Margaretengürtel: Streetworker vermitteln bei Konflikten mit Suchtkranken

Streetworker und Polizei sind bei der U-Bahnstation im Einsatz, um Konflikte zu vermeiden.
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  • Streetworker und Polizei sind bei der U-Bahnstation im Einsatz, um Konflikte zu vermeiden.
  • hochgeladen von Claudia Kahla

Das führt zu Konflikten mit Anrainern und Passanten. Sozialarbeiter und die Polizei sind im Einsatz, um Konflikte zu vermeiden und den Suchtkranken zu helfen.

Schwerpunktaktionen der Polizei

Polizeisprecher Thomas Keiblinger bestätigt, dass an der Bezirksgrenze zwischen Margareten, Mariahilf und Meidling Schwerpunktaktionen durchgeführt werden. In den letzten zwei Wochen gab es im Areal rund um die U-Bahnstation Margaretengürtel 25 Anzeigen wegen Suchtgiftdelikten. "Wir kennen die Hot-Spots und sind dort immer wieder im Einsatz. Die Kontrollen allein können das Problem aber nicht lösen, sondern verlagern es oft", so Keiblinger.

Regeln kommunizieren

Daher spielt die Arbeit der Streetworker vom Projekt "Help U" eine wichtige Rolle. Sie versuchen zwischen den verschiedenen Interessensgruppen zu vermitteln und Rechte und Pflichten im öffentlichen Raum zu thematisieren. "Uns geht es darum, die Suchtkranken zu erreichen, ihnen Regeln zu kommunizieren und sie an Einrichtungen zu vermitteln" erklärt Andrea Jäger, Leiterin des Bereichs Öffentlicher Raum und Sicherheit der Suchthilfe Wien.
"Beim Eingang zur U-Bahn hatten wir in letzter Zeit verstärkt Probleme mit Drogenhandel. Sozialarbeiter und Polizei reagieren aber immer sehr rasch. Dadurch ist die Belastung nur kurzfristig", so Jäger.

Akzeptanz verbessern

Die Mitarbeiter von "Help U" sind an ihren orangen Westen erkennbar und Ansprechpartner für alle Gruppen, die den öffentlichen Raum nutzen. Eine wichtige Aufgabe der Streetworker ist die Verbesserung der gegenseitigen Akzeptanz, des Respekts und des Verständnisses von unterschiedlichen Lebenslagen.

Wo: Margareten, Wien auf Karte anzeigen
Streetworker und Polizei sind bei der U-Bahnstation im Einsatz, um Konflikte zu vermeiden.
An den orangen Westen sind die Streetworker von "Help U" zu erkennen. | Foto: Suchthilfe Wien
Andrea Jäger: "Sozialarbeiter und Polizei reagieren rasch. Dadurch ist die Belastung kurzfristig." | Foto: Daniela Klemencic

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