Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Ruth Maier wurde Opfer der Nationalsozialisten. In ihren Tagebüchern schrieb sie im Detail über ihre Flucht und Erfahrungen.  | Foto: The Ruth Maier Archive @ the Norvegian Center for Holocaust and Minority Studies (HL-senteret)
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Schau auf der Wieden
Bibliothek der HOSI erinnert an Ruth Maier

Die Homosexuelle Initiative (HOSI) benennt ihre Bibliothek nach Ruth Maier. Gleichzeitig wird hier eine Ausstellung über ihr Leben eröffnet.  WIEN/WIEDEN. Am Dienstag, 24. Oktober, wird die Bibliothek der Homosexuellen Initiative (HOSI) nach Ruth Maier benannt. Sie wurde 1920 in Wien in eine jüdische Familie geboren und musste 1939 aufgrund der Verfolgung durch die Nationalsozialisten nach Norwegen fliehen. 1942 wurde sie an die Nationalsozialisten ausgeliefert und starb in einem...

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  • Salme Taha Ali Mohamed
Vielerorts in Österreich wird dem Novemberpogrom gedacht.
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Gedenken zum Novemberpogrom
Gemeinsame Friedensbotschaft der Religionen

Mit einer gemeinsamen Friedensbotschaft gedachten heuer in Simmering Vertreter von sieben Konfessionen des Novemberpogroms vor 82 Jahren, bei dem unter anderem auch die Synagoge in der Simmeringer Braunhubergasse zerstört wurde. Judentum, Christentum und Islam – vereint im Gedenken an die mörderischen Hetzjagden und Zerstörungen des Pogroms in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938. Eine einzelne Kerze und eine weiße Rose von jeder der beim Gedenken in Simmering vertretenen sieben...

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  • Christian Buchar
Reise in die Vergangenheit: Orthodoxe Juden am Mathildenplatz (heute Gaußplatz) im Jahr 1918. | Foto: ÖNB
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Rückblick Brigittenau
Jüdisches Leben im 20. Bezirk

Ob Synagoge Kaschlschul oder Mathilden-Kino: Am Tag des Judentums wird an die jüdischen Wurzeln der Brigittenau erinnert. BRIGITTENAU. Bevor der Faschismus in Wien die Oberhand gewann, gab es im 20. Bezirk ein vielfältiges jüdisches Leben. In der benachbarten Leopoldstadt entstand nach dem Zweiten Weltkrieg wieder eine lebendige jüdische Kultur, nicht aber im 20. Bezirk. In Erinnerung an die einstigen jüdischen Zentren in Wien wird am 17. Jänner der "Tag des Judentums" gefeiert. Bei...

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  • Kathrin Klemm
Vom Brigittaplatz bis zur Karajangasse wird die Geschichte der Juden in Wien aufgearbeitet. | Foto: ÖNB
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Gedenkspaziergang
Auf den Spuren der jüdischen Vergangenheit

Im Rahmen eines Gedenkspazierganges durch den 20. Bezirk wird an die jüdische Vergangenheit erinnert. Mit dabei sind Experten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien und Bezirksvorsteher Hannes Derfler BRIGITTENAU. Blickt man auf die Geschichte Wiens zurück, war sie schon immer durch Personen unterschiedlicher Herkunft und Religion, wie der Jüdischen Gemeinschaft, geprägt. Besonders in der Brigittenau spürt man heute noch den Zeitgeist des frühen 20. Jahrhunderts. Bevor der Faschismus in Wien...

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  • Sabine Krammer
Die Synagoge in der Neudeggergasse wurde während der Novemberpogrome geplündert und niedergebrannt. | Foto: Rendering: Katharina Wolf/Artuum Architecture

Geschichte
Durch die jüdische Josefstadt

80 Jahre Novemberpogrome: Wie viel jüdische Geschichte steckt noch in der Josefstadt und wo kann man sie heute noch entdecken? JOSEFSTADT. Im Jahr 2018 steht ganz Österreich im Zeichen des Gedenkens. Eine gute Gelegenheit, um sich auch mit der Geschichte des eigenen Bezirks zu beschäftigen. Genau das hat das Bezirksmuseum getan. In der neuen Ausstellung "Jüdische Josefstadt" liegt der Fokus auf der jüdischen Geschichte des Bezirks. Viel ist davon heute jedoch nicht mehr übrig, wenn man bedenkt,...

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  • Maximilian Spitzauer

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