Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Helene Ziegler und Elto boten den Zuhörern einen Abend mit „Vü Gfüh“ | Foto: pixabay

"vü mehr füh'n"
Erste Aufführung im Radio war voller Erfolg

Unter dem Motto "Vü mehr füh'n" bot das neu eingerichtete Radiostudio der in der Limbergsiedlung ein künstlerisches Programm mit tatkräftiger Unterstützung von den Künstlern Helene Ziegler und Elto.  ZELL AM SEE. Seit September 2019 geht das "Freie Radio Pinzgau" auf Sendung. Nun luden die Radio-Macher erstmals zu einer Live-Veranstaltung ins Studio in der Limbergsiedlung und fanden damit großen Anklang. Poetry-KonzertabendUnter dem Motto "Vü mehr füh'n" entführte Anfang Oktober ein...

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Margret Pala zählt Singen, Tanzen und Dichten zu ihren Leidenschaften | Foto: pixabay

Leserbrief
"Pinzgau ohne die Lokalbahn ist wie Wien ohne den Steffl"

"Pinzgau ohne die Lokalbahn ist wie Wien ohne den Steffl", sagt die Autorin des folgenden Liedes, Margret Pala. Die 90-jährige Friseurin ist seit 1969 in Zell und hat im Jahre 2012 diesen Text über die Pinzgauer Lokalbahn verfasst. Die Pinzgauer-Lokalbahn, die hat's geschafft, das sieht man heute hier, man hatte sie schon totgesagt, aber sterben wird sie nie. Weil Menschen fest zusammen stehn, den Glauben an sie nie verlorn. Mit neuer Lok "Touristika" ist heut' ein Traumtag geborn. Viel Glück...

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Gedicht von Kristin Lehmann
"Warum soll ich arbeiten gehen?"

Die folgenden Verse hat uns Kristin Lehman aus Zell am See zukommen lassen: Warum soll ich arbeiten gehen? An einem schönen Wintermorgen, stand ich auf und machte mir Sorgen. Was soll aus mir werden wenn ich älter bin und was macht für mich später einen Sinn? Meine beste Freundin sagt, dass sie Garnichts werden mag. Ihre Eltern und Onkel machen auch nichts, Allesamt, Sie bekommen ihr Geld alle vom Amt! Die Mama sagt:“Warum soll ich arbeiten gehen?“ Sie kann die Leute nicht verstehen, so früh am...

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Ein politischer Beitrag zu unserer Initiative "Mehr Gewicht dem Gedicht". | Foto: Bezirksblätter / Monitzer

"Ibiza"
Ein Gedicht zur österreichischen Polit-Affäre

Die folgenden Verse hat Kristin Lehmann aus Zell am See geschrieben und uns per E-Mail zukommen lassen: Ibiza Oh, wunderschönes Ibiza, Was waren nur für Menschen da? Politiker denen wir glaubten und trauten, Wir uns im Geiste die Zukunft aufbauten. Ein Tag, der wird Geschichte schreiben Doch viele werden nicht mehr bleiben. Von der Partei, die glaubte uns zu verarschen, Uns zu verscherbeln an einen Oligarchen. Der hohe Summen „spenden" soll Fast jeder macht die Taschen voll. Den Wahlkampf damit...

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"Ein Hirtengedicht" von Alfred Fuchs aus Zell am See

Das folgende Gedicht hat die Bezirksblatt-Redaktion per Post erreicht. Ein Hirtengedicht Ich laufe, weil alle laufen, doch ich sehe keine Gefahr. Ich juble, weil alle jubeln und sagen, das ist ein Star. Ich kaufe, weil alle kaufen. Das Ding ist der letzte Schrei. Ich hab mich bei Facebook angemeldet und bin jetzt auch dabei. Ich weiß, was alle wissen und das ist nicht viel. Ich töte täglich an die 20 Menschen (aber nur im Spiel). Ich lebe, wie alle leben - individuell und verbünde mich mit dem...

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Das Gedicht "Über Nacht" von Rosi Hoffmann aus Thumersbach

Folgendes Gedicht hat die Redaktion per E-Mail erreicht. Über Nacht Grau is da Himmel die Welt is so stad. De Vögei vschloffn, eah Liadl vawaht. De Bam stehnand da uhne Blattl und Zier. Boatnd voi Demuat aufs schneeige Blüah- Und da über Nacht is’s auframoi hell, tagg oiss auf da Erdn a weißglanzats Fell. Es glitzert und leucht vabroat ins a Ruah, deckt fi a Boisl de Sorg und s’Load zua. Ganz liacht is de Welt und oiss is so stad, da Himmel hat fein sein Segn ausgstraat. Rosi Hoffmann,...

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Gedicht: ..WAS und WOHIN..

Was mach ich nur? -mit dir- Was mach ich nur?! -wieder hier- Was tat ich nur? -ganz unbewusst- Was tat ich nur?! -hab´s nicht gewusst- Sag mir jetzt ... WAS mach ich hier!? Und sag mir auch ... was MACHTS mit DIR?! Was mach und tat ich nur? -mit dir - und deinem Leben- Mein Blick geht auf die Uhr.. ..bleibt nicht viel Zeit.. um viel zu geben.. Was tat ich nur?! -und tu´s noch immer- Hab selber keinen Schimmer.. ..WARUM ich WAS hier MACH. Was mach ich nur?! -aus dir - mit dir- Und noch dazu.....

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..Auf der Suche..

-Wo -bist du? -Ich -sehe dich, -doch -ich -fühle dich -nicht. -Wo -bist du? -Ich -höre dich, -doch -ich -verstehe dich -nicht. -Wo ist -das Strahlen -deiner -Augen geblieben? -Etwa -auf -der Strecke? -Wann -kommst du -wieder zurück? -Ich -erwarte dich. -Warte ich -vergebens? ©Kathrin Nothdurtfter

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Gedicht: .. Dahinterlicht..

..Dahinterlicht.. Deine traurig Augen fragen nach Sinn, dein Blick ... er ist so leer ..... so leer. Ich seh´ diesen Schmerz, den du fühlst tief in dir drinn. Ich fühl deine Last ... sie ist so schwer ..... so schwer. Dein stummer Schrei, er hallt mir entgegen. Wie gerne, würd ich dir helfen. Möchte der Balsam deiner Seele sein... pflegen.. das Herz dein ... dich holen aus finster Welten. Ich möchte dich nicht untergehen sehen. Bitte ..BITTE.. hilf mir verstehen. Zeig mir, damit ich seh´.....

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Gedicht: *Blicke*

Wenn deine Blicke Worte sprechen und meine Worte Schweigen brechen.. ..wenn unser gehörtes dann Erfüllung gibt, ja wenn wir spüren, wir sind geliebt. Dann wird´s wohl sein dass Lieb´ auf Lieb´ dann trifft.. und dein.. gesagter Blick, mir wohl verspricht... ...was nur ein Blick - kein Wort - mir sagen kann. Und wenn du mich, ziehst so liebevoll, an dich heran, ja dann... ...ist´s das Glut und Glut in Liebe, sich vereinen. Den Anfang nahm´s mit schönen Blicken - mit deinen. ©Kathrin...

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Gedicht: Worte

Ich schenke dir.. Worte, Worte von mir. Worte vom Verzeih´n, sie sind für dich nur allein.. ..sollen berühren und streicheln dich fein, dort wo es schmerzt und zieht im Herz dein. Worte.. sie handeln vom lieb haben, wenn du es mal schwer hast .. sollen sie dich tragen. Ich schenke dir Worte, Worte die sagen: "Je t´aime mon amour". Diese Worte flüstere ich dir leise ins Ohr. Meine Worte ... gesagt sind sie und gesagte Worte, vergehen nie. Ich hab sie der Ewigkeit gegeben, sie werden weiter...

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Bild vom 1.1.2015
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Gedicht: *Origo*

Schließe deine Augen ... du bist da, an jenem Ort ... wo du, deinen Wurzeln, so nah. Atme ... deine Lungen füllen sich, mit Luft, du riechst, einen dir so gewohnten Duft. Höre ... die ewig kennenden Geräusche ... genieße... die Erinnerung an´s Kind sein und ...leuchte, ..so wie du als Kind geleuchtet hast, nur glücklich und frei ... ohne Last. Schwelge ... in schöner Erinnerung, an damals ... als du, noch gar so jung. Du erwachst, öffnest die Augen dein... und stellst fest ... du warst wach. Es...

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Gedicht: Mein Herz

Mein Herz... du pochst mir sanft in der Brust, ja, Herz, ich weiß, du nicht anders kannst und musst, ...pochen...pochen...pochen... doch, mein Herz, sag mir... wie war das, vor Wochen? Nicht hier... ..wo anders, als wir... ...du und ich.. ..uns fast heimlich, haben, davon gemacht, als wir dort, die Nacht verbracht. Sag mir, warum... mein Herz, war dir da so viel mehr... nach pochen... ...dort nicht hier... vor Wochen?! ©Kathrin Nothdurtfter

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Frühlingserwachen - ein Gedicht von Roswitha Langmeier-Gruber

Dieses Gedicht und die Fotos haben die Redaktion nicht online, sondern per Post erreicht. Frühlingserwachen - Ein Blick durchs Wohnzimmerfenster Im Garten noch viel Schnee, wehrt sich heftig von der Erde aufgesaugt zu werden. Doch freudig erblicken wir auf dem Beet, das mehr von der Sonne erwärmt, sich recken und strecken die ersten Frühlingsblüten. Ein Jedes sich beeilt aus dem Dunkel der Erde, an die Synphonie der Farben im Tageslicht zu kommen. Weiße Glöckchen, blaue und noch mehr im Streit,...

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Gedicht: *STILLE*

*STILLE* Du liebe Stille, ich genieße dich, so wie noch nie, du kommst zu mir mit deiner so zarten Melancholie. STILLE... so viel lerne ich von dir... lässt mir... ERKLINGEN meine innere Melodie. Lässt mich HÖREN und auch sehen... ich darf niemandem gehören, soll den Weg gehen... ...der gut ist für meine Lieben und mich. STILLE... du heilende STILLE, so sehr genieße ich dich. Und doch, nach einer Weile, liebe STILLE, in der ich bei dir verweile, muss ich sagen... küss mich ein anderes Mal...

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Da Schnupf`m (Der Schnupfen)

Da Schnupf`m Da Schnupf`m hot des gonze Lond, von Oit bis Jung, fest in da Hond. In de Tosch`n find i Tiacha Stapelweis, in jeda Greß, von Bunt bis Weiß. So rotzt i den gonz`n Tog dahin, bis i am Obend gonz fertig bin. Inhalier`n an Nosnsspray a bissal Schwitz`n, so wird`s morg`n wida ge`h. Wenn`s goanit geht nit um`s Vareck`n, hüfft vielleicht wos aus da Apotek`n. A Pulver`l und a Soim dazua, don gibt da Schnupf`m sicha a Rua. Und wan ma den Sprichwort glaub`m mog, don dauert da Schnupf`n,...

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Gedicht:

Die Nacht gehörte uns, denn wir liebten Sie, wir gehörten zu Ihr, und allein waren wir nie. Du gabst mir deine Hand und ich ging mit dir, weil jeder Zweifel in mir schwand.. ..du warst ja bei mir. Wir tanzten durch die Nacht, völlig frei.. ..viel haben wir gelacht und vieles, war uns einerlei. Es kümmerte uns nicht, was am nächsten Tag war. Wir tanzten im Scheinwerferlicht und waren uns nah. Die Welt, stand uns offen und unser Mut, lies uns hoffen, auf ewiges Glück.. ..wir schauten nach Vorne...

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Gedicht "Wie ein Sonnenstrahl" von Margret Pala, Zell am See

Frau Pala kam extra in der Redaktion vorbei, um uns ihr Gedicht vorzutragen - Dankeschön dafür! Wie ein Sonnenstrahl Wie ein Sonnenstrahl erschienest du in meinem Leben erwärmtest mich mit deinem augenstrahlend Blick dahingeschmolzen war der Eisberg ein sehnend Menschenkind blieb dann zurück.

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"Waldfriedhof" - ein Gedicht von Roswitha Langmeier-Gruber

Diese Zeilen zu unserer Initiative "Mehr Gewicht dem Gedicht" erreichten die Redaktion per Post. Waldfriedhof Ich steh am Grab in Gedanken versunken. Kein Zwitschern und Klopfen lenkt mich ab in dem Gedankengang in ferne Kindheitstagen. Meise und Specht halten inne und verbreiten - Stille. Ein Mütterchen gebeugt vor Schmerz - oder doch nur das Alter? Langsam geht es Schritt für Schritt auf ihre Gedenkstätte zu. Friedhofsruh -der Alltagshektik fern. Kein Lärm und Musikdröhn, nicht mal lautes...

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Gedicht "Liab`s Auto - oide Krax`n".

Liab`s Auto oder Oide Krax`n Wea koa Auto hot der woas an Schas, des Autofoan, is meist koa Spaß. Do host is eilig und bist spät drau`n, springt da de Kist`n überhaupt nid au`n. Des kaun nua sein dea Scheiß Moto`a, so glaub is hoid, so kommt`s ma voa. So hau i drauf mit meine Hax`n und schimpf laut:“ oide Krax`n. Jetzt geh i zruck zan Koffaraum Und suach ma hoid wos olle hom. An Schlissl, a Zong an oidn Schlauch, und an Homma, fois in a no brauch. Kühla, Vagasa, oda de Benzinpump`m do de kean...

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Gedicht: Adam´s Kinder

Sind wir nicht alle Adam´s Kinder? Keiner, jemals minder.. ..wert, als ein Anderer. Sind wir nicht alles Wanderer? Auf dem Weg zu unseren Träumen und erfreuen.. ..wir uns nicht alle, wenn Blumen, diesen einen Weg säumen? Haben wir denn nicht alle den Wunsch nach Liebe und Erfüllung? ..Sehnsucht nach Friede..? Ist das nicht unser aller Verbindung.. ..miteinander? Warum, aber verhalten wir uns dann, oft, wie Neander? Unverhofft, stehen geblieben in der Evolution, was für ein Hohn. Dem gegenüber...

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"In der Ferne" (eine 11chen-Reihe)

In der Ferne Wo bist du Auf einer Insel Ist dort Platz für andere Wo lebst du Hinter einer Mauer Gibt es irgendwo eine Leiter Wo weinst du In einer Höhle Hast du denn ein Licht Wo lachst du Hoch am Himmel Teil doch mal die Flügel Wo bist du In der Ferne Fühlst du dich dort gut?

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27 25 2

Gedicht: ...HEUTE...

HEUTE... ..trag ich meine Haare offen. Weil ich will fest hoffen, dass der liebe Sausewind mir dann meine Haare durcheinander bringt. Heute, da möchte ich viel erleben und richtig spüren... dieses Leben. Will tragen, das schönste der Kleider mein, weil heut, soll selbst bei Regen - Sonne sein. Und ganz bestimmt, will ich lauthals lachen, vielleicht auch, über alberne Sachen.. ..und singen möchte ich.... Stunden lang, bis dass ich es selbst nicht mehr hören kann. Ganz sicherlich.. ..werde ich...

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