Frühlingserwachen - ein Gedicht von Roswitha Langmeier-Gruber
Dieses Gedicht und die Fotos haben die Redaktion nicht online, sondern per Post erreicht.
Frühlingserwachen - Ein Blick durchs Wohnzimmerfenster
Im Garten noch viel Schnee, wehrt sich heftig von der Erde
aufgesaugt zu werden.
Doch freudig erblicken wir auf dem Beet,
das mehr von der Sonne erwärmt, sich recken und strecken
die ersten Frühlingsblüten.
Ein Jedes sich beeilt aus dem Dunkel der Erde, an die Synphonie der Farben
im Tageslicht zu kommen.
Weiße Glöckchen, blaue und noch mehr im Streit,
wer am schönsten das Menschenaug'
erfreuen mag.
Den Tanz im Frühling , ein vielfaches Musizieren den Takt vorgibt.
Hier ein Zwitschern, möcht' fast sagen jubilieren,
dort singend und pfeifend der gefiederten Freunde Frühlingslied.
Stieglitz, Amsel, Fink und Star, ach - kann sie gar nicht alle zählen hier.
Musizieren im Chor und zwischendurch sich Stärkung holend
am immer noch gefüllten Futterhäuschen.
Und so horchen und schauen und staunen wir, wie doch alle Jahre wieder,
der Winter sich verkrümelt und der Frühling Oberhand gewinnt.
Mit lieben Grüßen
Roswitha Langmeier-Gruber,
Saalfelden
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