warten. | Foto: Bundesdenkmalamt
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Denkmalschutz in Wien: Toilettenanlage ja, Jugendstilvilla nein

Wolfgang Salcher vom Bundesdenkmalamt erklärt, wie und wofür ein Objekt in Wien Denkmalschutz erlangen kann. WIEN. 3.258 Objekte stehen derzeit in Wien unter Denkmalschutz. Für die meisten Wiener trotzdem zu wenig. Jeder Abriss eines Gründerzeithauses wie am Wiedner Gürtel 16 im 4. Bezirk oder auf der Hietzinger Hauptstraße 100-102 im 13. Bezirk lässt die Wogen bei Anrainer und Denkmalschützer hoch gehen. Auch die geplante Aufstockung des Winterthurgebäudes neben der Karlskirche oder der...

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Das Ringelspiel im Böhmischen Prater erfreut sich immer noch großer Beliebtheit. | Foto: Milde/Bruckmose
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Das Ringelspiel im Böhmischen Prater steht zum Verkauf

Böhmischer Prater: Schausteller Karl Mayer möchte aufgeben. Zum Verkauf steht auch Europas ältestes Ringelspiel. FAVORITEN. Das denkmalgeschützte Ringelspiel, die Tisch-Minigolf-Anlage und sein Haus möchte Karl Mayer verkaufen. Grund: Die bevorstehende Pensionierung. Und da der Verbleib im Haus am Laaerberg mit dem Betreiben eines Schaustellergeschäftes verbunden ist, sucht der Favoritner nun einen Nachfolger. Am bekanntesten ist natürlich das Ringelspiel, Europas ältestes seiner Art. Das...

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SKANDALÖSER ZUSTAND
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Schandfleck im Kreuzgassenviertel

Jetzt liegt schon Rattengift! Man gewinnt seit Jahren den Eindruck, dass die Verantwortlichen (Eigentümer Stadt Wien und Bundesdenkmalamt) darauf warten, bis der historische Wasserturm im Anton Baumannpark endlich zusammenfällt! Infotafel aufgestellt, so geschickt, dass man sie nicht sieht! Und die Kinder interessiert der Turm sicher nicht, die Eltern aber die Ratten vielleicht?

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  • christine pont
Foto: Erich J. Schimek/Initiative Denkmalschutz
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Initiative Denkmalschutz sorgt sich um das historische Stadtbild Wiens

Egal ob in Neubau oder Währing: Die Initiative Denkmalschutz befürchtet den Abriss von historischen Gebäuden. WIEN. Markus Landerer und Claus Süss von der Initiative Denkmalschutz schlagen Alarm: Sie fürchten um alte Gebäude in den Bezirken. Die bz-Wiener Bezirkszeitung hat sich einige Beispiele der laut Initiative vor dem Abriss stehenden Gebäuden angesehen. Klicken Sie sich durch, was mit den Häusern passieren wird. Die meisten der Gebäude stehen in Schutzzonen. Das bedeuten Schutzzonen Die...

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  • Anja Gaugl
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Das Haus in der Hetzgasse. Aus der Gründerzeit 1928. Seit 1999 wurde nichts daran gemacht. Aber es ist sanierungsfähig.
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Gegen Spekulation in der Hetzgasse unter Aufsicht des Magistrats!

Von 1999 bis 2001 hat die Stadt Wien unter politischer Verantwortung von Wohnbaustadtrat Werner Faymann und Bügermeister Häupl 36 sogenannte "atypische" Wohnhäuser mit 539 Wohnungen verkauft - und damit der Spekulation Tür und Tor geöffnet. Die Firma Soulier, die im Zuge dieser Aktion das besagte Haus in einem Paket mit Objekten im 1. Bezirk erworben hat, ließ das Gründerzeit-Gebäude aus dem Jahr 1928 systematisch verfallen, drängte Mieter heraus und vermietete leerstehende Wohnungen nicht...

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Baujuwel verfällt! Bezirksvorsteher hat kein Geld!

Wasserturm im Anton Baumannpark verfällt! Im März hat die bz über den Verfall des Wasserturms im Anton Baumannpark berichtet und auch die Bezirksvorstehung zu dem Thema befragt. Man habe kein Geld, werde aber eine Infotafel anbringen! Wie immer geschieht nix! Abgesehen vom Herrn Homole erhebt sich die Frage ob unsere Denkmalschützer überhaupt von diesem historischen Juwel wissen! Wieso geschieht nichts. Der Park selbst wurde um sündteures kofinanziertes Geld mit EU-Mitteln um einen...

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Gerhard Hadinger vor dem Jugendstil-WC im Türkenschanzpark.
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Türkenschanzpark: Keiner will das Klo

Der Schenkungsvertrag des Jugendstil-WCs wurde aufgelöst, denn der Betrieb am Steinhof ist zu teuer. (wb). Das Bundesdenkmalamt versetzte das Jugendstil-Klo kurzerhand per Bescheid nach Steinhof, obwohl es nach wie vor im Türkenschanzpark dahinrostet. Irrtümlich, wie es heißt. Dabei dürfte das Denkmalamt gar nicht Schuld haben, vermutet Bezirksvorsteher Karl Homole: „Wahrscheinlich wussten sie nicht einmal, dass der Vertrag von der MA 48 für Abfallwirtschaft, die für die WC-Anlage zuständig...

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