Frei

Beiträge zum Thema Frei

Zunächst noch im Gleichklang: Jasmine Fan und Marion Sparber in „Ohne Zwei“.

Kultur
Orchestermusik und Tanz neu vereint

Mit der Reihe „konzertanz“ hat das Vier und Einzig in der Hallerstraße vor sechs Jahren ein eigenes Veranstaltungsformat kreiert – eine Besprechung von Christine FREI INNSBRUCK. Es ist alles irgendwie anders im Vier und Einzig, näher, persönlicher, das macht auch den besonderen Reiz für das Publikum aus. Da ist die eindrucksvolle seitliche Treppe im Konzertsaal, die natürlich vielfach schon bespielt wurde in den letzten Jahren, über die man in den Pausen und vor allem hinterher hinaufschreitet...

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Hat nicht nur stimmlich, sondern auch optisch einen großartigen Auftritt als Puppe Olympia: Sophia Theodorides | Foto: TLT

Berauschende Erinnerungen

Das TLT eröffnet die neue Saison mit Offenbachs fantastischer Oper „Hoffmanns Erzählungen“ – eine Theaterkritik von Christine Frei. Wenn der Urheber sein Werk nicht zu Ende bringen konnte, folgten in der Regel erst mal die interpretatorischen Verschlimmbesserungen der Zeitgenossen, ehe sich die Wissenschaft mit dem gebührenden Respektabstand und der nötigen Akribie ans Werk machen kann, um der Intention des Schöpfers doch noch irgendwie gerecht zu werden. Fritz Oesers quellenkritische...

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Markus Koschuh mit seinem neuen Programm "Hochsaison - Der Letzte macht das Licht aus" im Treibhaus | Foto: Thomas Böhm

In Geiselhaft des Winters

Markus Koschuh stürmt in seinem aktuellen Programm „Hochsaison“ eine der heikelsten Bastionen unseres Landes: den Wintertourismus – eine Kritik von Christine Frei Ob man denn von Kabarett in Tirol leben könne, werde er immer wieder gefragt, erklärt uns Markus Koschuh gleich zu Beginn seines neuen Programms, das vergangenen Mittwoch im Treibhaus seine bejubelte Premiere feierte. Die Antwort liefert er postwendend: natürlich nicht. Daher habe er jetzt auch umgesattelt auf Tiroler Abende, wo das...

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Im Kellertheater spielt  Sibylle Bergs bitterböse Komödie „Die Damen warten“ | Foto: Kellertheater
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Abgesänge auf das Frausein

Kammerspiele und Kellertheater zeigen uns derzeit, wie unterschiedlich sarkastisch man das Thema „Frauen im Wechsel“ behandeln kann – eine Theaterkritik von Christine Frei. INNSBRUCK. Es gibt Momente im Theater, da fühlt man sich selbst als zukünftige Adressatin eines Stückes wie etwa der Wechseljahre-Revue „Heiße Zeiten“ plötzlich wie ein Alien. Da blickt man angesichts von lauthalsem Gelächter bei der Schilderung von intimen Unreinlichkeiten nur noch verwundert um sich, da fragt man sich...

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