Frei

Beiträge zum Thema Frei

Zunächst noch im Gleichklang: Jasmine Fan und Marion Sparber in „Ohne Zwei“.

Kultur
Orchestermusik und Tanz neu vereint

Mit der Reihe „konzertanz“ hat das Vier und Einzig in der Hallerstraße vor sechs Jahren ein eigenes Veranstaltungsformat kreiert – eine Besprechung von Christine FREI INNSBRUCK. Es ist alles irgendwie anders im Vier und Einzig, näher, persönlicher, das macht auch den besonderen Reiz für das Publikum aus. Da ist die eindrucksvolle seitliche Treppe im Konzertsaal, die natürlich vielfach schon bespielt wurde in den letzten Jahren, über die man in den Pausen und vor allem hinterher hinaufschreitet...

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Auf der Suche nach einem Frauenarzt/einer Frauenärztin: Die TGKK findet seit über einem Jahr niemanden für eine freie Kassenstelle.
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Frauenärzte in Innsbruck: "Sind teils heillos überfüllt"

Kassenärztliche Nachbesetzung ist auch in Innsbruck Thema: Seit Herbst 2016 sucht man eine/n GynäkologIn. INNSBRUCK. "Irgendwann sind die Kapazitäten ausgeschöpft" – Dr. Andrea Waitz-Penz ist eine der zwei weiblichen Gynäkologinnen mit Kassenvertrag in Innsbruck und ihre Ordination ist phasenweise – wie auch jene ihrer Kollegin, Dr. Nihal Net – "heillos überfüllt". Insgesamt stehen zehn Ärzte in der Stadt mit der Tiroler Gebietskrankenkasse (TGKK) in Vertrag. Eine elfte Stelle ist zur...

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Markus Koschuh mit seinem neuen Programm "Hochsaison - Der Letzte macht das Licht aus" im Treibhaus | Foto: Thomas Böhm

In Geiselhaft des Winters

Markus Koschuh stürmt in seinem aktuellen Programm „Hochsaison“ eine der heikelsten Bastionen unseres Landes: den Wintertourismus – eine Kritik von Christine Frei Ob man denn von Kabarett in Tirol leben könne, werde er immer wieder gefragt, erklärt uns Markus Koschuh gleich zu Beginn seines neuen Programms, das vergangenen Mittwoch im Treibhaus seine bejubelte Premiere feierte. Die Antwort liefert er postwendend: natürlich nicht. Daher habe er jetzt auch umgesattelt auf Tiroler Abende, wo das...

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Erschaffen sich ihre eigene strahlende Realität: Carmen Gratl und Konrad Hochgruber in „Tod eines Handlungsreisenden“. | Foto: Christoph Tauber

Das elende Prinzip Hoffnung

Sowohl das Westbahntheater wie das Generationentheater im diemonopol zeigen uns derzeit die Schattenseiten einer „Alles ist möglich-Ökonomie“ – eine Theaterkritik von Christine FREI. INNSBRUCK. Würde muss man sich leisten können. Willy Loman, der ausrangierte Vertreter aus Arthur Millers Tragödie „Der Tod eines Handlungsreisenden“ aus dem Jahr 1949, konnte sich noch nie wirklich viel leisten. Er führt mit seiner Frau und den zwei Söhnen ein Leben auf (Kredit-)Raten, hält sich zwar am Rande noch...

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Die Faszination des wechselseitigen Erkennens wird nicht lange anhalten: Andreas Jähnert, Teresa Waas und Elke Hartmann in „Was ihr wollt“. | Foto: Marco Trenkwalder/Johannes Gabl

Shakespeare neu entdecken

Theater praesent transferiert Shakespeare in die tindernde transgendernde Neuzeit – eine Theaterkritik von Christine FREI INNSBRUCK. Was geschieht, wenn man die Regeln durchbricht, die Spielanleitung selbst weiterschreibt oder erweitert, was passiert, wenn alle machen, was sie wollen. So kündigt Theater praesent seine aktuelle Produktion an. Und um die Antwort gleich vorweg zu nehmen. Es geschieht das Beste überhaupt: präsentes Theater in Reinkultur. Und das bei einer Vorlage wie Shakespeare,...

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Im Kellertheater spielt  Sibylle Bergs bitterböse Komödie „Die Damen warten“ | Foto: Kellertheater
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Abgesänge auf das Frausein

Kammerspiele und Kellertheater zeigen uns derzeit, wie unterschiedlich sarkastisch man das Thema „Frauen im Wechsel“ behandeln kann – eine Theaterkritik von Christine Frei. INNSBRUCK. Es gibt Momente im Theater, da fühlt man sich selbst als zukünftige Adressatin eines Stückes wie etwa der Wechseljahre-Revue „Heiße Zeiten“ plötzlich wie ein Alien. Da blickt man angesichts von lauthalsem Gelächter bei der Schilderung von intimen Unreinlichkeiten nur noch verwundert um sich, da fragt man sich...

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