Elfenbein

Beiträge zum Thema Elfenbein

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Wiener Museen
Es ist wieder so weit.

Das Gartenpalais Liechtenstein im 9.Bezirk hat seine Tore wieder geöffnet. Der D-Wagen fährt direkt hin. - Bis 1. April kann man gratis hinein gehen und Schätze der Fürstenfamilie Liechtenstein bewundern. Im Vorjahr lag der Schwerpunkt auf kleinen Bronzestatuetten. Heuer ist es gemischt: einige kleine Bronzen, einige Elfenbein-Schnitzereien, einige Porzellane: in Wien gemacht, aber nach chinesisch-japanischem Vorbild. Prunkmöbel. Alles aus dem 17.-18.Jh. Ein eigener Saal ist Rubens-Bildern...

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Kaiser Franz Joseph II.
Des Kaisers Teesalon in der Oper

Das war wahrscheinlich sein Lieblingsraum in der heutigen Staatsoper. Er war bekanntlich nicht wirklich kunst-interessiert. Der Raum hat erstaunlicherweise den 2. Weltkrieg überlebt. Es wurde zwar auch hier behutsam restauriert, aber es sind die originalen 22-karätigen Vergoldungen, die Türgriffe aus Elfenbein - nur auf der Innenseite der Türen - die handgewebten Seidentapeten usw zu bewundern. Der Teesalon ist üblicherweise gesperrt. Wir kamen im Rahmen einer Sonderveranstaltung da hinein:...

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Wiener Museen
Wer hätte gedacht, ...

...dass ein kleines Kästchen so zaubehaft aussehen kann wie die ausgestellten Stücke in der Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums. Ursprünglich im Orient, in der arabischen Welt beliebt; dort aus edlen Hölzern, mit Perlmutt-, Halbedelstein-, Silbereinlegearbeiten geschmückt. Elfenbein war ein begehrter teurer Werkstoff. Mit den Arabern kamen die Kästchen nach Sizilien, und von dort breiteten sie sich schon vor vielen hundert Jahren in ganz Italien aus. Elfenbein blieb Statussymbol, aber man...

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Wiener Museen
Zierautomaten

Was soll das sein? Im 16.-17.-18.Jh. haben sich die ganz reichen Leute und vor allem Kaiser und Könige ihre Speisetafeln neben Blumen und Statuetten auch mit Automaten geschmückt. Einige davon sieht man in der Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums. Die Gitarre spielende Puppe produzierte tatsächlich einige Töne und bewegte sich passend, nachdem man sie mit einem Schlüssel aufgezogen hatte. Andere Automaten waren aus oft vergoldetem Silber, z.B. das Schiff, dessen vom Wind geblähte silberne...

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Wiener Museem
Weltmuseum Wien....

Das Gebäude des Weltmuseums im Stil des Historismus - oder Neobarock? - auf dem Heldenplatz im 1.Bezirk ist genau so prachtvoll wie die anderen großen Wiener Museen vom Ende des 19.Jh.-s; das Kunsthistorische, das Naturhistorische, Das MAK. - Es werden auch im Weltmuseum immer wieder klene Änderungen vorgenommen, um auch für Stammgäste einen Überraschungseffekt zu verursachen. Allerdings, das Pferd auf der Galerie steht schon länger da, lädt in die Waffen- und Rüstungsausstellung ein, wo auch...

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Wiener Museen
Der weltberühmte Hase

Die Rede ist nicht von Albrecht Dürers Hasen, sondern vom Hasen mit den Bernsteinaugen. Edmund de Waal schrieb den Welt-Bestseller, zuerst 2010 in London erschienen. Es ist die wahre Geschichte seiner Familie, die auch in Wien Wurzeln hat, sich aber von den USA bis nach Japan erstreckt. Der Hase mit den Bernsteinaugen ist ein Netsuke - ein japanisches Kunstwerk aus Elfenbein, so klein, dass es in einer Hand reichlich Platz hat. Edmund de Waal beschreibt den Weg des Hasen von Tokio über Paris...

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Ohne Blitz fotografieren

Auch im Kunsthistorischen - hier in der Kunstkammer - darf man ohne Blitz fotografieren.

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Unvorstellbarer Glanz

In der Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums bekommt man einen Eindruck vom unvorstellbaren Glanz des Habsburger-Hofes vergangener Jahrhunderte. Orientalische Einlegearbeiten, Perlmutt, Elfenbeinschnitzereien, aus Halbedelsteinen geschliffene Schalen mit eingelegten Gold- und Rubin-Verzierungen; mechanische Spielautomaten; Gefäße, die ausschauen wie aus Glas, aber in Wirklichkeit sind sie aus Bleikristall - und viel Gold und Silber, alles feinste Handarbeit.

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