Gipfelkreuz

Beiträge zum Thema Gipfelkreuz

Der majestätische Ötscher, für mich fast zum Angreifen
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Stapfen im ersten Schnee
Der weiße Ötscher zum Angreifen

Der erste Schnee ist für mich was ganz Besonderes, deshalb suche ich mir eine Runde mit gutem Blick in die Bergwelt. Von Wastl am Wald bin ich gleich auf dem Hochstadelberg und werde mit einer herrlichen Aussicht belohnt. Vor mir thront der Ötscher, der über Nacht sein weißes Kleid übergestreift hat. Sogar der Rauhe Kamm zeigt seine eisigen Zähne. Beim Speichersee nahe der Anna Alm drängt sich der Vaterberg wieder ins Bild, ja er spiegelt sich sogar auf der Wasseroberfläche. Natürlich gehe auch...

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  • Franz Sturmlechner
Müde aber glücklich vor der Basilika in Mariazell
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Auf Wallfahrt im goldenen Herbst
Von Lackenhof nach Mariazell

Einmal im Jahr unternehmen Gigi und ich eine Wallfahrt nach Mariazell. Diesmal wählen wir Lackenhof als Ausgangspunkt, von wo uns gleich ein steiler Anstieg zum Riffelsattel bevorsteht. Jetzt folgt der lange Übergang zur Feldwiesalm, die aber schon im Winterschlaf liegt. Als Bergfexen müssen wir unbedingt auf die Breinmauer, die einen traumhaften Blick zum Ötscher bietet. An der Brach vorbei geht's dann in Serpentinen auf die Gemeindealpe, dem höchste Punkt unseres Weges. Heute ist so ein...

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Die lange und anstrengende Tour auf den Dürrenstein ist immer wieder ein Erlebnis.
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In den Ybbstaler Alpen unterwegs
Altweibersommer auf dem Dürrenstein

Ich nütze die letzten warmen Spätsommertage für eine Tour in den Ybbstaler Alpen. Die Wahl fällt auf den Dürrenstein, den ich diesmal vom Steinbachtal angehe. Ab der Ybbstaler Hütte beginnt der Genussanstieg mit den letzten Alpenblumen, die im Altweibersommer bereits mit Spinnfäden überzogen sind. Richtung Gipfel fällt mein Blick zum herbstlich gefärbten Obersee, einem einmaligen Naturjuwel in unserer Heimat. Ja ganz oben erhebt sich die hohe Bergwelt mit Ötscher, Schneeberg, Hochschwab und...

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Herrlicher Tiefblick auf den zum Teil ausgesetzten Aufstiegsweg zum Tamischbachturm
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Ein "verrückter" Berg mit zwei Gesichtern
Auf den Tamischbachturm via Buttensattel

Er ist ein leichter Zweitausender im Gesäuse, dennoch zeigt er auch seine rauen Seiten. Die Rede ist vom Tamischbachturm, den ich mit Wanderkollegen über den Buttensattel besteige. 900 unbequeme Höhenmeter sind es bis zum Übergang, danach folgt aber der Genussanstieg auf den aussichtsreichen Xeis-Gipfel. Zum Teil arbeiten wir uns durch Latschengassen am Kammverlauf des Südgrates nach oben, bis wir zu den Steilpassagen kommen. Die etwas ausgesetzte Kletterei ist für uns Bergfexen der finale...

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Die Karlsbader Hütte mit dem Laserzsee in den Lienzer Dolomiten
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Anziehungspunkt Karsbader Hütte
Die Lienzer Dolomiten - eine traumhafte Bergkulisse

Anlässlich unserer Osttirol-Woche darf ein Wanderung in den Lienzer Dolomiten nicht fehlen. Einer der schönsten Punkte ist die Karlsbader Hütte, die von einem Kranz schroffer Felsgipfel umgeben ist. Gleich hinter der Hütte befindet sich der kitschig blaue Laserzsee, ein Bilderbuchmotiv jedes Besuchers. Wir, Gigi und ich, können uns von der atemberaubenden Bergkulisse kaum sattsehen und relaxen fürs Erste am See. Danach steige ich auf die Laserzwand und genieße die Vogelperspektive auf Lienz und...

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Traumhafter Sonnenaufgang auf der Gemeindealpe, die Belohnung für den nächtlichen Aufstieg!
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Mit der Stirnlampe zum Gipfel
Traumhafter Sonnenaufgang auf der Gemeindealpe

Den Sonnenaufgang auf einem Berggipfel zu erleben, ist schon was ganz Besonderes. Ich entscheide mich für die Gemeindealpe und starte mit der Stirnlampe quasi mitten in der Nacht auf dem Zellerrain. Es ist total still und mystisch, nur die Kühe am Wegesrand glotzen mich verwundert an. Bald stehe ich auf dem Gipfel und beobachte den spektakulären Tagesanbruch. Der Himmel am Horizont wird immer oranger und die Sonne zeigt sich mit einem roten Feuerball. Ötscher sowie Dürrenstein erstrahlen im...

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Schöner Blick zur Göriacher Alm, die vom rüstigen, 81-jährigen Herwig Strobl betreut wird. Täglich schaut er auf seine knapp 100 Stück Weidevieh und ist dabei bis zu dreieinhalb Stunden unterwegs.
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Schöne Wanderung am Rande des Hochschwabs
Herrliches Almenflair samt Gipfelerlebnis

Eingebettet zwischen Hochschwab und Veitsch liegt ein weitläufiges Almengebiet mit einladenden Hütten, das Gigi und ich vom Seeberg-Pass aus erkunden. Das erste Ziel ist die Göriacher Alm, wo wir einen Trinkstopp einlegen. Der Halter der Alm, Herwig Strobl, ist bereits 81 Jahre (!) alt und betreut knapp 100 Stück Vieh. Nach einem ziemlich langen Übergang steigen wir auf den Rauschkogel, von dem wir den Ötscher gut sehen können. Beim Abstieg können wir den reifen Heidelbeeren nicht widerstehen...

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Am Fuße des Hochstaff beobachte ich die beiden verspielten Murmeltiere, die dabei laut pfeifen.
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Auf die kleinen Nachbarn der Reisalpe
Enziane und Murmeltiere auf dem Hochstaff

Die Blumenvielfalt sowie tierische Alpenbewohner locken mich immer wieder in unsere schöne Bergwelt. Diesmal stehen die kleinen Nachbarn der Reisalpe in den Gutensteiner Alpen auf meinem Wanderprogramm. Zuerst marschiere ich auf den Sengenebenberg, danach zur Kiensteineröde, dessen edles Gipfelkreuz mich besonders beeindruckt. Mein Hauptziel ist aber der Hochstaff, denn auf dem Aufstiegsweg blühen gerade die purpurroten Pannonischen Enziane, ein Traum für jeden Naturliebhaber. Imposant ist auch...

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Genusskraxeln am Rauhen Kamm, immer den Grat entlang!
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Geniale Tour auf den Vaterberg
Genusskraxeln auf den Ötscher via Rauhen Kamm

"Wer noch nicht auf dem Ötscher war, hat Niederösterreich noch nicht gesehen", so lautet ein Sprichwort, das durchaus seine Berechtigung hat. Am schönsten ist der Aufstieg über den Rauhen Kamm, der alpinistische Erfahrung und Ausdauer voraussetzt. Vom Liftparkplatz marschiere ich mit Freunden Richtung Raneck, später dann durch einen steilen Wald zum Höhenrücken hinauf. Jetzt erst beginnt die Genusstour, denn vor uns türmt sich die spektakuläre Silhouette des Rauhen Kamms auf. Über schmale...

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  • Franz Sturmlechner
Gämsen-Kinderstube: Junge, neugierige Gämsen mustern  mich auf der Schwarzalmweide, für mich ein einmaliges Erlebnis!
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Herrliche Hochkar-Runde zum Jubiläum
10 Jahre Bezirksblätter-Regionaut

Seit zehn Jahren bin ich Regionaut bei den Bezirksblättern. Regelmäßig schreibe ich Beiträge zu meinen Wanderungen, die derzeit einen großen Teil meines Lebens ausfüllen. Den Anstoß zu meiner Regionauten-Tätigkei gab mein Schwiegersohn Andi, der damals Mitarbeiter bei den Bezirksblättern Scheibbs war. Er zeigte mir die Möglichkeit, Berichte samt Fotos ins Online-Forum zu stellen, um sie der Öffentlichkeit präsentieren zu können. Waren es zu Beginn vor allem Artikel zum Tischtennis, so sind es...

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Zum ersten Mal auf dem Milchkandl, dem höchsten Punkt des hinteren Königsberges. Die (rote) Milchkanne, die im Baumstrunk abgelegt ist, dürfte der Namensgeber des aussichtsreichen Gipfels sein.
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Erstmals auf dem Milchkandl
Von der Siebenhütten zur Kitzhütte

Immer wieder ein Genuss ist die Höhenwanderung auf dem Königsberg bei Göstling. Zum einen ist es das traumhafte Almenflair mit einem herrlichen Blick in die Bergwelt, zum anderen laden zwei gemütliche Hütten, die Siebenhütten sowie Kitzhütte, zum Verweilen ein. Doch diesmal steuere ich neben dem Planstein sowie der Durnhöhe einen weiteren Gipfel, der mir bis dato nur vom Hörensagen bekannt ist, an. Es ist das Milchkandl, der höchste Punkt des hinteren Königsberges. Ich folge lange einer...

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Die Wieselburger Wanderfreunde mit der Hüttenwirtin auf der Wildalm
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Vom Lahnsattel auf die Wildalpe
Wieselburger Wanderfreunde auf der Wildalm

Ein heißer Tag kündigt sich an, daher starte ich meine Wanderung auf die Wildalpe sehr zeitig. Nach einem kurzen Zustieg folgt ein extrem steiler Weg auf die Hochfläche, hier ist alles grün, ein Eldorado für das Weidevieh. Ich genieße die frühe Morgenstimmung und stehe bereits um halb acht Uhr auf dem Gipfel. Letzte Nebelfetzen trüben etwas die Sicht in die Ferne, dennoch kann ich vom Ötscher bis zum Hochschwab sowie Göller die meisten großen Berge erkennen. Beim Abstieg kehre ich in der...

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Genusstour in den Ybbstaler Alpen: Dürrenstein, 1.878m
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Ausgiebige Tour in den Ybbstaler Alpen
Dürrenstein-Überschreitung im herrlichen Bergfrühling

Besonders im Frühling bin ich gerne in den Bergen unterwegs. Diesmal begleitet mich mein Freund Franz bei der Überschreitung des Dürrensteins, ein langer, intensiver Hatscher, aber extrem beeindruckend. Von Lunz geht's zuerst zum Naturjuwel Obersee, danach zur Herrenalm auf eine Erfrischung. Jetzt beginnt der schönste Teil der Tour. Beim Aufstieg nehmen wir noch den kleinen Bruder des Dürrensteins mit, danach stehen wir nach gut 1.300 Höhenmetern auf dem richtigen Dürrenstein. Hier heroben ist...

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  • Franz Sturmlechner
Der ganze Berghang Richtung Tonion-Gipfel ist mit Blumen übersät, hier der tiefblaue Clusius-Enzian und Petergstamm.
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Ausgiebige Almenwanderung in den Mürzsteger Alpen
Blau-gelbes Blumenwunder auf der Tonion

Es ist ein Freude, im Frühjahr auf einen Berg zu gehen, vor allem auf solche, die für ihren Blumenreichtum bekannt sind. So einer ist die Tonion in den Mürzsteger Alpen, der Gigi, Franz und ich einen Besuch abstatten. Vom Niederalpl-Pass marschieren wir auf dem Mariazeller Wallfahrerweg über ausgedehnte Almen bis zum Herrenboden, wo uns bald danach die Blumenpracht erwartet. Die Hänge leuchten in den NÖ-Farben Gelb und Blau, es sind der Petergstamm sowie Enzian. Richtung Gipfel bedecken zudem...

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Rassige Klettertour: Bei der Haidsteig-Madonna sind die größten Schwierigkeiten überwunden.
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Einer der schönsten Klettersteige im Ostalpenraum
Auf die Rax via Haidsteig

Das Wetter war im Mai extrem durchwachsen, dennoch erwischen Robert und ich einen sonnigen Tag zum Begehen des Haidsteiges. Der Rax-Klettersteig ist mit dem Schwierigkeitsgrad C/D bewertet und vor allem für mich sehr anspruchsvoll. Dennoch genieße ich die spektakuläre Tour wegen der rassigen Felsszenerie und das trotz Schwindel erregender Tiefblicke. Zwei Steigbäume, zum Teil feuchte Wandquerungen sowie die Schlüsselstelle, der sogenannte "Kamin", sind besonders herausfordernd. Bei der...

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  • Franz Sturmlechner
Ein Hingucker: Das Heidekraut steht auf dem Kleinen Königskogel in Vollblüte.
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Blumen schau'n im Mariazeller Land
Traumhafter Frühling in den Bergen

Noch ist es auf den Almen im Mariazeller Land ganz ruhig, dennoch hat der Frühling bereits Einzug gehalten. Mein Freund Franz und ich unternehmen auf der Suche nach schönen Bergblumen eine 3-Gipfel-Tour von Gußwerk aus. Der steile Aufstieg auf den noch mit Schneeresten bedeckten Fallenstein ist eher mühsam, doch auf dem Gipfel werden wir bereits belohnt. Vor uns breitet sich ein Schneerosen-Paradies aus, zudem bewundern wir  die vielen Enziane und den gelben Petergstamm.  Über die Dürriegl- und...

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  • Franz Sturmlechner
Viel unberührte Natur auf dem Bahnerlebnisweg!
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Schöne Frühlingswanderung im Raum Lunz
Unberührte Natur auf dem Bahnerlebnisweg

Auf den hohen Bergen liegt zum Teil noch Schnee, daher entscheide ich mich für eine Frühlingstour im Raum Lunz. Ich möchte heute den Lunzberg überschreiten und komme zuerst zum Lunzberg-Kreuz, von dem ich einen herrlichen Tiefblick auf das Bergsteigerdorf werfen kann. Ganz oben auf dem Gipfel steht nur ein Sender, dafür entschädigt das schöne Bergpanorama bis ins Gesäuse. Bald bin ich in Pfaffenschlag und wandere erstmals den Bahnerlebnisweg entlang. Auf einem schmalen Pfad direkt neben dem...

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  • Franz Sturmlechner
Sehenswert: Die Römerhöhlen bei Ruprechtshofen
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Schöne Frühlingswanderung in der Heimat
Die Römerhöhlen bei Ruprechtshofen

Der Frühling hat nun auch bei uns voll Einzug gehalten, daher wählen Gigi und ich eine heimatliche  Rundtour zu zwei schönen Platzerln. Von Hörmannsberg, dem höchsten Punkt von Ruprechtshofen, marschieren wir über Brunnwiesen zum Schlattenbauer, wo ein 150 Meter breiter Sandstein-Felsrücken mit den Römerhöhlen verläuft. Wir erkunden mit Stirnlampen das labyrinthartige Höhlensystem, ehemalige Gräber aus dem 1. Jahrhundert. Es ist faszinierend, quasi in die Unterwelt einzutauchen und dort...

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  • Franz Sturmlechner
Tiefster Winter auf dem Statzberg!
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Spätwinterliche Runde auf dem Schlagerboden
Tiefes Schneestapfen Mitte April!

Es ist Mitte April und  noch immer lässt der Winter nicht locker. In den tiefen Lagen ist wohl der Frühling bereits angekommen, aber die Berge sind knallweiß. Ich bleibe diesmal in der Heimat und schau zu schönen Platzerln auf dem Schlagerboden. Vom Mostbrunnen oberhalb von Bründl erreiche ich im Nu den Kendler Wasserfall, der ganz schön viel Wasser führt. Ein Leckerbissen ist mein zweites Ziel, die Riegl-Hohlmauer, eine geräumige Höhle mit einer einladenden Sitzgarnitur. Jetzt bin ich im...

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  • Franz Sturmlechner
Beim Gedenkkreuz auf dem Blassenstein, dem Hausberg von Scheibbs
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Marillenblüte und Schnee im April
Später Winter im Mostviertel

Am Ostermontag bestaune ich die so schöne Marillenblüte in der Wachau, doch einen Tag später bin ich im tiefsten Winter. Minusgrade, Schnee und stürmischer Wind begleiten mich bei meiner Wanderung auf den Blassenstein, der heute überhaupt nicht einladend ist. Eher grau ist auch der Tiefblick nach Scheibbs hinunter und die Urlinger Warte verschwindet sogar im kurzen Schneegestöber. Dennoch setze ich die Tour über den Holzkogel zum Greinberg fort. Hier erinnert ein steinernes Fundament an eine...

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  • Franz Sturmlechner
Werner und ich auf dem "Himmel"
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Frühlingshafte Schlagerboden-Runde mit Gipfelerlebnis
Die Radsaison hat bereits begonnen

Einen frühlingshaften Tag zu Beginn der Karwoche nütze ich für meine erste Ausfahrt mit dem Rad. Ich wähle den Schlagerboden und verbinde diese Tour mit einem Gipfelerlebnis. Der Anstieg nach Plankenstein ist schweißtreibend, doch auf dem Höhenrücken des Schlagerbodens geht's lässig dahin. Vor mir thront der mächtige Ötscher und auch die Frühlingsblumen sind ein Blickfang. Beim Hause Haringleiten treffe ich Werner Griessler, den bekannten Gastwirt aus Kirnberg, der mich ein Stück des Weges...

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  • Franz Sturmlechner
Nette Begegnung mit einem kapitalen Steinbock auf dem Hohenstein bei Türnitz
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Frühlingstour mit viel Schnee und Steinböcken
Majestätischer Empfang auf dem Hohenstein

Mehrmals im Jahr lockt mich der Hohenstein wegen seiner schönen Aussicht sowie top Hütte. Aber diesmal ist die frühlingshafte Wanderung eine besondere, da wir, Gigi und ich, eine einmalige Begegnung haben. Knapp vor dem Gipfel stolziert wie aus dem Nichts ein kapitaler Steinbock gemütlich den Hang entlang und knabbert das trockene Laub von den Bäumen. Der Prachtkerl ist überhaupt nicht scheu, ja starrt uns eine Weile an, als ob er uns willkommen heißen möchte. Wir sind begeistert und gehen zum...

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  • Franz Sturmlechner
Tiefster Winter auf der Grüntalkogelhütte
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Von Plankenstein zur Grüntalkogelhütte
Tiefster Winter zum Frühlingsbeginn

Noch immer hält uns der Winter fest im Griff, obwohl der Frühling schon begonnen hat. Hautnah erlebe ich dies bei meiner Tour im Raum Plankenstein. Auf dem Höhenweg des Walzberges marschiere ich zur Grüntalkogelhütte, die mit neuen Schindeln ein einladendes Außenkleid bekommen hat.  An die zwanzig Zentimeter Schnee verwandeln den Gipfelbereich in ein Winterwonderland, außerdem beindrucken mich die rosa Schneerosen, die der Kälte trotzen. Auf dem Rückweg gehe ich über den Asangkogel und entdecke...

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  • Franz Sturmlechner
Die Kuhschellen stehen in der Wachau in Vollblüte.
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Auf der Suche nach den Kuhschellen in der Wachau
Die Sehnsucht nach dem Frühling

Nach den kalten Wintermonaten sehnen die meisten Menschen den Frühling herbei. In den Bergen liegt noch Schnee, doch in den tieferen Regionen ist die Natur schon erwacht. Dies zeigt sich besonders in der Wachau, in der Gigi, mein Freund Franz und ich eine Wanderung unternehmen. Vom Ortszentrum in Spitz marschieren wir zuerst zur Ruine Hinterhaus und entdecken dabei die ersten Frühblüher. Es sind die rosa-lila Kuhschellen, die uns besonders begeistern. Unser Weg führt nach Mühldorf weiter, dabei...

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  • Franz Sturmlechner

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