Erschütterungen

Beiträge zum Thema Erschütterungen

Beim ZAMG wurde das neuerliche Erdbeben sofort registriert: Das Epizentrum lag vier Kilometer östlich von Neunkirchen. | Foto: ZAMG

Neuerliches Erdbeben
War es ein Nachbeben vom 30. März?

In der Nacht auf Dienstag wackelten in Wien und Niederösterreich alle Wände: Um 0.57 Uhr fand ein Erdbeben mit der Stärke 4,4 statt. Das Epizentrum war ganz in der Nähe von jenem des Erdbebens vom 30. März. WIEN/NIEDERÖSTERREICH. Rund vier Kilometer östlich von Neunkirchen und in neun Kilometer Tiefe lag das Epizentrum: Durch die Erschütterungen des erneuten Erdbebens wurden im Bereich zwischen Wien, St. Pölten, Amstetten, Melk, Neunkirchen und Eisenstadt um 0.57 Uhr viele Menschen aufgeweckt....

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Professor Markus Arndt fürchtet, dass der Ausbau der U5 die empfindlichen Geräte der Physik-Universität beeinträchtigt. | Foto: Privat
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Wiener Physik-Uni fürchtet den U5-Ausbau

Markus Arndt von der Wiener Physik-Uni äußert Bedenken zum Bau der neuen U-Bahn-Linie U5. ALSERGRUND. Das Universitäts-Institut für Physik in der Boltzmanngasse 5 ist eine hochtechnische Angelegenheit. Bereits kleinste Erschütterungen können die Geräte aus der Bahn werfen. Auch die Probebohrungen, die unlängst von der MA 29 für die neue U-Bahn-Linie U5 durchgeführt wurden. "Ein Ausbau in unserer Nähe birgt zwei Problemfelder, nämlich Vibrationen und Magnetfelder. Diese sind problematisch und...

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  • Thomas Netopilik

Erstes Todesopfer durch Lainzer Tunnel

Züge im Lainzer Tunnelerschüttern mehrmals täglich die Erde um die Schlöglgasse in ganzer Länge. Die vielen der 100 - 150 jährigen Häuser haben ihre Mauern auf Fundamenten aus gelegten Natursteinen. Die Fundamente werden zerrüttet - lange halten das die Bauwerke nicht aus! Erstes Bauwerk ist schon eingestürzt: Etwa 1/2 11 Uhr nachts, als der ICE 324 spürbar vorbeiraste, ist die Stütz- und Begrenzungsmauer zwischen Grundstücken in Schlögl- und Strohberggasse umgefallen, dorthin, wo am Tag noch...

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Albert Hoyer vor seinem Haus in der Kaisermühlenstraße: "Seit etwa einem Jahr bebt es hier alle paar Minuten."
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"Fühlt sich an wie Erdbeben"

Bodenunebenheiten auf der Kaisermühlenstraße rauben Anrainern den Schlaf. DONAUSTADT. Jahrelang haben Albert Hoyer und seine Freundin die Baustelle der U2 vor der Tür zu ihrem kleinen Häuschen in der Kaisermühlenstraße gehabt. "Aber das hat sich ausgezahlt, die öffentliche Anbindung ist wirklich super", sagt er. Dann kamen die Bauarbeiten für das neue Studentenheim Donaubase, das direkt gegenüber liegt. Nicht schön, aber sie gingen vorbei. Doch was die Arbeiten hinterlassen haben, empört die...

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  • Christine Bazalka

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