Donaukanal

Beiträge zum Thema Donaukanal

Biber ernähren sich von Pappelrinden am Uferranddes Donaukanals. Das gefährdet nicht nur die Bäumse, sondern auch die Fußgänger | Foto: iStock
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Schutz vor Biberschäden
Uferbäume am Donaukanal durch neue Gitter geschützt

An den Uferbäumen des Donaukanals wurden zusätzliche Gitter gegen Biberschäden angebracht BRIGITTENAU. Nach ihrer Ausrottung im 19. Jahrhundert setzte man in den 1970ern rund 40 Biber in den Donauauen aus. Von dort aus besiedelten die Nager nach und nach die größeren Gewässer Wiens, wie die Alte Donau, die Pratergewässer und den Donaukanal. Derzeit leben rund 230 der geschützten Tiere in Wien. Doch das blieb nicht ohne Folgen: Sichtbare Biberspuren gibt es etwa am Ufer des Donaukanals bis hin...

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  • Kathrin Klemm
Winternahrung der Biber sind Baumrinden, auch stauen die Tiere mit angenagten Bäumen Wasser zum Schutz ihrer Höhleneingänge. | Foto: Foto: pixabay
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Gefahr: Biberschäden am Donaukanal

Nagetiere gefährden Bäume entlang des Kanals. Bezirksrat Michael Howanietz hat Ideen zur Problemlösung. Nach ihrer Ausrottung im 19. Jahrhundert siedelte man die Biber in den 60er-Jahren wieder in den Donauauen an. Derzeit leben 180 bis 200 der geschützten Nager in Wien. Sichtbare Biberspuren gibt es am Ufer des Donaukanals bis zum Nussdorfer Steg. "Angenagte Pappeln gefährden die Bevölkerung, wenn man sie nicht rechtzeitig fällt", sorgt sich der stellvertretende Bezirksvorsteher und...

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Naturnähe: Petra Saßmann (Grüne) bei einer der Infotafeln über Biber beim Donaukanal. | Foto: Foto: Grüne 20

Wildtiere in der Stadt: Biber am Donaukanal

Die Biber sind wieder an der Arbeit – das Stadtgartenamt beobachtet genau, ob Schäden entstehen. BRIGITTENAU (ag). Jetzt im Frühling werden auch die Biber wieder fleißig. "Wir freuen uns, dass die Tiere hier in der Brigittenau sind", so Grünen-Obfrau Petra Saßmann. Am Donaukanal findet man immer wieder Spuren dieser Nager. Um Genaueres über Biber zu erfahren, können die Brigittenauer beim Spazieren auch lernen: Entlang des Donaukanalufers wurden Tafeln aufgestellt und informieren als...

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Nahrung für die Nager: So sieht ein Baum aus, der von einem Biber gefällt wurde. Jogger Jan ist beeindruckt. | Foto: Tom Klinger

Biber nagen in der Brigittenau

Immer mehr Tiere steuern am Donaukanal das Ufer im 20. Bezirk an (tk). Nicht nur Birken locken die Wiener Biber an. Entlang der Brigittenauer Lände sind auch bei anderen Bäumen die Knabberspuren kaum zu übersehen. „Wir sind froh über den Zustrom der Biber, die ursprünglich nur in den Donau-Auen angesiedelt wurden, sich mittlerweile aber auch im Donaukanal ziemlich wohlzufühlen scheinen“, sagt Andreas Januskovecz, Leiter des Wiener Forstamtes. Baumrinde als Mahlzeit Die Mitarbeiter der für Forst...

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Die menschenscheuen Nagetiere halten sich entlang des Donaukanals oder auf der Donauinsel auf und können auch Bäume fällen. | Foto: Jerike

Biber entern den Donaukanal

Derzeit sind rund 200 der seltenen Nagetiere entlang der Wiener Gewässer angesiedelt. (tk). Fischer gibt es nach wie vor. Jäger keine. Aber dafür Holzfäller der tierischen Art, die nach ihrer Ausrottung im 19. Jahrhundert wieder heimisch sind in Wien. Sogar am Donaukanal sind jetzt im Herbst wieder vereinzelt Biber zu sehen. Entlang des Ufers an der Brigittenauer Lände unternehmen junge Männchen Landausflüge, um einen geeignete Adresse für ihre architektonisch herausragenden Holzbauten zu...

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  • Thomas Netopilik

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