Drogenhandel

Beiträge zum Thema Drogenhandel

Bezirksvorsteherin Veronika Mickel (l.) im Gespräch mit Valerie Krb und Agnes Preusser. | Foto: Spitzauer
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Josefstadts Bezirkschefin Veronika Mickel im Interview: "Das neue Drogengesetz wird abschrecken"

Josefstadts Bezirksvorsteherin Veronika Mickel über Drogenhandel, ihre Zukunft und ihr Verhältnis zur ÖVP. JOSEFSTADT. Veronika Mickel mag es freundlich. Und zwar nicht nur im Umgang, sondern auch in ihrem Büro. Wenn man den Raum betritt, fallen sofort die gelb gestrichene Wand sowie die vielen Pflanzen und Bilder auf. Doch die gute Laune im 8. Bezirk ist derzeit getrübt. Grund dafür ist der angestiegene Drogenhandel bei der U6. Zudem werden jene Stimmen immer lauter, die behaupten, dass...

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Eine Cannabisplantage pro Woche entdeckt die Polizei in Wien. | Foto: LPD NÖ

Drogenhandel bei der U6: Der Trend geht zu Marihuana

Weg von Heroin und Kokain: 90 Prozent des Handels an der U-Bahn-Linie drehen sich um Cannabis. WIEN. 11,5 Kilogramm Marihuana, 3,2 Kilogramm Heroin und 1,5 Kilogramm Kokain hat die Polizei in den vergangenen sechs Monaten bei der Linie U6 sichergestellt. Und obwohl es keine Vergleichszahlen gibt, steht für die Polizei eines fest: „Wir können einen eindeutigen Trend weg von Heroin und Kokain hin zum Handel mit Marihuana feststellen“, sagt Patrick Maierhofer von der Polizei. Insgesamt würde zu 90...

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Gutes Essen in zunehmend unwirtlicher Umgebung: Das Flatschers kämpft mit dem (und gegen den) Drogenhandel auf der Straße. | Foto: Flatschers
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Flatschers-Chef beklagt: Dealer verängstigen Gäste

Das Grätzel um die Kaiserstraße "versandelt", warnt Andreas Flatscher. Mit dieser Sorge ist der Gastronom nicht allein. Der Leidensdruck muss groß sein. Sonst hätte sich Andreas Flatscher, Chef des bekannten Steaklokals, wohl nicht am Abend noch hinter den Laptop geklemmt, um ein wütendes Mail an Journalisten zu schreiben. Der Grund: Der Drogenhandel, der "bereits am Vormittag" rund um sein Lokal und das Grätzel, in dem die Kaiserstraße liegt, floriere. Seine Gäste und Mitarbeiter würden sich...

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Die U6-Station Josefstädter Straße ist ein Hotspot für Drogendealer. | Foto: Johannes Zinner
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Der Drogenhandel bei der U6 boomt: Die Polizei sieht (noch) zu

Lokalaugenschein: Der Drogenhandel bei der U6 hat eine neue Größenordnung erreicht. JOSEFSTADT/OTTAKRING. U6-Station Josefstädter Straße. Es ist 20.13 Uhr. Eine Polizeistreife fährt im Schritttempo am Stationsgebäude vorbei. Der Duft von Kebab liegt in der Luft. Ein junger Mann nähert sich. Er trägt Jeans, eine Lederjacke und weiße Sneakers. Die Haare sind zu kurzen Dreadlocks frisiert. "You need something?", fragt er. "Gras?" Dann macht er kehrt und verschwindet wieder. Was beim ersten...

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Polizeipräsident Gerhard Pürstl, Stadrätin Ulli Sima und Wiener Linien-Geschäftsführer Eduard Winter mit zwei der neuen Sicherheitsmitarbeiter in Warnwesten.
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Wiener Linien schicken Securitys zur U6: Noch keine Hunde, auch keine Waffen

30 Mitarbeiter der Wiener Linien und acht Securitys sind ab sofort an den Drogenhandel-Hotspots im Einsatz. WIEN. Die Meldung hatte bereits im Vorfeld mediale Wellen geschlagen: Die Wiener Linien wollen Mitarbeiter einer privaten Security-Firma mit Drogenspürhunden auf Streife schicken, hieß es. Ganz so ist es nicht, stellte sich bei Präsentation der neuen Sicherheitsmaßnahmen der Wiener Linien heraus: Es gehe nicht darum, Polizeiarbeit zu übernehmen, betont die für die Wiener Linien zuständige...

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Streetworker und Polizei sind bei der U-Bahnstation im Einsatz, um Konflikte zu vermeiden.
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Margaretengürtel: Streetworker vermitteln bei Konflikten mit Suchtkranken

Bei der U-Bahnstation Margaretengürtel halten sich immer wieder suchtkranke Menschen auf. Das führt zu Konflikten mit Anrainern und Passanten. Sozialarbeiter und die Polizei sind im Einsatz, um Konflikte zu vermeiden und den Suchtkranken zu helfen. Schwerpunktaktionen der Polizei Polizeisprecher Thomas Keiblinger bestätigt, dass an der Bezirksgrenze zwischen Margareten, Mariahilf und Meidling Schwerpunktaktionen durchgeführt werden. In den letzten zwei Wochen gab es im Areal rund um die...

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  • Claudia Kahla
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offen gegen den Drogenhandel Wiens

habe wieder einmal einen Beitrag über die Verhältnisse auf Wiens Straßen gelesen. Nun habe ich mich entschlossen einer Selbsthilfegruppe bei zu treten. Da ich fest der Meinung bin das dieses Thema nicht nur für mich von Interesse ist möchte ich gerne "diesen Beitrag" veröffentlichen und hoffen das ich gleichgesinnte finde. Mich würde vor allem die Meinungen der Leser interessieren bezüglich einer Selbsthilfegruppe ! BITTE TEILT DIESEN BEITRAG UND SCHREIBT MIR EURE MEINUNG ! MIT GLG UND DANK...

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"Morpheus" KANN MIR JEMAND SAGEN WAS AUS IM "GEWORDEN" IST?

KONNTE HEUTE ERST LESEN DAS "MORPHEUS" ALLES GELÖSCHT HAT (MIT 20.09.2014)! LEIDER ! KANN MIR JEMAND VON EUCH WEITER HELFEN ?! WÜRDE GERNE MIT IM IN KONTAKT KOMMEN ! MIT HERZLICHEN DANK IM VORAUS UND EINE SCHÖNE WOCHE ! EINE FREUNDIN

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Die Inspektoren Christian I und Philip B begeben sich auf eine Fußstreife durch die Brigittenau
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Die bz war auf Fußstreife in der Brigittenau: Unterwegs mit "Theodor 600"

BRRIGITTENAU. Zweimal täglich – und zwar von 8 bis 11 Uhr und von 15 bis 22 Uhr – sind je zwei Beamte der Polizeiinspektion in der Passettistraße (insgesamt gibt es noch 3 – Pappenheimgasse und Vorgartenstraße; die Bäuerlegasse wurde per 1. September geschlossen) im Bezirk auf Streife. Neuer Name für den Bezirk „Theodor“ steht für die Brigittenau, „600“ für die Fußstreife. Die bz-Wiener Bezirkszeitung begleitete die Inspektoren Christian I. und Philip B. einen Vormittag lang durch den...

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  • Martin Plattensteiner
Optiker Peter Stella: "Beim Problemfeld Drogen darf nicht weggesehen werden"
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Sicherheitswochen gegen Drogen in Meidling

In der Aßmayergasse kommt es in letzten Jahren verstärkt zum Konflikt mit Drogenkonsumenten. Die Anrainer hoffen auf eine Verbesserung der Lage. Eine eingetretene Glastür im Eingangsbereich des Wohnhauses von Herrn Wilhelm Berger war der Anstoß, sich aktiv für eine Vorgehensweise gegen die Drogenproblematik in der Aßmayergasse einzusetzen. "Die Süchtigen suchen sich mit ihren Drogen Winkel oder verborgene Ecke. Und nebenbei verwenden sie unsere Einfahrten und Hauseingänge als Pissoir", klagt...

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  • Paul Martzak-Görike
"Durch verstärkte Polizeipräsenz - auch in Zivil - haben wir den Drogenhandel in der Gierstergasse zurückgedrängt", so Oberst Robert Speta.
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Gierstergasse: Arbeitskreis gegen Sucht

Umbau soll Drogenhändler vertreiben. Polizei verstärkt Präsenz. MEIDLING. Sie ist schmal, dunkel und liegt gleich neben einer U-Bahn-Station. Die Rede ist von der Gierstergasse, die sich aufgrund dieser Eigenschaften und einschlägiger Lokale zu einem Drogenumschlagplatz entwickelt hat. Ein Arbeitskreis gegen Drogen will diese Entwicklung nun stoppen. Mehr Licht Neben Parteivertretern und Polizei sind auch Streetworker und Drogenberatungseinrichtungen beim Arbeitskreis vertreten. „Die...

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  • Markus Mittermüller
Anrainer Anton Wendrinsky kämpft seit Jahren gegen das Freier-Problem im Stuwerviertel. Die Hilfe hält sich in Grenzen.
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Stuwerviertel: Anrainer leiden unter Freier

Trotz von Anrainern nicht angezweifelter Verbesserungen im Stuwerviertel bleibt der Strich ein Problem. LEOPOLDSTADT. Weniger der Polizei als vielmehr der Politik werden die nach wie vor gegebenen Schwierigkeiten der Stuwerviertel-Anrainer mit der dortigen Prostitution zugeschrieben. Denn solange die Frage im Prater nicht geklärt ist, bleiben auch Antworten auf die Zukunft dieses Grätzels offen. Anton Wendrinsky, ein Vertreter des „Bürgerforums“, moniert: „Es geht uns nicht primär um das Verbot...

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  • Tom Klinger
"Polizeieinsätze, Messerstechereien - hier geht immer die Post ab", erzählt Anwohnerin Margit.

Fendigasse: "Es muss sich etwas ändern!"

Bewohner berichten von Miet-Abzocke und Drogendealern im Haus. „Aus den Fenstern im Erdgeschoss wird mit Drogen gehandelt“, erzählt Bewohnerin Adele C. Noch schlimmer findet sie aber, dass die Wohnungen in kleine Kojen unterteilt und diese für rund 300 Euro pro Monat vermietet werden. „Die Menschen hausen hier teuer zwischen Dreck und feuchten Wänden“, kritisiert C. Trotz seiner hohen Mietpreise zahlt der Wohnungseigentümer Amir J. keine Betriebskosten mehr und ist seit Monaten untergetaucht....

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  • Margareten
  • Marlene Erhart
Tatort Spittelau: In den Stationsbereichen wird ungeniert mit Rauschgift gehandelt. | Foto: Klinger

Spittelau: Polizei ist Dealern auf der Spur

In der U-Bahnstation wird jetzt die verdeckte Polizeiarbeit gegen Drogenkriminalität verstärkt. ALSERGRUND. Obwohl die Polizei am Liechtenwerder Platz einen großen Stützpunkt hat, wird in der nahe gelegenen U-Bahnstation Spittelau trotzdem teils ungeniert gedealt. Die Drogendealer nutzen die verwinkelten Plätze für die rasche Übergabe von illegalen Substanzen. Schwerpunkt für Ermittler Dass das Geschehen nicht völlig ausufert, dafür sorgt Oberstleutnant Wolfgang Preißler mit seiner EGS...

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  • Tom Klinger
Grausliche Entdeckungen macht Anrainer Martin H. in der Nordbahnstraße: benützte Drogenspritzen im Gebüsch.

Leopoldstadt: Spritzen gefährden die Kids

Bewohner beim Praterstern beklagen vermehrten Suchtgifthandel. Drogenzubehör liegt im Gebüsch. So sehr sich die Anrainer in den zwei Hochhäusern am Beginn der Nordbahnstraße über die Generalsanierung der Gebäude freuen: Leider ist nicht alles eitle Wonne. Der Handel mit Drogen verlagert sich vom Praterstern zum Teil direkt vor ihre Stiegen und Fenster. „In letzter Zeit habe ich mehrmals gesehen, wie das Rauschgift von einer Hand in die andere wandert“, klagt die Rentnerin Gertrude L. Auch...

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