Fußball

Beiträge zum Thema Fußball

Vom Fado bis zum Portwein: Auch in Wien lässt sich südländisches Flair genießen. | Foto: Grafik: Kitting
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Spurensuche zur EM: Ein Kurzurlaub in Portugal

Südländisches Flair mitten in Wien? Ja, das gibt es. Auf den Spuren unseres EM-Gegners Portugal. WIEN. In Portugal lautet die Devise „com calma“ – „mit Ruhe“. Gerade im Sommer dürfen wir uns eine Scheibe abschneiden und es etwas ruhiger angehen. Da wären auch ein paar Stunden weniger Arbeit und eine Siesta zwischendurch ein durchaus sinnvolles Konzept. Bis sich das bei uns durchsetzt, kann man zumindest Kurzurlaube machen. Und das geht selbst im Zentrum von Wien. 1. Lusophonie: Keine Ahnung,...

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Kulinarik und Kultur: Die Spuren Ungarns sind zahlreich. Nicht nur historisch, auch aktuell. | Foto: APA/Kitting

Ungarische Spurensuche zur EM: Ein Hauch von Monarchie

Die k.u.k. Zeit ist noch nicht vergessen. Und die Spuren Ungarns in Wien sind zahlreich. Acht Tipps. WIEN. Es gibt kaum bessere Gelegenheiten für abgedroschene Witze als einen feucht-fröhlichen Fußballabend. Diesem Klassiker wird man beim ersten EM-Spiel Österreichs am 14. Juni daher kaum entkommen: „Es spielt Öster­reich-Ungarn.“ – „Gegen wen?“ Ja, die Zeiten der Monarchie sind nicht vergessen. Wir haben uns auf eine Suche nach Ungarns Spuren in Wien begeben. 1. Kulinarik-Botschafter: Wo...

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Von Macarons bis Revolution: Das französische Wien hat zahlreiche Höhepunkte. | Foto: APA, Kitting

Spurensuche zur EM: Ein kleines Stück Paris in Wien

Wien verbindet mit Frankreichs Kultur und Kulinarik mehr, als man denkt. Eine Spurensuche. Hätten Sie es gewusst? Das Croissant ist eigentlich gar keine französische Erfindung. Es stammt aus Österreich. Die österreichischen Spuren in Frankreich sind damit unverkennbar. Doch auch umgekehrt haben die Franzosen und ihre Kultur den Wiener Alltag nachhaltig beeinflusst. Und sie tun es noch immer. Wir haben uns auf eine Spurensuche begeben. 1. Rendezvous am Trottoir: Französisch galt bis ins 19....

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In der Langobardenstraße 170 findet man das haushohe Graffiti von Superstar David Alaba. Beim Signieren waren auch BV Ernst Nevrivy die Graffiti-Künstler Mario Hubinger und Stefan Fenzal (v.l.) dabei.
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David Alaba signiert persönliches Graffiti in der Donaustadt

Superstaralarm im 22. Bezirk: Fußballprofi Alaba besuchte seinen Heimatbezirk, um sich auf einem haushohen Graffiti in der Langobardenstraße 160 zu verewigen. DONAUSTADT. David Alaba kommt und alles steht Kopf: Die österreichische EM-Hoffnung fand wenige Tage vor dem Start der Europameisterschaft in Frankreich Zeit, um ein beeindruckendes Graffiti mit seinem Porträt in der Donaustadt zu signieren. "Gegen diese Wand, wo das Graffiti ist, habe ich als kleiner Bub Bälle gekickt. Gleich ums Eck hab...

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Einfach den Namen auf den Sitz hängen, und schon kann man den Austria-Sitz für sich reservieren. | Foto: FK-Austria Wien
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Ein Austria-Sitz zum Mitnehmen

Für Schnellentschlossene: Vor dem Umbau der Generali-Arena können sich Fans Erinnerungsstücke sichern! FAVORITEN. Aus der Generali-Arena wird ein Vier-Sterne-Stadion, in dem sogar ein Champions-League-Halbfinale stattfinden kann. Das letzte Spiel vor dem großen Umbau der Generali-Arena findet am Sonntag, den 15. Mai 2016, ab 17.30 Uhr gegen den SK Sturm Graz statt. Die Tribünen Nord und West werden anschließend nach mehr als 40 Jahren und 700 Spielen neu gestaltet. Alle violetten Anhänger...

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  • Karl Pufler

Rückblick: Vor einem Vierteljahrhundert: Fußball-Weltmeisterschaft in Italien. Teil 23: Fachliteratur zum Thema

­Friedemann Bedürftig (Hrsg.): "WM Italien 1990 (Fußball Weltmeisterschaft)". Verlag Carlsen, Hamburg, 1991 (ISBN 3-551-45304-7). ­ Hardy Grüne: "Fußball-WM-Enzyklopädie: 1930 – 2006". Agon-Sportverlag, Kassel, 2002 (ISBN 3-89784-205-X). ­ Harry Valérien: "Fußball WM'90 Italien". Verlag Südwest, 1990 (ISBN 3-517-01191-6). ­ "Italien '90. Die Fußball-Weltmeisterschaft. Präsentiert von Berti Vogts." Olympia-Verlag, Nürnberg, 1990. ­ FUWO: Jahrgang 1990, Sportverlag Berlin (ISSN 0323-8407). ­...

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Rückblick: Vor einem Vierteljahrhundert: Fußball-Weltmeisterschaft in Italien. Teil 24: Nach der WM

Im Anschluss an die Weltmeisterschaft trat "Schützenkönig" Andreas Brehme erst einmal einen Urlaub auf Sardinien an. Während ihrer Zeit als Legionäre bei Inter Mailand lebten Brehme und Matthäus in dem kleinen italienischen Dorf Carimate nahe Como. Der Weltmeisterschafts-Sieg Deutschlands löste dort eine solche Deutschlandbegeisterung aus, dass einige der 3.500 Bewohner begannen, Deutsch zu lernen. So kam es dann auch, dass man Brehme in Computerschrift geschrieben "Andi, du bist ein...

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Rückblick: Vor einem Vierteljahrhundert: Fußball-Weltmeisterschaft in Italien. Teil 22: Humor

Eine Fußball-Weltmeisterschaft ist stets auch Hochkonjunktur für Fußballwitze. Hier einige Kostproben aus den Printmedien jener Zeit damals: "Haben Sie mal drei Minuten Zeit?" fragt ein Zuschauer den Schiedsrichter nach Spielschluss. Dieser nickt zustimmend. "Dann erzählen Sie mir mal alles, was Sie über Fußball wissen!" Dialog im Arbeitsamt: "Wie viele Arbeitsstellen hatten Sie denn im letzten Jahr?" "Fünf!" "Aha, Gelegenheitsarbeiter?" "Nein, Fußballtrainer!" "Unser Fußballstadion wird jetzt...

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Rückblick: Vor einem Vierteljahrhundert: Fußball-Weltmeisterschaft in Italien. Teil 19: Medien

Das Sportmagazin "kicker" berichtete von insgesamt 6.000 akkreditierten Journalisten vor Ort. In insgesamt 167 Ländern weltweit konnten Fernsehzuschauer das Turnier mitverfolgen. Bundeskanzler Helmut Kohl sah sich übrigens die meisten Spiele der WM mit Kanzleramtsminister Rudolf Seiters an. Hans-Peter Briegel, ursprünglicher FC-Kaiserslautern-Spieler und späterer Legionär bei verschiedenen italienischen Vereinen, hatte zu dieser Zeit eine Kolumne im "kicker" unter dem Titel "Briegels Brief",...

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Rückblick: Vor einem Vierteljahrhundert: Fußball-Weltmeisterschaft in Italien. Teil 17: Unterkunft der deutschen Mannschaft

Das Hauptquartier der deutschen Nationalmannschaft während der WM-Endrunde befand sich in Albavilla an der Via Cantu. Dabei handelt es sich um den westlichen Vorort der Kleinstadt Erba, 12 Kilometer vom Comer See, 15 Kilometer von der Provinzhauptstadt Como entfernt. Die Spieler lebten dort im "Castello di Casiglio", einem Kastell aus dem 10. Jahrhundert, im Lauf seiner Geschichte mehrfach umgebaut, in der Gegenwart ein Fünf-Sterne-Hotel mit 29 Zimmern beherbergend. (In einigen Medienberichten...

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Rückblick: Vor einem Vierteljahrhundert: Fußball-Weltmeisterschaft in Italien. Teil 16: Spielball

"Etrusco Unico" war der Name des offiziellen Spielballs der Fußball-Weltmeisterschaft 1990 in Italien sowie der Fußball-Europameisterschaft 1992 in Schweden. Wie die meisten anderen Fußbälle internationaler Sportwettbewerbe wurde auch der Etrusco Unico von Adidas hergestellt und vertrieben. Er war der erste Ball, der sowohl bei einer Fußball-Weltmeisterschaft als auch bei einer Fußball-Europameisterschaft verwendet wurde, ohne speziell weiterentwickelt worden zu sein. Außerdem kam der Ball auch...

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Rückblick: Vor einem Vierteljahrhundert: Fußball-Weltmeisterschaft in Italien. Teil 15: FIFA-WM-Pokal

Der FIFA-WM-Pokal, auf Englisch FIFA World Cup Trophy, ist die Siegestrophäe der Fußball-Weltmeisterschaften seit 1974. Er ist der Nachfolger des Jules-Rimet-Pokals, der von 1930 bis 1970 vergeben wurde. Nachdem der Jules-Rimet-Pokal mit dem dritten Titelgewinn Brasiliens 1970 dauerhaft in den Besitz des brasilianischen Fußballverbandes übergegangen war (Später wurde er gestohlen und mutmaßlich eingeschmolzen.), ließ die FIFA eine neue WM-Trophäe entwerfen. Den Zuschlag erhielt der italienische...

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Rückblick: Vor einem Vierteljahrhundert: Fußball-Weltmeisterschaft in Italien. Teil 13: Finale

Vor dem Spiel rief Beckenbauer Thon, Bein, Hässler und Littbarski zum Spielerrat zusammen. Alle vier machten sich aufgrund ihrer Leistungen bei den jüngsten Spielen berechtigte Hoffnungen auf einen Einsatz im Finale. Erwähnt seien hier etwa die Erfolge Thons gegen England. Thon und Bein kamen jedoch nicht zum Zug, obwohl Beckenbauer betonte, dass er sie alle vier für gleich stark halte. Er habe sich für Häßler entschieden, weil sein Tor die Fahrkarte nach Italien gelöst habe, und für...

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Rückblick: Vor einem Vierteljahrhundert: Fußball-Weltmeisterschaft in Italien. Teil 8: Das Eröffnungsspiel

Es fanden insgesamt 52 Spiele statt. Das Eröffnungsspiel war am 8. Juni 1990 ab 18:00 Uhr im Mailänder Giuseppe-Meazza-Stadion zu sehen, auch bekannt unter dem Namen San Siro. Einer zu jenem Zeitpunkt hochmodernen Einrichtung, die 80.000 Zuschauerplätze umfasste. Eine Milliarde Zuschauer waren weltweit via Bildschirm dabei. Kamerun, nicht zuletzt dank seines Starstürmers Roger Miller, erreichte einen 1:0-Sieg gegen den amtierenden Weltmeister Argentinien. Zu Beginn des Spiels sang Star-Tenor...

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