Flüchtlingsdrama

Beiträge zum Thema Flüchtlingsdrama

KOMMENTAR: Endlich ein Krisenmanager in der Bundesregierung

Selten wurde ein neues Mitglied der Bundesregierung mit so viel Vorschusslorbeeren bedacht wie der neue Verteidigungsminister aus dem Burgenland – und das zu Recht. Sein professioneller und gleichzeitig besonnener Umgang mit dem Flüchtlingsdrama auf der A4 und dem Flüchtlingszustrom in Nickelsdorf machten Hans Peter Doskozil recht schnell zum heißen Kandidaten für politische Ämter in der ersten Reihe. Was besonders beeindruckt, ist sein pragmatischer Zugang – auch zu brisanten Politthemen. So...

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  • Christian Uchann
Foto: LPD
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A4-Flüchtlingsdrama: 70 Tote identifiziert

Die meisten Opfer in die Herkunftsländer überführt EISENSTADT (uch). Drei Monate nach dem Flüchtlingsdrama auf der A4 mit 71 toten Flüchtlingen, präsentierte Landespolizeidirektor Hans Peter Doskozil, die abschließenden Ermittlungsergebnisse. Ein Toter nicht identifiziert „Es war eine große Herausforderung diesen Menschen eine Identität und ein Bild zu geben. Und das ist uns gelungen“, so Doskozil. Demnach konnten 69 Flüchtlinge eindeutig identifiziert werden. Bei einem Fall warten die Behörden...

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  • Christian Uchann
Nach Flüchtlingsdrama: Verstärkte Kontrolle an Österreichs Grenze, um das Schlepperunwesen zu bekämpfen. | Foto: Gerhard Seybert/Fotolia
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Mikl-Leitner: „Schlepper können sich nicht sicher fühlen"

Nach dem Flüchtlingsdrama mit 71 Toten ordnete die Innenministerin verschärfte Kontrollen Kontrollen an. Seit vergangenen Sonntag zieht die Polizei Kräfte aus ganz Österreich im Burgenland zusammen und verstärkt die Kontrollen hinter der Grenze. Mit Ungarn abgestimmt „Wir werden bis auf unbestimmte Zeit an allen wesentlichen Grenzübergängen in der Ostregion größere Fahrzeuge mit möglichen Schmuggelverstecken für Geschleppte anhalten und kontrollieren. Die Botschaft an die Verbrecher ist ganz...

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LH Hans Niessl fordert unter anderem härtere Strafen für Schlepper.

Niessl: Fünf Punkte-Programm gegen Schlepperkriminalität

Burgenlands Landeshauptmann fordert unter anderem erneut „temporäre Grenzkontrollen“ EISENSTADT (uch). „Das Burgenland trauert. Eine unfassbare Tragödie, die kaum in Worte zu fassen ist“, sagte LH Hans Niessl zu Beginn seiner Pressekonferenz zum Flüchtlingsdrama auf der A4 mit insgesamt 71 Toten. „Sinnvolle Vorschläge, aber es passiert nichts“ Die Forderung von Bundeskanzler Faymann nach einer gerechten Verteilungsquote in Europa unterstütze er genauso wie jene der Innenministerin nach sicheren...

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Licht für Menschlichkeit

Nach dem Flüchtlingsdrama im Burgenland, bei dem 50 Flüchtlinge starben, wurde in vielen Orten im Burgenland Kerzen angezündet. So wurden auch in Oberwart Kerzen angezündet.

  • Bgld
  • Oberwart
  • Mike Rodach

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