Gerichtsprozess

Beiträge zum Thema Gerichtsprozess

Eingang zum Landesgericht Linz | Foto: MeinBezirk

St. Leonhard bei Freistadt
42-jährige Frau wegen Tierquälerei vor Gericht

ST. LEONHARD. Am Mittwoch, 4. September, muss sich eine 42-jährige Frau wegen Tierquälerei vor dem Landesgericht Linz verantworten. Ihr wird vorgeworfen, zwischen März und Mai dieses Jahres in Langfirling ihre beiden Bulldoggen (acht und elf Jahre) gequält zu haben. Sie soll die beiden Tiere in zwei 25 Quadratmeter großen Räumen gehalten haben, die stark mit Kot und Urin verunreinigt waren. Ferner soll die Frau, die ein Bauernsacherl gemietet hatte, das ältere Tier in der Ernährung und...

Zweiter Verhandlungstag gegen Linzer Zahnarzt.  | Foto: BezirksRundschau

Pornos von Minderjährigen
Prozess gegen Linzer Zahnarzt erneut vertagt

Am Mittwoch muss sich ein bereits in erster Instanz verurteilter Zahnarzt aus Linz erneut vor Gericht verantworten. Ihm wird vorgeworfen, Mitarbeiterinnen heimlich beim Umziehen gefilmt zu haben. Die Ermittler sollen zudem pornografisches Material Minderjähriger auf externen Datenträgern des Mannes gefunden haben. Die Verhandlung wurde vertagt. Update 15:55: Bereits zum zweiten Mal wurde am Mittwoch der Prozess gegen einen ehemaligen Zahnarzt aus Linz auf unbestimmte Zeit vertagt. Grund dafür...

  • Linz
  • Felix Aschermayer
Das Landes- und Bezirksgericht in Ried in der Bahnhoftraße 56.  | Foto: BRS
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Bezirksgerichte
Die vier Bezirksgerichte im Innviertel

RIED (nk). Kostenlose Rechtsauskunft und Streit unter Nachbarn: Wofür Bezirksgerichte zuständig sind. Bezirksgerichte sind im Zivilrechtsbereich die erste Instanz für Fälle mit einem Streitwert bis 15.000 Euro und vor allem für familien- und mietrechtliche Angelegenheiten zuständig. Das heißt zum Beispiel: Scheidungen, Obsorgeverhandlungen, uneinige Nachbarn oder auch streitende Wirte. Im Strafrechtsbereich sind sie ebenfalls die erste Instanz für jene Delikte, die mit einer Geldstrafe oder...

  • Ried
  • Noah Kramer

Teleshopping: AK gewinnt vor Gericht

(red). Weil eine Teleshopping-Firma ihren Kunden einen höheren Betrag in Rechnung stellte als im Fernsehen versprochen und trotz Rücktritt das Geld nicht zurückbezahlte, klagte die Arbeiterkammer (AK) auf Unterlassung und gewann nun in erster Instanz vor dem Handelsgericht Wien. Verrechnet wurden etwa zusätzliche Handling-, Zustell- und Versicherungskosten. Dieses Urteil führt zu mehr Rechtssicherheit und Klarheit bei Käufen über Teleshopping, sagt AK-Präsident Johann Kalliauer.

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